5.

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Mit Dad kontrolliere ich unsere Grenzen, östlich lebt das Rudel Höllenhunde sind aber Dad loyal gegenüber. Sie ähneln uns, mir gehorchen sie blind. James neckt mich heute noch damit das ich ihm seine Bluthunde gestohlen hab, dabei hab ich nichts getan, ich war doch noch ein Kind. Ich geh ins Revier der Höllenhund, mein Beta dort kommt aus dem Schatten, wir verstehen uns auch ohne Worte "Was ist Junge?" Ich seh mich um "Ein fremder Werwolf war hier...Black wenn ihr ihn fangt holt mich" er neigt den Kopf und geht. Dad sieht sich um "Wie du mit Ihnen kommunizieren kannst ist mir immer noch ein Rätsel" ich geh an Dad vorbei "Das Tier in uns ist stärker, wir brauchen keine Worte um uns zu verstehen" obwohl einige Höllenhund durchaus sprechen und ihre menschliche Gestalt annehmen können, bevorzugen Sie ihre tierische Gestalt. Wir kontrollieren weiter unsere Grenzen, Dad hofft das ich als Alpha mehr Ruhe hab, als er in meinem Alter. Ich weiß das er oft um sein Leben kämpfen musste und auch mich beschützen musste, meine Schwestern haben da Glück sie kennen das entspannte Rudel leben, obwohl sie uns auf Trab halten und das Rudel oft genug aufmischen.

Ich seufz "Was ist los?" "Es ist erst Samstag und ich kann Stella nicht sehen" Dad sieht mich kurz an "Das überlebst du schon" das weiß ich auch. Aber Blue sehnt sich genauso sehr nach ihrer Nähe wie ich, am See bleibt Dad stehen "Dad" er wendet sich vom See ab und geht Richtung Rudel. Onkel Constantin hat mir erzählt das Dad von meiner Mutter unter einem Bann stand und ich nur deswegen entstanden bin, das er sehr schwer zu bändigen war, als sie meine Mutter getötet haben. Ich weiß das sie mich getötet hätte, würde sie noch leben, Nymphen haben nur ihre Töchter gewollt...trotzdem hätte ich sie gern gekannt. Ein Geräusch macht mich aufmerksam »Ein Werwolf« ich seh den Mann an, er sieht zum See »Hier hat sie also ihr Leben verloren?« "Wer bist du?" er schmunzelt. Ich beobachte ihn misstrauisch »Mein Name ist Björn, ich bin dein Halbbruder, wir haben die gleiche Mutter« geschockt seh ich zu ihm »Nur das mein Vater ein Werbär ist« "Du kannst dich in einem Bären verwandeln?" er nickt. Er setzt sich »Mein Dad hat gespürt als sie starb, ich hab ihn noch nie so wütend erlebt. Dein Dad muss doch auch außer sich vor Wut gewesen sein« ich wandle mich zurück. »Ja..ich weiß es aber nur durch Erzählungen. Mein Dad ist selten hier am See« er lehnt sich zurück »Auch wenn der Bann unserer Mutter gebrochen ist, ein Teil in unserer Väter vermisst sie« »Das glaube ich auch, mein Dad liebt seine Mate, aber er ist nicht so wie andere Werwölfe zu ihren Mates« auch wenn Mum nie etwas sagt. Ich seh zu ihm, er hat wie ich blaue Augen »Musst du auch regelmäßig ins Wasser?« er nickt »Ist dein Bär dann auch blockiert?« »Nein, ich kann das mittlerweile kontrollieren, das lernst du auch noch« ich seh zum See. Ob meine Mutter noch mehr Kinder hat? »Wir haben noch eine Schwester, sie lebt bei den Meerjungfrauen. Im Gegensatz zu uns, kann sie das Wasser nicht verlassen, ihr Vater ist ein Meermann« »Aber dann ist sie eine Nymphe« er schüttelt den Kopf »Nicht ganz, sie ist eine sogenannte Sirene. Das sind die Wesen die Seeleute ins Wasser gelockt haben und diese dann ertrunken sind« ich schlucke. Er ist älter als ich »Die Meerjungfrauen beschützen sie, wenn der Rat der übernatürlichen Wesen davon erfährt ist sie so gut wie tot. Wir sind im Gegensatz zu unserer Schwester harmlos« »Aber das Meervolk hält sich von uns fern, sie wollen nichts mit uns zutun haben« er lächelt »Die Tochter einer Nymphe ist gefährlich, was denkst du wie lange das Meervolk sie davon abhalten kann zu töten?« ich zuck mit den Schultern »Sie ist zwanzig und der Mond hat starken Einfluss auf sie, auch wenn man sagt sie ist eine Sirene. Ist das nur ein anderer Begriff für Nymphe, den auch wir sind was wir sind« er hat recht. Wir sind zwar nicht so gefährlich wie eine Nymphe, aber uns liegen die Frauen zu Füßen wenn wir es wollen. Ein Knurren lässt mich hinter mir sehen »Dad« Björn sieht auch zu ihm "Was will ein Werb..." er legt den Kopf schief "Du bist wie mein Sohn" »Ja Alpha, ich bin auch ein verbotener Mischling, nur das der Rat von mir nichts weiß« Dad entspannt sich.

Björn begleitet uns zu unserem Rudel, Mum sieht zwischen uns hin und her »Ihr habt die gleiche Augenfarbe« »Schatz Björn ist Aaron's älterer Bruder« Mum schluckt. Ich finde es toll nicht der einzige zu sein, ich geh mit Björn auf mein Zimmer. Er sieht sich um »Als ich von dir erfuhr musste ich her kommen, meine Frau wird mich bestimmt vermissen« ich zieh mir ein Shirt über »Wie hast du rausgefunden das sie dich wirklich liebt?« er setzt sich auf mein Bett »Sie ist immun gegen meinen Charme, ich musste ihr Herz für mich gewinnen« »Meine Mate ist auch immun dagegen« er lächelt »Das ist ganz gut so, es nervt das jede Frau sofort mit dir schlafen würde, wenn wir das wollen« da hat er recht. Ich hab es ganz gut im Griff »Als ich klein war, hab ich sämtliche weibliche Werwölfe im Rudel um den kleinen Finger gewickelt. Dad war am verzweifeln, als ich älter wurde musste ich lernen es zu unterdrücken« Björn lacht »Wie hat er das geschafft?« »Er brachte mich zum Meervolk« die Zeit war schön. Sie hatten mir sogar angeboten bei Ihnen zu bleiben, doch ich wollte zurück zu meinem Vater. Björn gähnt »Ich kehre morgen zu meiner Frau zurück, bin aber froh dich jetzt zu kennen« »Mich freut es auch nicht der einzige zu sein« er sieht zum Fenster »Sei vorsichtig, wir sind zu viert...« ich sehe ihn verwirrt an »...ich weiß nicht wer sie ist. Nur das sie wie du ein Werwolf ist, nur hat sie sich nicht im Griff. Wenn du ihr je begegnest, töte sie« ich schlucke »Der Ältestenrat sucht bereits nach ihr« na toll.

The Alpha 4 his son Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt