Keine Droge die ich bis jetzt konsumiert habe, was nicht wenig sind und worauf man absolut nicht stolz sein kann, ist annähernd so schlimm wie Alkohol.
Nach dem tot meines Sohnes hat mich irgendwas dazu verleitet jedes Wochenende zu trinken. Aber nicht so wie es normale Mädchen tuen, sich in eine Bar setzten und teure Cocktails schlürfen. Wenn ich saufen gehe, packe ich mir ne Flasche Gorbatschow ein und gehe los. Ich treffe mich mit ner Freundin oder irgendwem der Lust hast zu saufen. Mit ner Flasche Vodka findet man eigentlich immer jemanden der trinken will.
Als ich noch keine 16 war, und keine Möglichkeit hatte in irgendeinen Club ohne anderen Ausweis zu kommen, und kein Geld für teure Cocktails hatte (was ich bis jetzt nicht habe), trafen wir uns im Park oder mitten in der Innenstadt und kippten uns das Russische Wasser nur so rein bis jemand kotzte oder bewusstlos in der Ecke lag.
Was man nicht bedenkt bei dieser ganzen Sache ist das man kaputt geht vom Alkohol. Und zwar richtig.
Und wenn du das schon im Alter von 18 Jahren merkst, ist es eigentlich Zeit aufzuhören zu trinken.
Aber warum trinken wir eigentlich? Um so zu sein wie wir es uns nüchtern nicht trauen? Um eine Ausrede dafür zu haben wie man sich verhält? Um zu sagen "ich war ja besoffen also ist es ja nicht so schlimm".Mein Alkoholkonsum beschränkt sich auf 2 oder 3 Flaschen Vodka an einem Wochenende. Kommt immer drauf an ob da noch andere Sachen im Spiel sind, wie Kokain oder Speed. Dann kann ich saufen wie ein loch, literweise Kippe ich mir dann das Zeug rein.
Aber wenn ich keine anderen Drogen außer Alkohol konsumiert habe ( Cannabis gehört zum Standard), bin ich mehr als schnell betrunken. Das ist ja nicht das schlimme, besoffen ist fast jeder am Wochenende. Aber wenn ich besoffen nachts um 05:00 Uhr oder so nach dem feiern alleine durch die Stadt laufe, begegne ich meistens Leuten die ich hätte niemals kennenlernen dürfen.
Als ich noch keine 16 war, lief ich mal wieder mitten in der Nacht komplett Absturz betrunken und richtig drauf (schätze es war Ecstasy wovon ich so drauf war) durch die Stadt. Ich torkelte also in meinem suffkopf rum und traf auf 2 bekannte. Ein Pole und ein deutscher. Wir redeten ein wenig und tranken. Als wir ein paar Minuten redeten gingen wir in einen Eingang eines Geschäfts, was logischerweise geschlossen hatte. Wir fingen an zu dritt miteinander rumzumachen, sie packten meinen Arsch immer abwechselnd. Irgendwann lutschte ich ihre Schwänze, immer abwechselnd. Wie es ausgegangen ist kann sich jeder vorstellen, es endete im hemmungslosen versauten sex mitten in der Stadt in einem Eingang eines Geschäfts.
Bis heute gehe ich an diesen Orten wo ich solche Dinge erlebt habe mit schmerzen in der Brust vorbei.
Natürlich hätte ich nein sagen können, und jetzt im Nachhinein zu sagen Sie hätten mich vergewaltigt oder ich hätte es nicht gewollt wäre falsch.
Aber nein zu sagen in solchen Momenten ist schwerer als gedacht. Wenn sie dich angucken, mit ihren gierigen Augen, die nur so strahlen weil sie so geil auf dich sind. Ich habe wahrscheinlich einen zu ausgeprägten Drang nach Sex, das sollte jedem klar sein der seit dem ersten Kapitel dabei ist, aber dieses Gefühl zu beschreiben wenn sie so gierig nach dir sind und du es Ihnen so besorgst das sie förmlich darum betteln das du mit Ihnen fickst, ist unbeschreiblich.
Aber heute weiß ich, es ist viel geiler dieses gierige was die Männer ausstrahlen und dir zeigen solange zurückzuhalten bis es garnicht mehr geht. Oder ihnen einfach einen Korb zu geben. Denn Männer wollen immer das was sie nicht bekommen können. Das habe ich nur leider zu spät gemerkt. Denn jetzt will mich hier keiner mehr, niemand schert sich einem scheiss um mich, ob ich da bin oder nicht interessieren tut es nur deine Familie.-Ob ich aus meinen Fehlern gelernt habe ?
-Ob ich mich nicht mehr bis zum Koma saufe?Ja ich habe aus den Fehlern gelernt, aber das in die Realität umzusetzen das man sich ändern will usw. Ist schwerer als gedacht.
Ja ich besaufe mich immernoch bis zum Koma. Warum weiß ich selbst nicht. Das finde ich bestimmt bald heraus.
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Wahre Freunde, teilen, TEILE
Ficción GeneralIn der Geschichte „Wahre Freunde teilen, TEILE", geschrieben von E . R . geht es um ein junges Mädchen Namens Jessy die anfangs wenig Selbstwertgefühl hat, wodurch sie in falsche Kreise gerät. Sie konsumiert Drogen, ist in jungen Jahren Alkoholikeri...