Teil 2 - Nimmt das nie ein Ende?

1.5K 21 0
                                    

Sie schreckte auf. Schweißgebadet. Ihr Herz raste. Verängstigt blickte sie sich in ihrem Zimmer um. Die Abendsonne warf ihre letzten Sonnenstrahlen in ihr Zimmer. Plötzlich zuckte sie zusammen. Die Haustür war eben ins Schloss gefallen - sie hatte es deutlich gehört.

"Bist du da?" tönte die unschöne Stimme ihres Peinigers aus dem Wohnungsflur.

''Nein... Nein!!! Nicht schon wieder - bitte nicht! Ich will nicht!!!'

"Antworte gefälligst du dreckiges Miststück!" herrschte er sie an, ihm unklar ob sie überhaupt hier wäre - doch sie verhielt sich weiterhin stumm. Lautlos erhob sie sich um sich im Schrank zu verstecken, in der Hoffnung dass er nicht nachsehen würde und einfach gehen würde, in dem Glauben dass sie gar nicht hier sei. Sie war sich aber dessen bewusst war, dass das die Sache nur verschlimmern würde, dennoch gab sie die Hoffnung nicht auf dass sie für heute verschont blieb - denn früher oder später müsste er ja wieder gehen, und solang würde sie sich verstecken - wenn es ihr gelingen würde. Doch gerade als sie die Tür des Schranks öffnete, betrat ER ihr Zimmer - ohne zu klopfen. Sie zuckte zusammen als sie seine Schritte hinter sich auf sich zukommen hörte. Begann schon fast zu weinen als sie seinen heißen Atem in ihrem Nacken spürte. Unterdrückte einen Schrei als sie seine Hände auf ihren Brüsten und ihrem Po spürte.

"Was sollte das denn bitte werden?" hauchte er ihr unheilvoll ins Ohr. Sie zitterte am ganzen Körper. War völlig verängstigt.

"Du zitterst ja .. Ist das Vorfreude auf das was bald geschieht?" hauchte er ihr ins Ohr.

"Nein!!! Lass mich los!!!" rief sie - still in sich hinein. Ihre Angst war zu gross. Sie brachte kein Wort raus. War bewegungsunfähig.

Er ließ seine Hände nicht von ihr. Sie spürte sogar dass er sie noch fester an sich drückte. Er hatte wohl Angst dass sie ihm weglaufen würde. Rucktartig zog er sie vom Schrank weg. Richtung Bett. Sie versuchte noch zaghaft sich zu wehren, doch in ihrer Angst ließ sie es geschehen. Hoffte dass er sie doch einfach in Ruhe lassen würde.

Eine heisse Träne lief ihr über die Wange. Er bemerkte dies und grinste. Übte sogar noch mehr Druck auf ihren Körper aus. Sie wusste was nun geschehen würde. Unsanft drückte er sie aufs Bett. Mit rauer Stimme raunte er ihr ins Ohr ob sie es freiwiliig machen würde, oder ob er nachhelfen müsse. Sie schluckte heftig.

"Ich will nicht." murmelte sie.

"Was?" er schaute sie verdutzt an.

"Ich will nicht!" wiederholte sie sich. Seine Miene verdüsterte sich schlagartig.

"Das ist mir egal ob du willst oder nicht. Du kleines Miststück hast gefälligst Folge zu leisten!" schrie er sie an und schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. Ihr liefen die ersten Tränen über die Wangen.

"Wird's bald?" fauchte er sie an. Sie zögerte. Er hob drohend die Hand. Sie duckte sich schon vorsichtshalber. Ihre Tränen tropften von ihrer Wange, diese brannte wegfen dem harten Schlag. Sie spürte wie die Stelle pochte und war sich sicher dass sie knallrot sein musste. Er holte erneut aus um sie nochmal zu schlagen. Sie machte sich ganz klein und begann zu weinen. Ihr Peiniger riss sie grob hoch, so dass sie ihm ins Gesicht schauen musste. Sie versuchte verzweifelt sich aus seinem Griff zu befreien, doch fehlte ihr die nötige Kraft dazu.

"Halt still und mach jetzt! Oder muss ich noch deutlicher werden?" schrie er sie an. Sie schüttelte verängstigt den Kopf. Weinte leise in sich hinein. Die Tränen tropften auf die Matratze. Rücksichtslos riss er ihr ihr Top vom Leib. Dieses landete zerissen in der Ecke des Zimmers. Entblößt kauerte sie nun vor ihm. Ein einziger finsterer Blick von ihm genügte nun dass sie 'freiwillig' den Rest ihrer Kleidung ablegte. Er beobachtete sie dabei genauestens und grinste hämisch.

"Na los. Du weißt ja wie's weitergeht" befahl er mit herrischem Ton. Mit Tränen in den Augen nickte sie.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er endlich von ihr ab. Keuchend stand er auf und ging wortlos. Sie lag bloß da. Reglos. Beschmutzt. Erschöpft. Missbraucht.

MissbrauchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt