The DJ lost my favourite Hoodie | A Martin Garrix Story

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Also Happy Reading!

Track's

Rockin- Twoloud vs. Julian Jordan

Dare You- Hardwell

Helicopter- Martin Garrix

Elena POV

Jay erklärte uns und den anderen neuen Producern ganz genau wie die einzelnen Knöpfe und Schalter an den Mischpulten funktionierten und ein weiteres mal wurde mir klar wie sehr ich diese

Musik liebte. Während ich mich immer noch ein wenig an den einzelnen Effekten probierte, saß Martijn nur gelangweilt neben mir und beobachtete mich. Nach einiger zeit machte mich das echt

nervös. „Was ist?" Ich sah zu ihm und wartete auf eine Antwort. „Nichts. Ich finde es nur interessant was du für eine Technik hast." Mit hochgezogener Augenbraue drehte ich mich um und

machte weiter. „Alle mal kurz zuhören! Ich sage euch nochmal das ihr am Ende des Semesters einen eigenen Track von mindestens 3 Minuten fertig haben müsst. Welches Genre ist egal. Ihr könnt

jetzt gehen. Lasst aber das Equipment heil!" beendete Jay seinen Satz und nach und nach verließen alle das Studio. Ich ging zu Rye rüber und hakte mich bei ihr ein. „Genre?" Sie sah zu mir.

„Progressive House, Electro" Mit einem lächeln und der Tatsache das wir bereits für ein Genre unseres Track entschieden hatten gingen wir zur Mensa. „El warte mal!" Ich drehte mich um und

sah Martijn auf uns zu rennen. „Huh?" „Ich geh dann mal. Bis gleich El." Riley umarmte mich kurz und verschwand in der Mensa. „Also was?" genervt sah ich zu Martijn. „Wir können nichts mehr

gemeinsam machen. Im Kurs ja ansonsten nicht." „Glaubst du da wär ich scharf drauf?" schnaubte ich zurück. „Ich wollte es dir nur gesagt haben." Damit drehte er sich um und ging zu Julian

zurück. Total angenervt machte ich mich auf den Weg zu Rye die bereits mit zwei Mädchen an einem Tisch saß. Zum Glück waren wir doch nicht die einzigen. Ich ging auf die drei zu und ließ

mich neben sie auf die Bank fallen. „Hey El! Das sind Miriam und Olivia." Die beiden Blond haarigen Mädchen lächelten mich an. „Hey! Du bist Elena stimmt's? Wie Mel eben gesagt hat ich

bin Miriam. Aber bitte nur Miri." sie zog mich in eine Umarmung und grinste mich an. Miri war echt hübsch: Sie hatte kurz rasierte Blonde Haare und grün Braune Augen. „Und ich bin Liv!" das

andere Mädchen- Liv zog mich ebenfalls in eine Umarmung und wandte sich zu Rye. Liv hatte lange Blonde Haare die ihr in leichten Wellen bis knapp über die Brust gingen. „Wo kommt ihr her?" Mel

sah die beiden gespannt an. „Also wir kommen eigentlich aus Australien, aber da hier in Holland eben die besten DJ's sind haben wir beschlossen hier zu studieren." Miri schenkte uns ein warmes

lächeln und Liv sah uns gespannt an. „Und ihr kommt hier aus Holland richtig? Klar kommt ihr, sonst würdet ihr nicht so fließend Niederländisch sprechen." Ich lachte und nickte. Wir redeten mit

den beiden auf Englisch da sie eben aus Australien kommen und Niederländisch nicht verstanden. „Ja wir kommen hier aus Amsterdam. Habt ihr euch auch als Duo eingetragen?" Miri nickte. „Ja wir sind

„Nervo" oder „The Nervo Twins." Wie heißt ihr zusammen?" Rye grinste. „Hazza." Wir redeten noch ein wenig, bevor wir wieder zum Unterricht mussten.

******

Nach de wir den Tag wenn auch mithilfe von Starbucks bestanden hatten, verabredeten Rye und ich uns noch für den nächsten Tag. Ich setzte mir meine Beats auf und wartete auf den Bus. Nach

etwa 10 Minuten kam dieser zum Glück auch schon. Wieder suchte ich mir einen Platz und quetschte mich an Studenten der normalen Uni vorbei. Während Hardwell und Avicii mich wieder in meine

eigene Welt tauchen ließen, dachte ich über die letzten Tage nach. Ich war aus meinem „Kofferleben" abgehauen und hatte es endlich geschafft einen Studienplatz wie jeder normale Mensch

zu bekommen. Ich lebte wieder in meiner eigentlichen Heimat und wurde gemeinsam mit meiner besten Freundin an einer der besten Producer School's angenommen. Irgendwie konnte ich es noch

immer nicht glauben auf dieser speziellen Uni so gefördert zu werden, dass ich bald gemeinsam mit Mel auf den ganz großen Festivals auflegen würde. Mit einem Grinsen im Gesicht holte ich mein

MacBook aus der Tasche und öffnete Fuity Loops (Das ist eine Software zu Sounds erstellen ;D) Während ich weiter an einem Track bastelte, leerte sich der Bus nach und nach immer mehr. Als

meine Haltestelle an der Reihe war, klappte ich mein Laptop zu und stieg aus dem Bus um mich auf den Weg zu meiner Wohnung zu machen. Für den Rest des nachmittags beschloss ich noch ein

wenig mit dem Fahrrad zu meinem alten Lieblingsplatz zu fahren. Ich schnappte mir wieder mein Laptop und meine Kopfer und machte mich auf den Weg. Ich fuhr aus der Innenstadt raus, weiter

auf die Felder. Es war ein wirklich schöner Frühlingsnachmittag. Die Sonne schien durch die mit neuen Blättern bedeckten Bäume und überall auf den Feldern streckten Wildblumen ihre Köpfe der

Sonne entgegen. Die frische Luft wehte mir durch die Haare und ich genoss die warme Sonne in meinem Gesicht. Ich fuhr noch ein Stück durch einen der dichten Wälder und kam nach ungefähr 5

Kilometern fahrt endlich an meinem Ziel an: Ein kleiner See in Mitten des Waldes. In dem See befand sich eine Art Insel und am Ufer trieb wie in einem Märchen ein altes Holzfloß. Früher war

ich mit Louis oft hier gewesen. Auch vor dem Tod meines Vaters, doch ganz besonders danach. Danach hatte eigentlich auch alles mit meiner Mutter angefangen. Sie hatte verschiedene Job

Angebote angenommen und wir waren aus Amsterdam gezogen. Von da an hatte ich bis jetzt keinen festen Wohnort mehr gehabt. Ich trat vorsichtig auf das kleine Floß und fing an die wenigen Meter

zur Insel zu paddeln. Dort angekommen ließ ich mich an einem Baum hinunter gleiten und die Sonne auf mein Gesicht scheinen. Eigentlich hatte ich noch etwas an dem Track arbeiten wollen, doch ließ

es dann sein. Nach knapp 2 Stunden die ich einfach nur da gesessen und Nachgedacht hatte machte ich mich wieder auf den Heimweg. Es war Mittlerweile 15:00 Uhr. Nachdem ich wieder in

der Innenstadt angekommen war, beschloss ich noch einmal in den Nike Shop zu gehen. Ich schloss mein Fahrrad an und betrat das Geschäft. „Hey was kann ich für dich tun?" Mir lächelte ein

gutaussehender Braunhaariger Junge entgegen. „Hey.. Ich suche nach den Nike.. Free's. Kannst du mir die zeigen?" Er nickte und führte mich zu einem Regal voller Nike's. Was sonst in einem Nike

Shop. „Du kommst klar? Wenn was ist sag bescheid." Ich bedankte mich und sah mir die Modelle an. Da es aber zur Zeit keine Schuhe in meiner Größe gab, beschloss ich nach hause zu fahren

und ging Richtung Ausgang, erstarrte jedoch als ich in ein Blitzgewitter vor der Glasscheibe fiel.