Kapitel 15

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Ich wachte auf und mir brummte der Schädel. Ich erinnerte mich zurück und ..oh..Adrians Dad.. .

Was für ein Arsch.
Zuerst hatte er mir Leid getan, wegen seiner Behinderung, aber nun weiß ich, dass man Menschen mit Behinderung genauso wie "Nichtbehinderte"(?) behandeln und sie nicht aufgrund ihrer Behinderung allzu sehr schon sollte.

Ich drehte mich um und wollte gerade aufstehen, als ich bemerkte, dass mich zwei muskulöse Arme zurück ins Bett zogen und ich mit dem Rücken gegen eine harte Brust knallte.

'Babe' erst jetzt merkte ich, dass ich nicht zuhause war.

'Hmm'

'Es tut mir so unglaublich Leid da-'

'Es ist nicht deine Schuld, Adrian' unterbrach ich ihn. Es war ja nicht seine Schuld, sondern die, seines psychopathischen Vaters.

Ich wollte wieder aufstehen, doch als ich mich aufsetzte, wurde ich sofort wieder nach hinten gezogen. Unsere Gesichter waren wenige Zentimeter voneinander entfernt. Ich hatte das Verlangen ihn zu küssen.

Also tat ichs auch. Hallo? Immerhin ist er MEIN Freund.

Ich küsste ihn leicht.

'Wofür war der denn?' er lächelte.

'Keine Ahnung. Ich hatte das Bedürfnis jemanden zu küssen...aber da warst nur du..also hab ich dich geküsst..'

Gespielt geschockt starrte er mich an.

'Sicher, babe?'

'Jep.' gab ich kalt zurück.

Er stand auf und streckte sich.

Ich merkte erst jetzt, dass er kein Shirt anhatte...dieser Körper..oh maaaaann!!..

Er streckte sich wie behindert gefühlte 10 Minuten lang.

Ok ich hatte nichts dagegen, aber er sah so verdammt gut aus..jetzt mal ehrlich..wow.

'Babe, willst du ein Foto? Hält länger' er lachte und zwinkerte mir zu.

Hallo? Ich will kein Foto! Ich will dich! , sagte mein Kopf.

Waaiiit whaaaat?? wow, Lu, chill.

Er kam langsam auf mich zu und legte sich über mich.

'Du weißt aber, dass ich dich hören kann, oder?', FUCK. Schon wieder hab ich meine Gedanken ausgesprochen, IDIOTIN.

Ok..dieser Junge macht mich wahnsinnig!

Zu dem Vorfall von gestern werd ich ihn auch noch befragen, aber im Moment hatte ich besseres zu tun..

Ich hatte einen seiner Pullis, der unglaublich gut nach ihm roch und meine Unterwäsche an.

Warte..hat ER mich umgezogen?

Naja..der Gedanke gefiel mir irgendwie ..OMG Waaas???

LUANA CHILL DEIN LEBEN, MÄDCHEN.

Er zog den Pulli, den ich anhatte etwas nach oben und legte seine Hand auf meinen Bauch. Er malte mit dem Finger kreise darauf.

Ich liebe diesen Jungen einfach so unglaublich sehr. Jede einzelne Berührung von ihm brachte meine Haut zum kribbeln. Er machte mich allein durch sein Lächeln verrückt. Ich hab noch nie so für jemanden empfunden, wie für Adrian.

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Adrian P.O.V:

Dieses Mäschen ist unglaublich. Alles an ihr ist so perfekt. Früher, da wäre ich nie im Leben so mit einem Mädchen dagelegen und sie nicht gefickt bis zum geht nicht mehr.
Aber Luana ist was besonderes. Allein wenn sie lächelt bringt mich das auch zum Lächeln.

Ich malte einfach immer wieder Kreise auf ihren Bauch und küsste sie dabei. Ich bin verrückt nach ihr. Ich würde das am liebsten jeden Tag machen.

Kennt ihr das, wenn ihr von einer Person nicht genug bekommen könnt? Ihr müsst ständig an sie denken und könnt die Finger nicht von ihr lassen? Egal wie, aber ihr müsst sie berühren..Hauptsache, die Person ist in deiner Nähe..kennt ihr das?

Genauso ist es bei Luana und mir.

Ich weiß echt nicht, wie ich Luana verdient haben könnte.
Ich mein alles an ihr ist so perfekt:
Ihre Augen
Ihre Lippen
Ihre unglaublich liebevolle und charmante Art
Ihr hammer Körper
Ihre langen Haare
Und noch mehr..

Ich wäre in 100 Jahren nicht fertig, wenn ich alles aufzählen müsste, warum ich sie liebe.

Ich tu es einfach und fertig.

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Luana P.O.V :

Mein Magen knurrte laut und Adrian schien es offenbar bemerkt zu haben denn er lachte lauthals drauf los und ich stimmte mit ein.

Er legte seinen Kopf auf meinem Bauch und fragte ' Kann es sein, dass mein Engel Hunger hat..'

'Ehhmm..' ich wurde rot.

Er lachte kurz, gab mir einen flüchtigen Kuss und verschwand in Richtung Küche. Erst jetzt konnte ich das Haus näher beobachten. Das musste sein Schlafzimmer sein, denn in der Mitte des weißen Zimmers war sein King-Size-Bett, rechts das Bad und links, naja vermutlich ein Ankleidezimmer.

Adrian kam grinsed mit einem Tablett in der Hand aufs Bett zu. Er setzte sich hin und überreichte mir das Tablett. Darauf war Toast, Marmelade, Orangensaft, Butter, Nutella und eine Rose.

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