Seit Wochen sehe ich meine Mate nur selten, wenn unter Aufsicht, wie mich das nervt. Mein zukünftiger Beta lenkt mich zwar ab, trotzdem sehne ich mich immer stärker nach ihr, und da heute Nacht Vollmond ist, ist die ganze Sache noch schlimmer. Dad hat mich zwar gelobt, wie gut ich mich im Griff habe, trotzdem ist es die Hölle, ich hocke am See und starre ins Wasser. Ich ziehe mein Shirt aus »Willst du ins Wasser?« kommt Daniel zu mir »Ich muss mich ablenken, Stella fehlt mir« er bleibt neben mir stehen »Deine Zeichnungen am Körper sehen schräg aus« ich lächle »Liegt an meiner Mutter, sie war eigentlich eine Nixe. Aber wurde zur Nymphe als sie einem Mann das Leben nahm, alle männlichen Wasserwesen tragen solche Zeichen« das hat mir James erklärt, ich habe immer noch tausend Fragen. Werde aber warten müssen, bis ich antworten bekommen werde, ich ziehe mein Shirt wieder an. Klopfe Daniel auf den Rücken »Lass und zurück gehen, bald rennen wir« er nickt und wir gehen gemeinsam zurück.
Meine Schwestern spielen mit den anderen Kindern in ihrer Wolfsform, ich erkenne die beiden sofort durch ihr weißes Fell, Mum sagte wenigstens eine der beiden hätte nach ihr kommen können. Ich finde es gut das sie auch weiß sind "Aaron, Daddy sagt wir dürfen mit laufen" »Toll« Daniel schmunzelt, ich gehe rein. Dad unterhält sich mit Onkel Rico, ich gehe zu Ihnen »Da ist ja unser zukünftiger Alpha« »In voller Lebensgrösse« Onkel Rico lacht. Dad sieht an mir vorbei, bestimmt ist Mum hinter mir, sobald er sie sieht, ist jeder andere uninteressant. Ein mir bekannter, unwiderstehlicher Duft steigt mir in die Nase »Stella« ich sehe mich um, meine Mate steht neben Mum und lächelt mir zu. »Sie bleibt bei uns, ab heute gehört sie zu unserem Rudel. Aber bitte macht mich nicht jetzt schon zum Großvater« »DAD« ruf ich empört, was alle zum Lachen bringt. Stella kuschelt sich an mir, endlich kann ich mit ihr zusammen sein, Vater will ich jetzt auch noch nicht werden.
Ich sitze draußen und sehe zum Himmel »Was bedrückt dich mein Sohn?« Dad setzt sich zu mir »Mein Onkel...der aus dem Meer sagte wenn die Zeit reif ist, werde ich zu ihm ins Meer kommen. Dort soll ich meinen Platz an seiner Seite einnehmen« Dad atmet tief durch. »Als deine Mutter mich verführte habe ich mich nicht daran erinnert, ich habe aber nie bereut das es dich gibt. Ich war zwar jung aber trotzdem wusste ich das du mein ein und alles bist, hätte meine Mate dich nicht angenommen. Wäre mir die Entscheidung für dich nicht schwer gefallen« »Danke Dad, ich hab dich lieb« er lächelt. Er boxt mich leicht gegen den Arm »Wenn dein Onkel das sagt, wehre dich nicht dagegen, akzeptiere dein Schicksal. Ich denke du gibst irgendwann einen guten Meermann ab« »Hoffentlich, trotzdem hoffe ich das es noch sehr lange dauert« Dad lacht »Natürlich, erstmal bist du unser Alpha« verwirrt sehe ich Dad an »Du bist achtzehn Aaron, somit führst du heute unser Rudel an. Ich werde dir immer helfen, mach dir keine Sorgen« Dad übergibt mir das Rudel. Ab heute Nacht bin ich Alpha »Ich habe Angst« Dad schmunzelt »Das glaube ich dir. Als ich erfuhr das ich ein Werwolf bin, hatte ich auch Angst. Angst vor dem was ich bin, einige haben versucht mich zu töten...aber ich habe überlebt. Wenn du keine Angst hättest würde ich mich wundern« ich weiß das Dad auch getötet hat, um zu überleben, auch das er Onkel Sam zum Werwolf gemacht hat um ihn zu retten. Mich beschützt hat, vor dem Rat der Ältesten »Wollen wir, Alpha Aaron« »J.ja« Dad zwinkert mir zu, ich gehe mit ihm zum Rudel.
Alle warten schon auf Dad "Heute Nacht übergebe ich meinem Sohn das Rudel, folgt ihm wie ihr mir gefolgt seit" ich stehe neben Dad, Stella sieht zu mir, sie ist so schön. "Na los, führe uns Alpha" ich renne los, das Rudel folgt mir. Ich bin ihr Alpha, Stella schließt zu mir auf "Ruf sie Aaron" ich sehe hinter mich, Dad bleibt kurz stehen. Als ich zum Mond heule, tut es mir das Rudel gleich, auch Dad heult zum Mond. Stella schmiegt sich an mich "Luna" sie sieht zu mir auf "Alpha" ich hoffe das wir jetzt nicht ständig irgendwelche Probleme haben. Ich will einfach normal leben, solange ich ihr Alpha bin.
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The Alpha 4 his son
WerewolfAaron ist siebzehn und das Ebenbild seines Vaters. Mädchen liegen ihm zu Füßen, was Aaron oft nervt. Bis er eine trifft die wohl immun gegen ihn ist, sie weckt seine Neugier. Den in ihr erkennt er seine Mate Wird er ihr Herz für sich gewinnen könne...