Wenn ein Alpha und ein Omega sich treffen, siegen sehr oft ihre Instinkte.
Ein Alpha ist stark, dominant und herrisch, während der Omega sich daran erfreut sich unterzuordnen. Seine Stärken liegen eher in der Kommunikation und nicht im Kampf. Außerdem ist der Omega sehr sensibel und es liegt in seiner Natur Kinder zur Welt bringen zu wollen.
In alten, konservativen Schriften sagt man deshalb, dass der Omega auf den Alpha angewiesen ist wie der Alpha auch auf den Omega. Sie sind absolute Gegensätze und brauchen die Fähigkeiten des anderen, um überleben zu können und das ganze Potenzial gegenseitig zu schöpfen.
Ein Beta ist der Begleiter des Alphas. Viele Betas haben die Eigenschaft an sich, neidisch auf den Alpha zu sein. Sie sehen sich als fähiger ein Rudel zu leiten. Sie kümmern sich ebenfalls auch um den Omega des Alphas, zu dem sie nicht mehr als platonische Liebe empfinden können. Die Biologie und Chemie von Beta und Omega ist nicht kompatibel. Selbst der Geschlechtsverkehr würde zu nichts mehr als Schmerzen führen.
Die alten Schriften besagen, dass dies ebenfalls ein Teil der Natur ist. Der Alpha soll sowohl dem Beta, als auch dem Omega ohne zu zögern, vertrauen können. Sie können den Alpha - zumindest nicht sexuell - hintergehen.
Ein Gamma ist ein Mitläufer. Deshalb existieren auch nicht sehr viele Details zu der typischen Persönlichkeit eines Gammas. Sie sind gut im Rennen und Beobachten, Ausspähen. Die meisten von ihnen sind sehr kommunikativ und Rudeltiere. Sie hassen es allein zu sein und einige können es nicht ohne verrückt zu werden.
Deltas werden auch Spürhunde genannt. Sie haben einen erweiterten Geruchssinn wie die Omegas, unterscheiden sich auch nur minimal von solchen. Deltas sind auf keinen Alpha angewiesen und suchen sich nicht unbedingt Partner. Sie kommen sehr gut allein zurecht, fühlen sich aber in Gruppen wohler.
Louis findet es erstaunlich wie er die Definitionen der Typen in seinem jetzigen Rudel wieder findet.
Doch mit einer Sache stimmt er nicht überein: Omegas sind definitiv nicht auf Alphas angewiesen.
Ja, einen Alpha um sich herum zu haben, ist praktisch und nett, aber definitiv nicht notwendig.
Louis hat auch lang nur mit einem Beta an seiner Seite überlebt und er hasst es, wenn seine Mütter ihm damals beibrachten, dass Omegas so zart und zerbrechlich sind und deshalb nie allein zurecht kommen werden.
Louis musste immer allein zurecht kommen. Wenn ihn alle in seinem Rudel missverstanden haben, hat er sich irgendwo allein abgesetzt oder versteckt.
Er kann sich da noch an diese eine Höhle im Wald erinnern, in die er sich gesetzt hat, wenn ihm mal wieder alles zu viel wurde.
Er musste immer so viel lernen und das noch neben dem normalen Schulstoff, den auch Menschen sich aneignen mussten.
Da ist das Handbuch für Omegas, die Definitionen der einzelnen Arten und eine ganze Reihe von anderen Büchern, die mit dem Kinder kriegen, der Hitzephase, der ersten Verwandlung und alles weiterem zu tun haben.
Und in all diesen Büchern hat man Louis weiß machen wollen, dass er ohne einen Alpha nicht weit kommt.
Alphas sind fast so selten wie Omegas. Sie sind meistens nicht in einem Rudel mehrfach vertreten, da es kein Alpha lang aushält sich unterordnen zu müssen.
Louis hat neben seiner Mutter nur einen Alpha kennengelernt und der war so alt wie sein Opa.
Als Louis diesen Alpha kennengelernt hat, wusste er eins: Er muss sich schützen. Er muss sich immer schützen und acht geben auf sich und sein Leben.
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wolves | larry ✔️
FanfictionLouis muss eine Verbindung eingehen, die ihn in ungeahnte Gefahren bringt. Und plötzlich ist alles ein einziges Chaos. #18 in Werwolf