Da lief doch gerade mein Ex-Freund durch die Gänge. Was zum Teufel macht der hier?! Als wäre das nicht schon genug, entdeckt er Matthew und mich natürlich mit verzweigten Hände. Er rennt förmlich auf uns zu und schmeisst sich vor mir auf den Boden.
"Beatrice, endlich hab ich dich gefunden! Ich suche seit Wochen nach dir! Bitte komm zu mir zurück, ich liebe dich mehr als mein eigen Fleisch und Blut! Lass mich nicht wieder alleine zurück, ich brauche deinen süßen Duft. Glaube mir doch, ich liebe dich so-" (Ex)
"Wow, ganz langsam Pirat. Wer bist du und was willst du von Tris geschweige denn woher kennst du sie?!" (M)
"Matthew, hilfe. Das ist mein Ex und der ist ganz schön psycho." (B)
"Ich und Psycho? Schatz ich liebe dich doch nur! Meine Liebe zu dir ist keine Krankheit, sie macht mich zwar krank, aber bleib bei mir!"(ex)
"Jetzt hörst du mir mal zu du Zwerg: Du lässt Tris ab sofort in Ruhe, wenn nicht darfst du dir selbst ausmalen was für Folgen das hat. Ihr seid nicht mehr zusammen, find dich damit ab und jetzt lass uns in Ruhe und Frieden unser Date genießen. Zisch ab oder sollen wir das von Mann zu Mann klären?" (m)
"Du machst mir keine Angst! Na los! Ich zeig dir was für ein Mann ich bin! Beatrice, ich will eine Kugel für dich fangen! Ich würde für dich sterben mein Schatz!" (Ex)
"Ok das reicht, Matthew können wir einfach bitte gehen?" Ich versuche zu flüstern, aber meine Stimme zittert. Seitdem ich Schluss gemacht habe stalkt er mich, macht Bilder von mir beim Sport, in der Schule und so weiter. Er macht mir wirklich Angst. Ich hab schonmal versucht mit der Polizei zu reden, aber sie meinten sie können mir nicht weiterhelfen, da sie keine handfesten Beweise hätten.
"Tris, ruhig. Ich bin bei dir. Dir wird nichts passieren, okay?" (M)
Matthew drängt sich vor mich und stellt sich bedrohlich vor meinem Ex auf. Dieser versucht sich groß zu machen, was bei seiner inzwischen sehr schlaksigen Figur schwierig ist. Matthew packt ihn beim Nack und drückt seinen Kopf nach unten.
"So du scheiss Pisser. Du verpisst dich jetzt wieder in das Loch wo du hergekrochen kamst. Seh ich dich noch einmal in der Nähe von Tris, schlag ich dich so sehr zusammen, dass du dir wünschtest zu sterben. Also zisch ab!" (M)"Pah, glaub mir. So schnell wirst du mich nicht los!" (Ex)
"Oh doch"(m)
Matthew holt einmal kräftig aus und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Mein Ex hockt mit blutiger Nase auf dem Boden und Matthew zieht mich mit sich aus dem Saal."Tris, geht es dir gut? Brauchst du etwas?"
"Es geht schon, danke. Tut mir Leid, dass das Date jetzt so versaut wurde. Er verfolgt mich seitdem ich Schluss gemacht habe. Ich hatte gehofft er würde mich endlich in Ruhe lassen."
"Mach dir darüber mal keine Sorgen, ich fand das Date bislang super. Ich hoffe einfach das ganze hat dich nicht allzu sehr mitgenommen. Sollen wir irgendwo eine heiße Schoki trinken?"
"Gerne, das wäre gerade perfekt."
Er schließt mich in seine Arme und gemeinsam laufen wir in das nächstbeste Restaurant. Als wir heiße Schokolade bestellen, schauen die erst recht dumm rein, bringen uns dann jedoch zügig das Getränk.
Wir schlürfen gemütlich, reden zwischendurch etwas und ich musste kaum noch an Will, meinen Ex, denken.Diesmal hab ich es geschafft zu zahlen und wir laufen zurück zur Schule. Nach der Hälfte des Weges schmerzen meine Füße allerdings so sehr dass Matthew mich einfach trägt. Pünktlich kommen wir beim Internat an und laufen gemütlich nebeneinander zu unserem Zimmer. Er öffnet uns die Tür und lässt mir wie ein wahrer Gentleman den Vortritt.
"Matthew, ich geh mich als erstes fertig machen, okay?"
"Ja natürlich."
Ich schnappe mir meine Schlafsachen und schminke mich im Bad ab, dusche kurz und ziehe mich um. Als ich das Bad verlasse, ist Matthew nur noch in Boxershorts und ich kann einen Blick über seinen gut gebauten Körper nicht unterdrücken. Er schmunzelt mich nur an und geht ins Bad. Ich bekomme garnicht mit, wie er das Bad verlässt.Der morgige Tag wird bestimmt spannend.

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Smile for me Badboy
Teen FictionBeatrice ist sie. Die Neue und somit Gesprächsthema Nummer 1. Doch damit nicht genug: sie muss sich auch noch das Zimmer mit dem größten Badboy der Schule teilen. Ob aus dem anfänglichen Hass letztlich mehr wird?