I'm scared to lose you (Justin Bieber)

I'm scared to lose you

Brooklyn's POV:

Langsam schloss ich die Augen und versuchte all meine Gedanken los zu werden und mich zu entspannen. Ein Wunder, es klappte! Für eine Sekunde vergaß ich alles um mich herum. All meine Sorgen. Doch plötzlich platzte er rein. er würdigte mich kein Blick und lief zu seinem Kleiderschrank, wo er sich ein weißes T-Shirt raus zog. "Wo ist mein roter Hoodie?", erst jetzt sahen mich seine Haselnussbraune Augen an. "In der Wäsche", antwortete ich. "Lieber suchst du dir dein weißes Hemd für morgen", murmelte ich. "Das habe ich schon", seufzte er und zog sich das Shirt über. Ich nickte und unterdrückte die Tränen. "Bin weg", hörte ich ihn noch sagen und dann fiel die Tür ins Schloss. Morgen ist es dann so weit. Morgen ist das Gericht für unsere Scheidung. Ich kann es nicht glauben. Justin war mein erster Freund, dann wurde er mein Mann. Jetzt wird er mein Ex. Wie konnte das alles so weit kommen? Ich habe echt gedacht wir würden zusammen alt werden. Ich schloss erneut meine Augen und versuchte mich wieder zu entspannen, doch es gelang mir nicht. "Uff", ich setzte mich auf und fuhr mir durch mein Haar. So wird das nichts, Brooke! Ich stand auf und lief ins Bad. Ein Blick in den Spiegel und ich könnte schreien. Sooo schlimm sah ich aus! Ich drehte den Wasserhahn auf und spritze mir etwas Wasser ins Gesicht. Ich Bund meine Haare zu einem Dutt und zog mir meinen viel zu großen Pulli aus. Nur in BH und Leggings stand ich vor dem Spiegel und betrachtete mich. Das tat ich oft. Ich weis nicht wieso, aber wenn ich mich mit Justin streite oder es zwischen uns schlecht läuft dann habe ich das Gefühl ich bin schuld. Immer! "ohh.. sorry", Justin platzte rein. "Hast du was vergessen?", fragte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Nicht das er mich nie nackt gesehen hätte oder so, aber ... ich weis auch nicht. Wir sind wie zwei Fremde geworden. "Ja,mein Handy", er deutet auf sein schwarzes I Phone, was neben dem Waschbecken lag. Ich nahm es in die Hand und reichte es ihm. "wolltest du duschen?", fragte er und betrachtete mich. "Ich wollte mich umziehen". Er nickte. "Wolltest du nicht gehen?", fragte ich nach ein paar Minuten, als er immer noch vor mir stand. Anstatt mir zu antworten, kam er mir näher und stand dicht vor mir. "Ich hab es mir anders überlegt", er fuhr mit seinen kalten Finger über meinen Arm, was mir eine Gänsehaut verbreitete. "Wieso?", flüsterte ich. Er antwortete mir wieder nicht, sondern fing an mein Hals auf und ab zu küssen...