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Tracks:

Tremor- Martin garrix ft. DimitriVegas&LikeMike

Riffler- Dubvision

Childish Grandpa- Julian Jordan
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„Wo ist El?" Riley sah mich prüfend und gleichzeitig besorgt an. „Ich-ich weiß nicht.." gab ich nur

wieder. „Wie du weißt es nicht?! Was ist passiert?" ich merkte wie sie wütend wurde und auf

einen weiteren Streit hatte ich wirklich keine Lust. „Wir haben.. Wir haben uns halt gestritten und.. ja

dann ist sie weg gerannt." Julian und Riley starrten mich mit offenen Mündern an. „Martijn du gehst

sie jetzt suchen! Weißt du eigentlich wie scheiße sie sich fühlt nach so nem Interview?! Das sie

wieder mit dem Mord an ihrer Familie klarkommen musste?!" wütend sah sie mich an. Sie hatte

recht. Ich war einfach ein Arsch. Wieso war ich immer so zu ihr? „Ja ich.. es.. Tut mir leid!"

Langsam übernahm das schlechte Gewissen die Überhand. „Du bewegst jetzt deinen kleinen Arsch

und suchst sie verdammt!Und dann redetest du nochmal vernünftig mit ihr!" fuhr sie mich an. Ich

nickte nur und sah noch hinterher wie der Van zurück zur School fuhr. El war in Richtung Innenstadt

gelaufen. Ich fing an zu rennen. Mein Herz schlug schnell gegen meine Brust und ich musste auf

meine Verkleidung achten, dass meine Sonnenbrille und die Cap nicht runter fielen. Ich rannte und

rannte. Auch gegen mehrere Personen, die mich völlig entgeistert ansahen. Auf einmal rannte ich mit

voller Wucht gegen einen älteren Jungen in meinem Alter. „Ey bist du behinder-" Er stoppte und

musterte mich skeptisch. Erst jetzt bemerkte ich das meine Cap auf dem Boden lag. „WTF Martin

Garrix!" stellte er fest doch ich ignorierte ihn und rannte einfach an ihm vorbei. In der Hoffnung

noch nicht allzu viele Fotographen auf mich aufmerksam gemacht zu haben, rannte ich an Starbucks

vorbei. Ich stoppte und sah mich um. Auf einmal viel mir ein Dunkelblondes Mädchen ins Blickfeld,

welches gerade über einen Zebrastreifen ging. Meine Aufmerksamkeit wurde von einem LKW auf sich

gezogen, welcher in voller Geschwindigkeit auf das Mädchen zuraste. Sie drehte sich um und blieb

vor Schreck stehen. Mein Herz setzte aus. Ihre Gold/gelben Augen weiteten sich als sie den LKW

bemerkte. Ich zögerte keine Sekunde und rannte auf El zu, welche sich immer noch nicht rührte und

der LKW nur noch wenige Meter von ihr entfernt war. Ich war in meinem ganzen leben noch nie so

schnell gerannt. „El!" mit letzter Kraft presste ich ihren Namen aus meiner Kehle, bevor ich sie zur

Seite schubste und wir auf dem kalten Asphaltboden landeten. Hinter uns donnerte der LKW mit

gehaltenem Tempo nur wenige Zentimeter an unseren Füßen vorbei. Noch immer lag ich auf El

drauf. Vorsichtig stand ich auf und zog El von der Straße. „El.." Sie brach in Tränen aus und ich

drückte sie nur noch fester an meine Brust. „Shhh.... Es ist alles gut." Sie schluchzte nur noch

mehr und ich nahm ihr Gesicht in meine Hände. Sie war kreidebleich und ihre Hände waren Eiskalt.

„Alles Gut. Ich bin bei dir.." Sie nickte und klammerte sich an mein T-shirt. „Komm ich bring dich

von hier Weg." Mit einem Ruck hob ich sie hoch und trug sie im Brautstil zu meiner Wohnung. Sie

schlang ihre Hände um meinen Nacken und vergrub ihr Gesicht erneut in meiner Brust. Als wir nach

wenige Minuten an meinem Apartment angekommen waren ließ ich sie vorsichtig von meinem Arm

runter und legte einen Arm um ihrer Taille. Als ich endlich auf geschlossen hatte, nahm ich sie

erneut hoch und trug sie in mein Schlafzimmer um sie auf mein Bett zu legen. Das sie extrem unter

Schock stand konnte man ihr ansehen: Noch immer hatte sie ein Kreidebleiches Gesicht und war

Eiskalt. Ich suchte ihr ein paar meiner Boxer raus und ein T-shirt, welches ich ihr auf das Bett

legte. „Zieh dich um und leg dich hin." Sie nickte nur schüchtern und sah mich schwach an. „K-

könntest du vielleicht raus gehen?" Ich schüttelte nur den Kopf und musste mir ein grinsen

verkneifen. „Dann dreh dich zumindest um." befahl sie mir und ich gehorchte.

Elena POV

Ich hatte keine Kraft mehr in den Beinen und war Martijn sehr dankbar dafür das er mich trug. Das

wenige was ich von seiner Wohnung mitbekam beeindruckte mich trotzdem: In seinem Wohnzimmer

standen große Speaker und sein Pioneer DJM 900 Nexus. Er hatte das geschafft wovon ich nur

Träumen konnte. In seinem Schlafzimmer angekommen legte er mich sanft auf sein Bett und legte

mir etwas zum Anziehen raus. „K-könntest du vielleicht rausgehen?" Er Er schüttelte nur den Kopf

und sah mich besorgt an. „Dann dreh dich zumindest um!" Martijn lächelte und drehte sich zum

Glück mit dem Rücken zu mir. Schnell zog ich mir seine Boxer und sein T-Shirt an. Eigentlich sollte

ich ihm noch nicht so schnell vergeben doch er hatte mein leben gerettet und war gerade

wirklich...nett. Ich verstand nicht warum er das hier für mich tat, dennoch fand ich es extrem süß.

„Du kannst wieder gucken.." Langsam drehte Martijn sich um und musterte mich. „Schlaf jetzt.. Du

bist Kreidebleich und Eiskalt." „Und was ist mit der Uni?!" Martijn grinste mich nur frech an. „Ich

hab ihnen schon bescheid gesagt das wir heute nicht kommen werden." Ich nickte nur und kuschelte

mich in sein Bettzeug und merkte wie meine Augen immer schwerer wurden. Nach einiger Zeit

merkte ich wie der weiche Stoff der Matratze neben mir nach unten ging und Martijn sich zu mir

legte. Er zog mich mit seinem Arm an seine Brust und legte einen Arm um mich, als wolle er mich

nicht mehr gehen lassen. Er Platzierte seinen Kopf in meinem Nacken und sein warmer Atem ließ

mir einen Schauer über den Rücken laufen. Ich wehrte mich nicht dagegen als er einen sanften Kuss

auf meiner Wange platzierte. „Es tut mir leid.." flüsterte er und erneut verstärkte sich sein Griff um

mich. Automatisch legte ich meinen Kopf auf seiner Brust ab und kuschelte mich fester an ihn,

während eine weitere Träne meine Wange herunter lief.

The DJ lost my favourite Hoodie | A Martin Garrix  StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt