Ich schloss meine Haustür auf und wurde schon freudig begrüßt. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich hob den kleinen hoch. "Na Koda!"begrüßte ich die kleine Französische Bulldogge,welche Lyra mit in unsere Beziehung gebracht hatte. Wir beide betraten die Wohnung und ich setzte den kleinen ab um die Tür zuschließen. "Na los Koda,ab aufs Sofa wie immer!"rief ich und der kleine raste los. Ich streifte meine Schuhe von den Füßen und lief ebenfalls ins Wohnzimmer,aber davor machte ich ein Abstecher zum Kühlschrank um ein Bier zu holen. Müde und kaputt ließ ich mich neben Koda aufs Sofa fallen,mein Bier öffnete ich gekonnt mit meinem Feuerzeug und machte mir nicht die Mühe den Bierdeckel aufzuheben. Jap ich war schlampiger geworden in letzter Zeit. Generell war ich seltener hier in der Wohnung,es erinnerte mich alles hier an Lyra. Es war die Hölle! Ich war zwar selten hier,da ich immer mehr versuchte mich in Arbeit zu ertrinken oder mit Freunden rauszugehen,aber die Verpflichtung gegenüber Lyra mich um Koda zu kümmern brachte mich immer wieder hier her.Es war schrecklich,als würde ich immer und immer wieder die Erinnerungen an uns beide betreten. Die Bilder von und verschlimmerte dies alles,doch ich traute mich auch nicht diese abzuhängen.Ich schüttelte die Gedanken ab und nahm ein Schluck aus meinem Bieres. Mein Blick blieb bei einer bestimmten Tür hängen,davor waren zwei meiner Gitarren. Eine war schwarz und die eine war braun,bei beiden waren die Seiten gerissen. Die Tür dahinter sah nicht besser aus,die Farbe war ausgebleicht und abgeplatzt. Es sah eher aus wie eine kleine Kammer,wie zum Beispiel so eine Kammer wo Harry Potter wohnte. Ich hatte diese Kammer zu meinem Musik Zimmer gestaltet und war früher verdammt stolz auf diesen Raum,seit dem Unfall hatte ich den Raum verschlossen. Tja,dies würde der Raum auch immer bleiben! Naja,irgendwie hatte diese blöde Unterhaltung mich zum überlegen gebracht! Ich stand auf und lief langsam auf die Tür zu,Koda sprang ebenfalls auf. Mein griff legte sich um den Schlüssel. Ich hielt inne und atmete nochmal tief ein.... "Koda hol dir Leine,wir gehen raus!"sagte ich schnell und drehte mich auf der Stelle um. Koda lief los und ich schnappte mir meine Jacke,nicht klein werden Damian! Ich betrat den Flur und Koda blickte mich schief an,vor ihm lag seine schwarze Leine. "Jetzt weiß ich warum dich Lyra nach Koda dem kleinen Bären aus Bärenbruder benannt hat,du bist genauso nervig wie liebenswert!"lächelte ich leicht traurig,doch irgendwie auch glücklich an die Erinnerung,wie mir Lyra den Namen erklärt hatte.
Ich schaute mich in Lyras Wg Zimmer um. Es sah alles sehr nerdig aus oder wie auch immer man sowas nannte. An der Wand hing eine Schuluniform,welche mir irgendwie bekannt vor kam und irgendsoein Starb. Generell standen viele Sachen aus Filmen,Serien oder Büchern rum. Eine kleine Wand war voll mit Bildern von ihr,Freunden und Filmtickets oder anderen Zeug tapeziert. "Hier was zu trinken!"hörte ich die löbliche Stimme von meiner neuen Bekanntschaft. Ich drehte mich um und nahm ihr ein Glas aus ihren weichen Händen. "Dein Zimmer sieht,Ehm sehr interessant aus..."grinste ich und sie erwiderte das grinsen. "Jaja ich weiß,aber ich liebe Filme und so nerdigen Kram,aber eigentlich bin ganz normal!"sagte sie ernst,doch zum Ende hin verschwand ihr Satz in einem Lachen. Wir setzten uns auf Ihr Bett und ein kleiner brauner Hund sprang neben mir aufs Bett. Er legte sein Kopf schief und Lyra strich ihm übern Kopf. "Das ist Koda!"lächelte sie und ich sah in ihre leuchtende Augen. "Was bedeutet der Name?"hackte ich nach. "Es bedeutet Verbündeter,aber nicht nur deswegen hab ich ihn so gennant. Er erinnert mich an das Bärenjungen aus Bärenbrüder,er ist frech,nervig,aber am meisten ist er liebenswert!"lächelte sie stolz und ich schmunzelte. "Jetzt denkst du bestimmt ich bin verrückt und ein Nerd..."seufzte sie. Ich schüttelte den Kopf "Du bist so wie du bist und das ist gut so!"
Der kleine Dea schwebt in Erinnerungen... Deamon fällt alles ziemlich schwer,ich hoffe es wir bald wieder besser. Was glaub ihr? Würde ihm die Musik helfen? Ich hoffe der etwas längerer Teil hat euch gefallen... c:
(Kapitelname:Suddens Song Fluchtversuch)
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You and the music
FanfictionDeamon gibt sich die Schuld an einem Unfall,welcher sein Leben dramatisch ändert. Er hört auf mit seiner geliebten Musik und schottet sich ab,doch eine Stimme ertönt und versucht ihn wieder am Leben teilnehmen zulassen.