15.

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Knurrend steht Stella als Wolf vor uns, sie ist Pech schwarz wie die Nacht »Stella beruhig dich« redet ihr Vater sanft auf sie ein. Ich habe nur Augen für diese schöne Wölfin »Du musst mit ihr kämpfen, sie und ihr Wolf sind verwirrt, beide kämpfen um die Kontrolle« ich wandle mich und gehe auf sie zu. Sie fletscht knurrend die Zähne "Baby knurr mich nicht an" Ich Umkreise sie, sie lässt mich nicht aus den Augen. Ich will ihr nicht wehtun, aber mein Gefühl sagt mir das ist nicht Stella, ich überlasse Blue die Kontrolle, soll er sich mit ihr rumschlagen. "Wie heißt du?" "Night" ah ja, passt zu ihr. Vergiss nicht Blue sie ist unsere seelenverwandte, er schnaubt und greift Night an "Du musst Stella die Kontrolle zurück geben" "Wer ist das?" na spitze. Weil Night bis jetzt geschlafen hat, haben die beiden nie eine Bindung aufgebaut, Blue und ich haben von kleinauf eine Bindung zueinander aufgebaut.

Nach gefühlten Stunden liegt Night unter Blue "In dir ist eine Stimme, du hörst sie" knurrt Blue "Sie hat Angst, was ist los? Ich bin wach geworden und bin hier" "Du bist ein Werwolf, nur verbergen wir Wölfe uns im inneren der Menschen. Sehe es so, zwei Seelen in einem Körper" Night rappelt sich auf "Gib die Kontrolle an Stella zurück, sonst könnte der Rat dich als Bedrohung sehen" Blue gibt mir die Kontrolle zurück. Ich wandle mich zurück, Night weicht zurück »Night bitte gib mir Stella zurück« "Ich Versuchs" sie schließt die Augen, besorgt beobachten alle den schwarzen Wolf "Aaron ich habe Angst" »Alles wird gut Baby, jetzt musst du dich zurück wandeln, erinnere dich an dich als Mensch« knacken ist zu hören. Stella wimmert, es ist anfangs schmerzhaft, weswegen sich Hybriden ungern wandeln.

Constantin reicht mir seine Jacke, ich lege sie um Stella »Wer ist Night?« »Dein Wolf« Stella sieht erschöpft zu mir auf, ich küsse ihre Stirn »Schlaf etwas, ich erkläre es dir später« ich hebe sie hoch, mir ist bewusst das ich nackt bin. Stella's Vater kommt auf mich zu, ich knurre, was ihn kurz stoppt. Ihr Bruder knurrt auch »Ich nehme meine Tochter mit« ich sehe zum See »Sicher?« harke ich nach, er folgt meinem Blick »Du machst mir keine Angst« »Niemand nimmt mir meine Mate weg, jetzt wo ich sie markiert habe erst recht nicht mehr« James weicht zurück. Er spürt das ich gefährlicher bin als man bisher dachte »Es reicht« ich sehe hinter mich, die älteste Cassandra lächelt mir zu. »Du bist sehr mächtig geworden die letzten Wochen, nicht nur die Bluthunde gehorchen dir, auch das Wasser. Es scheint mir das du etwas ganz besonderes bist« Dad stellt sich schützend vor mich, Cassandra lacht leise »Also wirklich, dein Sohn ist nicht in Gefahr...solange Einsicht unter Kontrolle hat« ich gehe mit Stella in die Hütte und lege sie ins Bett. Ich ziehe mir was an, Stella ist erschöpft von ihrer ersten Wandlung, und schläft.

Cassandra sieht nach Stella »Warum ist ihr Wolf erst jetzt erwacht?« frage ich Cassandra »Es ist sehr selten, das ein geborener Werwolf sich nicht wandeln kann. Oft liegt es an einem alten Bann, ich weiß das es in ihrer Familie auch Menschen gab, möglich das sie gebannte Werwölfe waren oder deren Vorfahren« »Was habt ihr mit mir vor?« sie lächelt »Nichts...du hast dich gut unter Kontrolle, auch wenn deine Mutter ein mächtiges Wasserwesen war. Ich weiß das nur die Königshäuser der Meere die Macht über das Wasser besitzen, du bist wohl mit Ihnen verwandt« oh ja mein Onkel ist ein König, das sollte ich aber für mich behalten. Sie geht Richtung Tür »Es tut mir leid, das deine Zwillingsschwester tot ist« »Ja mir auch« antworte ich, ob ich je erfahre was sie wusste?

Dad hat mich überredet Stella bei ihrem Vater zu lassen, damit sie lernen kann ihren Wolf zu kontrollieren, ich sehne mich nach ihr. Blue ist ruhig, trotzdem spüre ich das es ihm wie mir geht »James ist mit Constantin abgereist, ich soll dir schöne Grüße ausrichten« »Danke Dad« er setzt sich zu mir, er will bestimmt reden. »Sag schon« er schmunzelt »Seit wann kannst du das mit dem Wasser?« ich zucke mit den Schultern »Seit ich es schaffe mich zu wandeln, wenn ich aus dem Wasser komme. Es ist ein Gefühl...« ich halte meine Hand über das Wasserglas »Wow« kommt von Dad »...es gehorcht mir einfach. Ich habe dein Meereskönig gesehen, er sagte ich bin sein Neffe und das ich irgendwann zu ihm ins Meer kommen werde, um meinen Platz einzunehmen« Dad schluckt »Aber du wirst hier Alpha« ich nicke. Dad sieht besorgt aus »Nicht sofort, erst wenn meine Kinder alt genug sind und mein Sohn Alpha ist, ich werde es spüren« »Was wenn du dich weigerst?« ich sehe aus dem Fenster »Dann holen Sie mich, oder töten mich« bis zu dem Tag habe ich noch Zeit.

The Alpha 4 his son Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt