Chapter 16

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Jetzt sitze ich hier also mit dem Typen, mein neuer Zimmernachbar, schaue einen Horrorfilm an und würde ihn echt gerne einfach nur anstarren. Kein Wunder, dass mein Fokus nicht so ganz auf dem Film liegen kann und ich dann noch schreckhafter als sonst bin. Aber egal. Ok gut Leute. Der Typ ist einfach heiß. Auf einer Punkteskala von 1-10: Er ist die 11. Groß, muskulös, braune flauschige Haare, grüne Augen, schöne Zähne, Stil, Eleganz, süße Geschwister, einfach alles. Und wenn er lächelt... Dieses kleine, verschmitzte Fünkchen in seinen Augen.. Leute echt, der ist so heiß. Da fängt man schon von weitem an zu sabbern.
Ok Moment. Schwärme ich da gerade? Für ein arrogantes Arschloch?
Okay er ist ja ganz nett, aber... Ach ich weiß auch nicht. Vielleicht werden wir ja doch Freunde.. Oder sogar mehr..? Ok nein. Er ist zu toll für sowas. Der liebt nur sich selbst. Und wenn nicht, ich werde es bestimmt nicht sein. Er ist nunmal ein arrogantes Arschloch. Aber vielleicht.. Vielleicht werden wir ja Freunde.. Ja-
Hä?
...
...
...
Ich drehe mich zu Matthew der einfach einen Arm um mich gelegt hat.

Aaaaah. Jetzt weiß ich was so schwer auf meiner Schulter lag.
Wie dem auch sei drehe ich mich zurück zum Bildschirm und werde vorsichtig an eine starke Brust gezogen. Wie auf Knopfdruck entspanne ich und lege eine Hand auf die Brust unter mir um mir etwas mehr Gemütlichkeit zu verschaffen. Ein wenig reizt es mich doch... Meine Hand liegt am Anfang seines muskolösen Bauches. Langsam taste ich fasziniert jede einzelne Wölbung ab und unter mir bildet sich eine Gänsehaut die ich deutlich durch das Shirt spüren kann allerdings einfach ignoriere. Meine Neugier wird jedoch nicht geringer und so schiebe ich sein T-Shirt Stück für Stück langsam nach oben und bewundere seine Muskulatur erneut. So sanft wie möglich streiche ich über die Muskeln.
Nein, wirklich Leute. Das fühlt sich einfach toll an. Seine Haut ist irgendwie grob und männlich aber dennoch total weich.
Nach einer Weile des Bestaunen ziehe ich sein Oberteil wieder an Ort und Stelle, mache es mir gemütlich und versuche mich etwas auf den Film zu konzentrieren.
POV Matthew:
Als Beatrice aufgehört hat meinen Bauch zu streicheln hätte ich ihre Hand am liebsten direkt wieder zurückgelegt, aber ich glaube das käme etwas komisch. Dementsprechend habe ich es bei der Situation belassen und rieche jetzt einfach weiter an ihr. Sie riecht zart, blumig und dennoch irgendwie frisch. Genau richtig. Es ist nicht so ein unangenehm schwer riechender "One Million Women"-Geruch. Nein. Er ist dezent und weiblich.
Oh man scheiße. Das reicht. Ich muss sie aus meinem Kopf bekommen. So kann das nicht weiter gehen. Ich bin Matthew, der Beliebte, der Weiberheld, der Frauenaufreißer und nicht Matthew, der Schwärmende, der Süße. Ich breche Herzen anstelle sie zu verschenken.
Sie muss raus aus meinem Kopf.

Smile for me BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt