"Na sieh mal einer an. Der weis wie man damit umzugehen hat. Den sollten wir auf unserer Reise mit dabei haben!" Und schon war Rotzbakke losgeflogen "Rotzbakke nein!" doch zu spät. Der Fremde hat ihn schon bemerkt. "Hey mein Großer. Wir könnten dich gut gebrauchen." der Drache blieb auf der Stelle fliegen und sah Rotzbakke an. "Das hier ist Hakenzahn und ich bin Rotzbakke. Wie lautet dein Name?" Es kam keine Antwort. "Ach ja, ihr dürft ja nicht mit anderen reden. Wolkenpfote hat uns alles von euch erzählt." "Sagtest du... Wolkenpfote? Ich... ja. Ich kann sie spüren." "Hehey. Du redest ja doch mit mir. Bist also mit mir eine Verbindung eingegangen ja? Hast mein Potenzial bemerkt." "Wo ist sie?" "Sie traut sich nicht raus. Warum auch immer. Du scheinst ja n dufter Typ zu sein." "Bist du ein Freund von ihr?" "Kann man wohl sagen ja. Sie ist auch mit mir eine Verbindung eingegangen. Tja da muss ich sie wohl laut eurem Gesetz erst fragen was?" "WOLKENPFOTE! KOMM RAUS." der drache brüllte Lauthals. "Hey bleib mal locker." "Sie kommt nicht raus. Das heißt ich muss sie raus locken." Dann sah er bedrohlich auf Rotzbakke. "Was ist denn jetzt los?" der Drache grinste groß und fing weiter an zu strahlen. Immer heller und heller. Bis er ein Blitz von sich gab und Hakenzahn als auf Rotzbakke zu Boden fiehlen. "Die Beiden sind in Gefahr!" Ohnezahn und Hicks schossen los und fingen Rotzbakke auf Wolkenpfote, Astrid, Sturmpfeil, Fischbein und Fleischklops packten sich Hakenzahn und geleiteten sie vorsichtig zu Boden. Der Fremde landete vor ihnen. "Schön dich wieder zu sehen... Pfote." "So nennen mich nur meine Freunde. Verdorbener!" "Das ist einer der vier Verdorbenen?" "Oh. Du weist es noch gar nicht oder?" "Was?" "Dein Ziehvater, Paravell ist verstorben. Wir waren nicht al zu einverstanden mit seiner Führung. Wir konnten ihn schon damals nicht leiden. Tja damit sind es nur noch drei Verdorbene." "Nein..." "Den vorläufig letzten Wahnsinnigen habe ich gerade erledigt. Er kam von meinen Verrätern. Daher musste ich mich darum kümmern. Doch jetzt wo du wieder da bist meine vereehrte..." dann bekamen die Anderen nichts mehr mit. Was ihnen merkwürdig erschien. Denn er verbeugte sich auf einem vor ihr. "Pfote? Was geht hier vor?" "Ich soll zur Gehmalin des großen Höllentors werden. Daher das. Er sieht auch als zu niedrig an, als das er mit euch reden will. Wir müssen ihn hier und jetzt aufhalten. Aber passt auf. Wenn er anfängt zu leuchten, passiert euch das Gleiche wie dem armen Hakenzahn und dem armen Rotzbakke." Sie gingen in Kampfposition. "Ja das siehst du richtig. Wir haben eine Chance gegen dich." "Hält er uns etwas nicht für zu Bedrohlich?" meckerte Astrid. "Nein. Wir seien jetzt wohl eher Ebenwürtig."
Sie flogen in die Luft. Fischbein blieb abseitz und analysierte ihn. Er musste eine Schwachstelle finden. Zum ersten Mal sahen sie die Kraft von Wolkenpfote. Sie beheerschte alle Elemente des Wassers. Ob Schnee, Eis, Regen oder Nebel. Sie musste wohl eine Menge trainiert haben. Denn sie wussten von den Unterhaltungen der Reise, dass solche Kräfte erst nach intensieven Training entstanden. Fischbein sah den Schwachpunkt. Er konnte nicht nach hinten sehen. Doch dies nun auszurufen, war strategisch nicht Clever. Er musste ihn also selber von hinten angreifen. Sie schlichen sich an und dann biss ihm Fleichklobs von hinten an den Schanz und zog einmal kräftig nach hinten. Der Drache verlor das Gleichgewicht und schankte richtung Boden. Ohnezahn und Sturmpfeil gaben ihm mit Stößen noch eine mit. Dann traf Ohnezahn einen Flügel und riss ihn auf. Der Drache viel auf den Boden und dort krümmte er sich unter Schmerzen. Saphira eilte herbei und schängelte sich um ihn. Sie drückte immer fester zu, bis dieser sich nicht mehr bewegen konnte. Dann drückte sie mit einer Pfote seinen Hals leicht zur Seite und sah eine schwarze Fläche. Sie Biss großflächig darum und riss es ab. Der Drache schrie auf. Doch aus seinen roten Augen wurden langsam blau-weiße. Und es kullerten Tränen heraus. Dann sprach er wieder zu allen. "Pfote... es... es tut mir leid. Ich... ich wollte das nicht. Dein Vater. Oh mein Gott. Ich habe ihn umgebracht. Mein bester Freund." "Ich weis, dass das nicht du gewesen bist. Wenn du damals nicht den Fluch auf dich genommen hättest, wäre ich diejenige gewesen. Ich war dir das schuldig." "Hört zu ihr Fremden. Rettet den Rest. Es gibt nur noch zwei von den Verdorbenen. Schaltet sie aus." "Das werden wir!" versprach Hicks. "Auch unter jeder Bedingung?" dann hauchte er seinen letzten Atemzug aus.
Wolkenpfote war ganz aufgelöst. Rotzbakke und Hakenzahn kamen langsam zu such. Die Anderen wachten über die Beiden, bis auf Ohnezahn. Dieser war bei ihr. "Ich habe... ich habe fast meine ganze Famillie verloren Ohnezahn. Ich... ich kann nicht..." Ohnezahn legte einen Flügel über sie. Kurz wurde sie still und dann legte sie ihr Gesicht zwischen Hals und Brust und weinte bitterlich in Ohnezahn rein. Dieser summte und schnurrte tröstlich Wörter auf sie ein. Was er sagte wird wohl immer ein Geheimnis zwischen den Beiden bleiben.
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Drachen zähmen leicht gemacht - Der Höllentor
AdventureEine wahrscheinlich etwas kürzere Geschichte als meine LDW. Sie spielt zwei Jahre nach dem zweiten Film. Hicks hat es nun endlich geschafft. Die Drachen konnten nun endlich ohne Angst leben. Und mit der Unterstützung seiner Freunde, seiner Mutter, s...