Drachen zähmen leicht gemacht - Der Höllentor

Was nun

Als sie die Geschichte gehört haben ging die Gruppe in Beratung.  Wolkenpfote war nicht guter Dinge. Sie sah die Angst in einigen Augen. Betrübt sah sie der Gruppe nach. Valka trat näher "Mach dir keine Sorgen. Hicks wird nicht zulassen, dass der Höllentor weiter Schaden anrichten kann." "Wie können Sie sich da so sicher sein?" "Er ist mein Sohn." "Das heißt, Sie werden auch mitkommen?" "Nein. Ich trainiere hier die Wikinger und Drachen. Wir müssen uns gegen einen Gegner mit solchen Kräften wappnen." "Verstehe. Die einzige, die Ansatzweise die Partnerschaft zwischen Drachen und Mensch erkannt hat, wird nicht dabei sein." "Wieso ansatzweise?"

"Das wird aufregend!" Fischbein war nicht zu bremsen. "Was wir wohl alles an neuen Drachen begegnen werden?" "Hoffentlich hat der Höllentor was zu bieten." "Ja die anderen Beiden großen Drachen waren schnell erledigt." "Jetzt bleibt mal auf dem Teppich!" forderte Astrid , Raff und Taff auf. "Die meiste Arbeit haben dabei Hicks und Ohnezahn übernommen." "Das ist jetzt auch egal." wich Hicks selber aus "Was wir hier haben, ist weit aus anders, als die Vorherigen." "In welchem Sinne?" wollte Rotzbakke wissen. "Der grüne Tod wollte einzig und allein bedient werden. Es hat seine Untertanen unterschätzt. Der Alphadrache, hat seinen Willen den Drachen aufgezwungen. Dieser hier, scheint andere manipulieren zu können. Mehr noch, er kann sie stärker machen. Und wer ihm nicht folgt wird ausgelöscht. Nicht gefangen und auch nicht unterdrückt, sondern beseitigt." "Was ist wenn wir ihn nicht bezwingen können?" Astrid war sich der Aufgabe bewusst. "Dann werden wir vielleicht früher oder später von ihm überrannt."

"Ich verstehe." sprach Valka in einem nachdenklichen Ton. "Aber was bedrückt dich so sehr an dieser Truppe?" "Ganz einfach meine Liebe. Ich erkenne keine Beziehung zwischen drei Menschen und ihren Drachen." "Welche meinst du?" "Hicks und Ohnezahn haben eine gemeinsame Vergangenheit und daher ist da die Verbindung zu einander zu verstehen. Auch Astrid ist mit Sturmpfeil auf einer typischen Frauen Art verbunden. Fischbein ist unendlich in Fleischklops verliebt. Aber wo ist diese Freundschaft bei Rotzbakke und Hakenzahn oder Raff, Taff und Kotz und Würg?" "Sie haben untereinander und mit einander viel durchgemacht. Das sollte dir eigentlich genügen oder nicht? Willst du nicht einfach jemanden, der dir hilft?" "Nicht wenn diese in Gefahr geraten! Ich stelle mein Volk nicht über das eines Anderen. Niemand sollte das Gleiche durchmachen." 
Pfote entschied sich die Gruppe nun zu unterbrechen. "Also braucht ihr noch Bedenkzeit? Ich bitte euch nur mir schnell eine Antwort zu geben." "Hey, dafür das du Helden brauchst, stellst du aber ganz schön Ansprüche!" "Es tut mir leid Sir Rotzbakke...." und verbeugte sich dabei "ich wollte nicht unhöflich erscheinen, doch wenn ich sie hier nicht finde, muss ich woanders meine Hilfe aufsuchen." "Du wirst nicht mehr viele finden hier. Und du musst von weit weg herkommen. Lass also nochmal die gleiche Strecke vergehen, bis du jemanden findest. Wir sind deine einzige Hoffnung, wenn es schnell gehen sollte." Hicks sah auf den Boden und kreiste mit seinem Ersatzfuß auf den Boden. "Also gut, ich werde dir helfen." dann drehte er sich zu den anderen rum. "Ich kann für euch nicht sprechen Leute. Daher entscheidet selber. Ich werde alle Vorbereitungen bis morgen für mich treffen. Wer mit will, erscheint einfach im Hangar in der Früh." "Vergiss es." "sprach Rotzbakke "Damit du dich wieder allein als Held aufspielen kannst? Von wegen. Ich komme mit." "Höllentor hört sich nach viel Kawumm an." "Ja und nach ner Menge Bäm. Wir sind dabei." "Als ob ich dich da allein hinlasse Hicks." sprach Astrid. "Und ich soll mir die ganzen neuen Drachen entgehen lassen? Auf keinen Fall!" Wolkenpfotes Augen schimmerten vor Freudetränen. "Ich Schulde euch mein Leben!" und presste den Kopf fest auf die Erde. "Nun hör schon auf damit. Dein Kopf wird noch ganz dreckig."