Prolog

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Prolog

Seitdem ich mich erinnern kann, habe ich mich als Lieblingskind der Götter empfunden, nicht weil ich irgendetwas besonders gut kann oder überhaupt ein außerordentlicher Mensch bin, sondern weil alles woran ich nur denke sich erfüllt. Ok nicht ganz, ich habe immer noch keine Feenflügel und kann immer noch nicht singen, aber wer weiß was die Zukunft bringt. Ansonsten ist es als wäre mein Kopf ein vierblättriges Kleeblatt. Was darin ist erfüllt sich. Nur mal um ein Beispiel zu nennen, ich habe mir eine Schreibmaschine gewünscht (und woher bekommtman heutzutage eine Schreibmaschine), zwei Monate später erbe ich eine.

Jeder Mensch den ich liebe, liebt mich und alles, was passieren muss, passiert wie von selbst.

Eigentlich liebe ich auch die meisten Menschen, also wie ihr seht, das Leben meint es sehr gut mit mir,. Jetzt gibt es aber ein klitzekleines Problem damit solch ein glücklicher Mensch zu sein, denn wenn es kein Problem gäbe dann würde ich dieses Buch nicht schreiben müssen.Wenn würde es denn interessieren, nur zu lesen, wie es anderen gut geht. Dieses Problem ist, dass ich mich nie in meinem ganzen Leben um etwas bemühen musste, d.h. bis zu jenem verhängnisvollen Moment. Da war etwas, dass einfach nicht von selber passierte und das war ER. Ja staunt, denn dies kommt gänzlich unerwartet oder wahrscheinlich eher nicht.

Ich weiß nicht welche Laune der Natur es ist,also eigentlich ist es weder eine Laune, noch der Natur. Es ist eher recht konstant und ich, dass ich mir gerade ihn in den Kopf gesetzt habe, aber ich nehme an es ist aus Neugierde heraus, alles was ich nicht verstehe macht mich einfach unsagbar neugierig.

Und nein oft verstehe ich ihn nicht oder vielleicht schon, nur wer mag denn bitte kein Happy End. Selbst Shakespeare hat zuweilen ein Happy End zustande gebracht. SO schlimm ist es doch nicht. Und ja ihr seid draufgekommen, der Buchtitel ist eine Provokation.

Ein Buch mit Happy EndWo Geschichten leben. Entdecke jetzt