6.

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Ich seh Stella mit ihrem Bruder, sie entdeckt mich und lächelt. Am liebsten würde ich zu ihr gehen, doch dann flippt der Trottel wieder aus und Stella muss schon genug leiden. Mein Rudel weiß das sie meine Mate ist und behandelt sie mit Respekt, eines der Mädchen aus dem Rudel kommt zu uns »Du bist doch Aaron« ich seh kurz zu ihr »Und?« sie kichert. Ich verdreh die Augen, ist klar die will was von mir »St...« »Hör zu das sag ich nur einmal, ich habe bereits meine Mate gefunden und hab null Interesse an eine von euch« unterbreche ich sie. Sie schmollt »Wer ist deine Mate?« ist das jetzt ihr ernst? »Wenn du es wüsstest, müsste ich dich töten und jetzt zisch ab« sie geht, ich lehne mich zurück und genieße die Sonne.

Genervt öffne ich die Augen und seh, wem wunderst den zukünftigen Alpha des neuem Rudels vor mir stehen »Was willst du?« »Bedrohst du gern unsere Mädchen« ich lach los, er knurrt »Leg dich besser nicht mit mir an kleiner Alpha, du vergisst das ich ein verbotener Mischling bin und ich hab nicht nur drauf den Ladys den Kopf zu verdrehen. Meine Mutter war eine Nymphe« ich steh auf und geh an ihm vorbei »Ich weiß das der Rat dich beobachten lässt, wenn du etwas tust was unsere Art gefährdet war es das f...« Daniel packt den Trottel am Kragen »Aaron hat sich im Griff, solltest du es drauf anlegen, lernst du mich kennen! Wir beschützen unseren zukünftigen Alpha...« er sieht zu mir, dann wandert sein Blick zu Stella »...und unsere zukünftige Luna natürlich auch« der Trottel sieht Daniel schockiert an »Ach kapiert? Behandelt Stella mit Respekt oder es passiert was« Daniel lässt ihn los und geht. Stella redet grade mit einer Lehrerin »Du bekommst sie nicht« »Als ob du mich von ihr fern halten könntest« ich geh ins Schulgebäude, er kann mich mal kreuzweise. Stella gehört zu mir, niemand wird uns trennen!

Stella's Bruder hat sie den ganzen Tag nicht aus den Augen gelassen, was mich mehr als geärgert hat. Ich bin direkt nach der Schule zum See meiner Mutter gelaufen, dort finde ich immer Ruhe und kann mich entspannen. Im Schatten ist es angenehm kühl "Was gibt's?" "Der fremde Werwolf, hat sich vor einiger Zeit hier in eurer Nähe aufgehalten" ich öffne die Augen. Der Bluthund sitzt vor mir "Findet ihn, Vater nervt es das wir den fremden Werwolf noch nicht aufgespürt haben" er neigt den Kopf, dann verschwindet er. Ich wandle mich zurück und spring ins Wasser, das wird meinen inneren Wolf wieder ärgern, Blue hasst es wenn ich ihn blockiere. Nur die Fische leisten mir Gesellschaft, sie nerven nicht und verlangen auch nichts von mir.

Eine Erschütterung an der Wasseroberfläche weckt mein Interesse, ich tauche vorsichtig auf. Stella sieht ins Wasser, ich tauche wieder ab und schwimme näher zu ihr »Aaron« ich lach los »Erschreck mich nicht so« »Tut mir leid« ihr böser Blick ist zu süß, nur weil ich plötzlich aufgetaucht bin. Ich komme aus den Wasser, sie wendet den Blick ab, ich hol eine Hose aus meinem Versteck »Du kannst wieder schauen« mit roten Wangen sieht sie zu mir »Deine Arme« sie berührt meinen Arm, für mich ist das normal. Sie ist von den Schuppen fasziniert, ich selbst wünschte mir nur ein ganz normaler Werwolf zu sein »Sie schimmern in verschiedenen grün und blau Tönen« »Ich weiß...« sie sieht zu mir auf »...was machst du mit mir?« »Ic...« bevor sie weiter reden kann küsse ich sie. Ich musste schon in der Schule auf ihre Nähe verzichten, nur wegen ihren bescheuerten Bruder »Ich hasse deinen Bruder, er hat dich heute von mir fern gehalten« flüstere ich gegen ihre Lippen. Sie seufzt »Er hat es mir gesagt, ich sagte ihm das er dich nicht ewig von mir fern halten kann. Doch er meinte nur du spielst mit mir, jeder Werwolf könnte behaupten mein Mate zu sein« ich leg meine Finger unter ihr Kinn »Vertrau mir, ich würde dich am liebsten markieren, nur killt mein Dad mich wenn ich das tu. Er meint wir sind noch zu jung« Stella küsst meine Wange, sie zieht mich in den Schatten. Dort kuschelt sie sich an mich »Wie ist das wenn man Unterwasser atmen kann?« »Cool...ich bin mal mit vierzehn bei den Meervolk  gewesen, dort hab ich gelernt meine Beine in eine Flosse zu verwandeln. Die Meerjungfrauen hatten auch großes Interesse an mir« Stella setzt sich richtig hin, ich zieh sie zurück. Sie wehrt sich »Hey...ich wollte dich nur eifersüchtig machen« »Arsch, das war gemein« schmollt sie, ich küsse ihre Stirn »Tut mir leid« »Es ist ja nicht deine Schuld, das sämtliche Mädchen zu sabbern beginnen wenn du in der Nähe bist. Das ist dein Nymphenteil in dir« sie muss wohl stark leiden, das ich auf fast jedes Mädchen oder Frau anziehend wirke. Dabei halte ich es zurück, wenn ich es drauf anlege schmeißen sie sich mir an den Hals "Hier bist d...oh sorry" »Schon okay. Lass mich raten Dad sucht mich« Stella sieht zu Owen. Ich weiß das er der Sohn von Dad's und Onkel Rico's besten Freund ist, der sehr jung starb, heute noch besuchen sie dessen Grab. Owen ist es wohl unangenehm »Begleite doch bitte Stella zur Grenze unseres Reviers« "Mach ich" sie schluckt »Owen ist mein bester Freund und Daniel, du kannst ihnen vertrauen« sie nickt zögerlich. Es wird schwer ihr, ihre Angst vor Werwölfen zu nehmen, obwohl sie eigentlich selbst einer ist. Da fällt mir wieder ein das Dad sich mal umhören wollte ob es sowas gibt, das ein geborener Werwolf sich nicht wandeln kann.

The Alpha 4 his son Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt