Marionette

Kapitel 12

"Wa farn wa n ote", sagte ich mit vollem Mund.

"Schluck runter, man versteht kaum etwas" lachte Adrian.

"Wann fahren wir?", fragte ich etwas vertsändlicher. Und stand auf, um den Tisch abzuräumen.

"Naja, ich wollte eigentlich noch eine Nacht bleiben.

"Nein Adrian! Du weißt, dass meine Mutter es nicht so gerne hat, wenn ich IRGENDWO bin." warf ich ein.

"Ok, ok, dann gehen wir halt, Engel."

Dann stand er auf und legte sich auf die Couch, aber wendete den Blick nicht von mir ab. Er fing an zu Grinsen.

"Was grinst du so dumm?"
Ich wendete mich wieder dem Geschirr zu.

"Babe? Wir sind in einem 5-Sterne Hotel. WARUM IN GOTTES NAMEN WÄSCHT DU GESCHIRR?" Er lachte.

"Weil ich nicht will, dass die Angestellten denken, ich bin unfähig das selber zu machen." sagte ich kühl.

"Ich liebe dich" flüsterte Adrian mir in mein Ohr und legte dabei beide Arme um meine Hüften.

Ich drehte mich zu seinem Gesicht.

"Ich liebe dich auch"

Ich küsste ihn kurz und wir blieben so stehen:

Ich stand vor dem Geschirr und Adrian hinter mir. Er umarmte mich von hinten und sein Kopf war in meiner Halsbeuge vergraben.
Plötzlich hielt er mir eine kleine Schachtel vor mein Gesicht.

Ehmm..klar ich liebe ihn aber ..es ist VIEL ZU FRÜH ZUM HEIRATEN!
Oh Gott..bitte nicht !

"Hahhahahahahaha keine Sorge, babe, hahahahahhahaahha schau doch erst einmal rein! und gewöhn es dir ab, deine Gedanken laut auszusprechen!"

"Ups..", sagte ich etwas beschämt und nahm die kleine Box ab.

"Wow..i-ich- ehh..wow.."

"Gefällts dir, Prinzessin?"

"JAAAA !!!" meine Augen glitzerten vor Freude. "A-aber ich kann das nicht annehmen!"

"Willst du mich verarschen?", sagte er jetzt etwas lauter aber doch mit liebevollem Unterton.
"Warum kannst denn nicht?", fragte er.

"Weil es hat sicher Unmengen von Geld gekostet! Deshalb!"

"Babe?"

"Ja?"antwortete ich.

"Halt die Klappe und küss mich!" sagte er verführerisch.
Dann nahm er das Armkettchen mit den großen, schwarzen Diamanten un legte es mir an.

"Wow...danke..sowas hab ich noch die bekommen..danke, danke, danke !!"

"Für die schönste Frau der Welt, die gleichzeitig meine Freundin ist, immer wieder gerne!"

"Ich nahm sein Gesicht in die Hände und küsste ihn.

Er war so süß!

Wir legten uns auf das Bett und Adrian schaltete den Fernseher an. Ich kuschelte mich mit meinem Rücken an seinen Bauch.

"Ich will hier nicht weg" motzte Adrian.

"Tja..pech!" grinste ich und küsste ihn dabei.

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Ich packte meine Sachen und wir machten uns auf den Weg nach Haise, obwohl ich genauso wenig weg wollte.

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Während der Autofahrt alberten wir noch ein wenig rum bis Adrian fragte
"Babe, willst du meinen Vater kennenlernen? Ich hab ihm von dir erzählt und er war hin und weg."

"Natürlich will ich das!"

"Ok, dann hol ich dich um 6 ab,
wir gehen was essen!"

Ich nickte und gab ihm einen flüchtigen Kuss, bevor ich ins Haus ging.

Es war jetzt 15:00 Uhr und mein Baby holt mich um 18:00 ab...ich sollte mich fertig machen!

Ich duschte mich, föhnte meine Haare zu großen Locken und sprayte etwas Haarspray hinein.

Ich zog mir ein weinrotes Kleid an, welches mir bis kurz über die Oberschenkel ging und sich eng an meinen Körper. Dazu zog ich meine schwarzen High Heels an. Natürlich legte ich auch Adrians Armkettchen an und dazupassende Ohrringe. Ich nahm eine kleine, schwarze Clutch (kleine Tasche) und parfümierte mich reichlich ein.

Dazu ein dezentes Augenmakeup und weinrote Lippen. Auf die Lippen gab ich aber nur ein wenig Lippenstift drauf, denn ich wollte nicht zu geschminkt aussehen. Meine Nägel lackierte ich schwarz.

Ein Blick in den Spiegel uuuund ...perfekt!
Genau so wie ich es wollte!

Ich ging hinunter zu Papa und erzählte ihm, von meinen heutigen Plänen.

"Du siehst atemberaubend aus, mein wunderschöner Engel ..ganz wie deine Mama!"

'Mama...', hallte es in meinem Kopf.

Meine Mutter ist bei meiner Geburt verstorben und so konnte ich sie nie persöhnlich kennenlernen. Aber von Bildern sah man, dass sie eine Naturschönheit war.

Ich vertrieb den Gedanken sofort, sonst hätte ich angefangen zu heulen und gab meinem Vater einen Kuss.

Plötzlich klingelte es an der Tür und ich rannte auf sie zu.

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Tut mir echt Leid, wenn ich nicht so oft Update, aber ich gehe in die Schule und kann deswegen nicht so oft updaten!