10.

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Ich drehe bald durch, nirgends darf ich alleine hin, Dad behandelt mich wie ein Baby. Sam sieht zu mir, Dad hat ihn gebissen damit er überlebt, er hat Dad beschützt »Na komm du siehst gereizt aus, lass uns ein Wettrennen machen« da lass ich mich nicht zweimal bitten.

Mit Sam renne ich um die Wette, obwohl ich ihn locker abhängen könnte wenn ich wollte. Er weiß aber wie es mir grade geht "Besser?" "Ja..." ich lege mich unter einer alten Eiche ab "Onkel Sam" "Mmh" er legt sich zu mir "Was hast du gefühlt als du...als du deine Schwester getötet hast?" er sieht zum Himmel "Erleichterung, aber auch Trauer und Hass, Hass auf mich. Das ich meine Schwester getötet habe um meinen Alpha zu beschützen, mein Dad spricht bis heute nicht mit mir" ich sehe zu ihm "Aber du musst das nicht befürchten, Stella ist nicht wie deine Halbschwestern. Mit Ihnen bist du aufgewachsen, du hast keine wirkliche Bindung zu ihr" "Ich stelle es mir trotzdem schwer vor" er antwortet nicht, was mir alles sagt. Wir liegen schweigend nebeneinander, ein Geräusch macht uns beide aufmerksam, trotzdem tun wir so als ob wir es nicht mitbekommen haben. Ein mir bekannter Geruch steigt mir in die Nase, ich entspanne mich sofort »Aaron?« "Stella" sie streichelt mich "Ich lass euch mal allein" Sam steht auf und läuft Richtung Rudelhaus »Du warst ein paar Tage nicht in der Schule« ich stehe auf und wandle mich zurück, Stella wird noch immer rot wenn sie mich so sieht. Ich hol aus meinem Versteck eine Hose »Du bist süß wenn du rot wirst« »Trottel, ich habe dich vermisst« ich setze mich wieder zu ihr »Ich habe dich auch vermisst, nur im Moment ist viel los bei uns im Rudel« »Mein Bruder ärgert mich und sagt du hast eine andere als Mate gewählt, das sie wie du weiß als Wolf ist« ich könnte den Arsch...aber wie erkläre ich das jetzt? »Stimmt das?« »Nein, du bist die einzige die ich will, dieser andere Werwolf ist meine Zwillingsschwester« Stella sieht mich geschockt an »Mein Dad wusste nichts von ihr, wir haben erst jetzt von ihr erfahren. Sie ist viel gefährlicher als ich, daher müssen wir sie vor den nächsten Vollmond einfangen« ein klatschen lässt uns Aufsehen »Süß deine Mate?« Stella schmiegt sich enger an mich »Schade das du sie nie markieren wirst« ich knurre, als neben mir ein weiteres Knurren zu hören ist "Rühr meine Schwester an und ich bringe dich um" Loren lacht »Ach süßer, ich töte dich bevor du eins sagen kannst« er geht vor, ich stelle mich ihm in den Weg »Nicht sie ist wie ich, bring Stella nach Hause und lasst sie keine Minute allein« »Aaron« ich sehe zu ihr »Ich liebe dich, für dich würde ich sterben oder...« ich knurre "...töten" Loren grinst »Er ist wirklich aufrichtig in dich verliebt, süß, wenn man bedenkt das du ein schwacher Mensch bist« "Bring Stella weg" ihr Bruder stupst Stella an. Sie geht mit ihm, ich bin mit meiner Schwester allein »Ich kenne deine Schwäche« "Ich finde sie ist meine Stärke" Loren geht zum See »Wir sind was besonderes, du hasst es zum Teil eine Nymphe zu sein. Es ist unfair, das grade du meine Schwäche bist, ohne dich wäre ich mächtiger« "Du willst mich töten? Um mehr macht zu haben?" Sie zuckt mit den Schultern. Weißt du auch wenn ich nur ein Mischling bin, liebe ich es Männer zu manipulieren« sie dreht sich zu mir »Gib zu dir gefällt es auch, das dir keine Frau widerstehen kann« "Früher ja, aber es nervt mich nur noch, Stella ist dagegen immun" Loren verdreht die Augen. Es ärgert sie wohl »Wir könnten so mächtig werden, aber unser Dad hat dich zu gut erzogen« "D..." sie springt ins Wasser. Toll, ich werde ihr bestimmt nicht folgen »Willst du nicht etwas schwimmen« "Nein" sie setzt sich am Rand des Sees »Gott bist du langweilig, ich will dich auf meine Seite ziehen« ich spitze die Ohren »Oh schade unser Daddy kommt, bin weg« sie wandelt sich zum Wolf und läuft weg.

»Aaron« "Mir geht es gut Dad" Constantin sieht mich streng an »Ich Kette dich wie deinen Vater an, wenn du dich nochmal in Gefahr bringst« ich gehe an Constantin vorbei. Er knurrt "Ich bin kein Baby m..." er packt mich im Nacken, ich verliere den Boden unter den Pfoten »Du bist so stur wie dein Vater, aber ich bin älter und kann es mit dir aufnehmen« ich schlucke. Die Reißzähne von Constantin sind schon beeindruckend "Fein" er lässt mich los, ich lande auf den Pfoten und Lauf nach Hause.

Mum sieht mir nach, in meinem Zimmer wandle ich mich zurück und zieh mir was an. Warum sind alle plötzlich so streng mit mir? »Spatz« »Nicht jetzt Mum« sie kommt trotz zu mir »Du musst sie verstehen, du bist der zukünftige Alpha« ich sehe weg. Mir doch egal »Dein Dad hat so viel durchgemacht, bevor er endlich Ruhe bekam. Er hätte dich fast verloren, für dich hätte er sogar auf mich verzichtet« sie nimmt mein Gesicht zwischen ihre Hände »Du bist ihm das wichtigste auf dieser Welt« »Mum« sie gibt mir einen Kuss auf die Stirn »Ich bin sehr stolz deine Mum sein zu dürfen« »Ich liebe dich Mum« sie lächelt. Loren wird nie verstehen was es heißt geliebt zu werden, nicht so wie ich...

Keine Ahnung ob das nur bei mir so war, aber Wattpad hatte dieses Kapitel fast vollständig gelöscht, konnte es aber zum Glück wieder herstellen

The Alpha 4 his son Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt