Das Baby

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"Wo wirst du bleiben?", fragte Kelsey und lehnte sich nach hinten an die Sofa Lehne. "Ich weis es nicht", ich zuckte mit den Schultern. "Ich habe mich etwas umgesehen, aber habe noch nichts gefunden. Ich glaube ih werde für paar Wochen erst mal in einem Hotel bleiben", ich umschloss mit meinen Händen die Kaffeetasse und seufzte. "Ach, quatsch! du kannst hier bleiben", lächelte sie. "Nein, ich find schon was" - "Nein, Brooke! du bleibst hier. Ich weis doch, dass du genau jetzt jemanden brauchst", sie lächelte und legte ihre Hand auf meine. "Danke", lächelte ich zurück.
Wir unterhielten uns bis 1 Uhr nachts und legten uns dann schlafen. Sie machte für mich das Gästezimmer fertig, wo ich die nächsten Wochen bleiben werde.

3 Tage später:

"Brooke alles okay?", fragte Kelsey besorgt, als ich aus dem Bad kam. "Ohh Gott! Du bist so blass!", sie umfasste mit ihren Händen mein Gesicht. "mit geht's gut, Kels", ich schob sie etwas zur Seite und ging an ihr vorbei ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch fallen ließ. "Du hast dich heute morgen schon zum dritten mal übergeben! Und ich soll mich beruhigen?", sagte sie fassungslos. "Das ist bestimmt wegen Stress! mach dir keine Sorgen", ich nahm mir ein Brezel, was auf dem Tisch lag und biss rein. Keine so gute Idee, Brooke! sofort kam wieder die Übelkeit und ich rannte ins Klo. Kann ich jetzt nicht mal was essen? "So das reicht jetzt! Wir fahren zum Arzt", fest entschlossen stand Kelsey vor mir und hielt mein Mantel in der Hand. Ihres hatte sie schon an. "Nein, Kels! ich leg mich hin, dann geht's mir bestimmt besser"-"Nein! wir fahren zum Arzt", sagte sie streng und kurze zeit später, saßen wir in ihrem Auto, nur in Jogginghose, Top, UGG-Boots und einen Mantel. "so steig aus", meinte sie, als sie ihren Wagen parkte. Ich verdrehte die Augen und stieg aus. Wir liefen zur Notaufnahme, wo Kelsey hektisch erklärte worum es ging. Nach einer 10 minütlichen Wartezeit, durften wir zum Doc. "Also, Sie übergeben sich seit heute morgen?", fragte er mich. Ich nickte. "Wie oft?", er blickte durch seine Brille zu mir wieder. "4 mal", sagte ich knapp. Er schrieb es in sein Block und nickte. "Dann untersuchen wir Sie mal", meinte er und führte mich zu einem Bett, wo ich mich hinlegen durfte und er mich untersuchte. Er schmierte mir etwas klebriges auf den Bauch und fuhr mit seinem Gerät drauf. "Ich glaube es ist wegen Stress. ich habe mich vor kurzem von meinem 'Mann' scheiden lassen", erklärte ich. "Ähmm nein", sagte er. Verwirrt zog ich die Augenbrauen hoch. "Sie sind schwanger", lächelte er. Geschockt starrte ich ihn an. Ich bin schwanger? Nein! das darf nicht wahr sein! ich kann dich nicht schwanger sein!!! Genauso geschockt wie ich war auch Kelsey. "D-danke", stotterte ich und stand auf. Ich wischte das klebrige Zeug weg, nahm meine Sachen und ging. Immer und immer wieder fuhr ich durch meine Haare und seufzte. Fuck! Ein baby? Justin's? natürlich seins. Von wem denn noch! ich lehnte mich an Kelsey's Auto und seufzte wieder. "Brooke, alles okay?", fragte Kels besorgt. "Was denkst du?", fragte ich und guckt auf den Boden. sie seufzte und nahm mich ohne noch ein Wort zu sagen in den Arm. Ich konnte meine Tränen nicht zurück halten und ließ sie freien lauf. "Shhh", sagte sie und strich mir über den Rücken. "Was soll ich jetzt machen?", schniefte ich an ihrer Schulter. "Du wirst das schaffen, süße. Lass uns jetzt wieder nach Hause", sagte sie und machte die Beifahrertür auf. Ich setzte mich rein und schnallte mich an. Ich war mit echt nicht so sicher, was das anging. Soll ich ein Kind alleine groß ziehen? Oder sollte ich besser Justin Bescheid geben. Uff ich weis es nicht!
Wir kamen bei Kels an. Wortlos stieg ich aus und lief ins Haus. Ich ging in 'mein' Zimmer und legte mich ins Bett. "Soll ich dir ein Tee machen?", Kelsey kam rein. Ich schüttelte den Kopf. sie seufzte und verstand wohl, dass ih alleine sein wollte und ging.

1 Woche später:

"Brooklyn, bitte! Du hast seit Tagen nichts gegessen oder getrunken", besorgt sah sie mich an und versuchte mich zum essen zu bringen. Ich sagte kein Wort, wie auch die letzten Tage. "Booke, bitte! Denk an das Baby", versuchte sie es immer noch. "Ich werde es abtreiben lassen", waren die einzigen Worte, die ich aussprach. geschockt sah sie mich an, aber eine andere Möglichkeit Habe ich ja nicht. Wie soll ich das Baby alleine großziehen. Justin würde ich es sowieso nicht sagen. Er würde all seine Anwälte alarmieren und das Kind von mir weg nehmen. Ich hätte keine Chance es zu sehen. Okay, wenn ich es abtreibe, dann habe ich auch keine Chance es zusehen, aber dann würde es auch kein Baby ohne ein Elternteil sein. Das war die beste Entscheidung. "Das ist jetzt nicht dein ernst oder?", Sie legte den Tablett weg, was sie die ganze zeit in der Hand hielt. "Doch" - "Du willst also dein eigenes Baby töten!", sagte sie sauer. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Nein, so sollte das nicht sein, aber ich kann kein Baby bekommen! "Brooke, ich glaube an dich! Du wirst das schaffen", sie lächelte mich an. "Ich weis nicht wie", seufzte ich...

I'm scared to lose you (Justin Bieber)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt