Kapitel 16

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LUANA POV:

Nachdem ich mich in Adrians Zimmer einen seiner Pullis angezogen hatte, fragte ich Adrian" wo sind wir eigentlich?"

"In meinem Haus" sagte er monoton.

"DU hast ein Haus?"

"Jep"

Dann fiel mir der Abend ein.

"Ehmm..Adrian..i-ich w-wu-wusste nicht w-wie ich di-ch ..ehmm..also was war das im Restaurant? Und was hat dein Vater damit gemeint?" den letzten Teil ratterte ich schnell herunter.

"Was genau meinst du ?"

Ich war genervt! Er wusste genau, was ich meinte!

''Und sie haben ganz sicher nicht vor meinem Sohn sein Geld aus der Nase zu ziehen? Immerhin ist er zukünftiger CEO der Clare - Company. Sie haben sicher davon gehört. Und soweit ich weiß, ist ihre Mutter gestorben. Also wie wollen sie das hinkriegen mit ihrem Studium?"

"Babe..also..schau.." er wirkte nervös.

Er machte eine Pause.

"Ich wollte nicht, dass du es erfährst! Ich habe genug Menschen wegen dieser scheiß Firma verloren und ich will ganz sicher nicht, dass ich meinen Engel auch noch verliere!"
Er senkte traurig seinen Kopf.

"Aber Adrian..warum solltest du mich verlieren?"
Ich ging zu ihm, nahm sein Gesicht in die Hände und richtete seinen Kopf so auf, dass ich ihm in seine wunderschönen blauen Augen sehen konnte.

"Ich liebe dich! Und keine Person oder Firma der Welt wird uns je trennen können'' fügte ich schnell hinzu.

Er lächelte breit und küsste mich flüchtig.

''Komm mit'' forderte er mich auf.

''Echt jetzt? Ich bin grad echt zu faul für alles'' erwiderte ich leicht genervt.

''Babe, wenn du deinen süßen Arsch nicht hier her bewegst, dann trage ich dich ins Auto!''

Ich hatte nichts gegen den Gedanken getragen zu werden...

''Aber Adrian, ich habe 1. nichts zum Anziehen und 2. woher weißt DU wie mein Arsch aussieht'' fragte ich und zog dabei eine Augenbraue in die Höhe.

''Luana, bitte! Der Pulli steht dir, wir gehen nirgendswo besonderes hin! Und naja..ddu hast dich in MEINEM Zimmer umgezogen...da hab ich wohl Recht zu schauen, oder?''

Ich funkelte ihn böse an, ging zu ihm rüber und schlug ihm gegen die Brust.

Als ich mich umdrehen wollte zog er mich am Handgelenk zurück und schlang seine Arme von hinten um mich. ''Babe..'' hauchte er in mein Ohr. 

OKAY LU....VERSUCH NICHT ZU STERBEN...

''Hmm'' war das Einzige, was ich rausbekam.

Er küsste mich mehrmals am Hals....

immer und immer wieder........

So langsam spürte ich meine Beine nicht mehr.

''Adrian'' winselte ich schon fast.

''Jaa..'' hauchte er zwischen zwei Küssen.

Ok, so kann das nicht weitergehen! Er macht mit mir, was er will und ich kann nicht einmal richtig reagieren!  

''ADRIAN BITTE!!'' sagte ich etwas lauter, jedoch voller Verzweiflung in der Stimme, weil ich eigentlich nicht wollte, dass er aufhörte, aber er konnte nicht einfach mit mir machen was er wollte! 

MarionetteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt