Als ich am nächsten Morgen aufwachte,machte ich mich fertig und stieg hinunter in den Hof.
Zuerst bemerkte ich die Leiche,die auf Lavendel drapiert war nicht. Doch als ich das Blut roch,drehte ich mich langsam um.
Erschrocken lief ich zu der Frau hin,kniete mich neben sie und begutachtete die Schnitte an ihren Händen.Neben ihr lag ein Zettel.
Rosen sind rot,
Lavendel blau lieblich.
Komm jetzt und find mich,
Sonst find ich dich.Ich zückte mein Handy und wählte eine bekannte Nummer.
»Vater,ich glaube ihr solltet nach Hause kommen,Klaus hat eine Botschaft von einer alten Bekannten bekommen.«
»In Ordnung wir kommen.«sagte er und legte auf.
***
» Nun die Arbeits Aufteilung ist jedenfalls klar,die zwei gegen uns zwei...« Die beiden hatten gerade den Hof betreten und stockten in ihrer Unterhaltung.»Hier das hatte sie in der Hand.«Ich überreichte meinem Onkel den Zettel und schaute erwartungsvoll in die Runde.
»Ich finde sie hat schon mal besser gedichtet.« meinte Klaus.
»Oh ich finde sie hat ganze Arbeit geleistet.« erwiderte ich mit gerümpfter Nase.
»Sie will,dass wir sie finden also los gehts.«
»Willst du das wirklich tun Niklaus?« Klaus nickte meinem Vater zu und verschwand aus der Tür.
Seufzend richtete ich mich auf und folgte ihm.
Angekommen auf dem Markt fragte ich Klaus. »Sag mal wie willst du sie eigentlich finden,huh?«
»Sie hinterlässt eine Spur,das tut sie doch immer.« erwiderte er und schaute sich um.
»Diese Spur von der du sprichst ,ich sehe nichts ,Bruder.«
»Äh,er ist weg.«sagte ich und schaute mir ein Parfüm auf einem kleinen Regal genauer an.
»Gott,wo ist er jetzt wieder hin.«stöhnte ich genervt.
Nachdem wir die suche nach Nik verzweifelt aufgegeben hatten.Ging Elijah zu Tristan um ihn wegen irgend etwas zu Fragen und ich besuchte das Kardo-Fest der Hexen,immerhin gehöre ich auch dazu.
Als ich dort ankam sah ich Davina,die Regentin vor dem Tor stehen.Bei ihr standen Haufen von Leuten mit Ziegen und Hühnern.
Ich musste mir ein Lachen verkneifen und stellte mich neben Hayley,die ich gerade entdeckt habe.
»Na schmeckt das Bier?«
»Clary,was machst du den hier?«fragte sie verwundert.
»Ich bin halb Hexe also hab ich mir gedacht ich schau mal vorbei.« antwortete ich Schulterzuckend.
»...Danke ich für die Geschenke am Tag des Kardo-Festes...Ich ich bitte um Entschuldigung ich bin sofort wieder zurück.« entschuldigte sich Davina und verschwand hinter einpaar Gräbern.
Hayley folgte ihr und zog mich mit sich.
»Kein Fan von Ziegen oder?« fragte ich schmunzelnd.»Wer bist du überhaupt?Und ich liebe Ziegen aber weißt du wie viele ich schon opfern musste?«
»Ich bin Clarissa Mikaelson aber nen mich Clary.«
»Ich bin Davina.«
»Wenn du Ziegen liebst was ist dann?«fragte Hayley.»Naja,ich würde gerne mal einen Gutschein bekommen.Wisst ihr,dass bin einfach nicht ich!Und wisst ihr was ich wirklich hasse?«
»Dieses enge Halstuch?« fragten wir beide gleichzeitig.
»Ja,dieses enge Halstuch.«
»Hier du brauchst das mehr als ich.« Die Werwölfin reichte Davina das Bier,aus welchem sie einen großen Schluck trank.«
»Davina,vielleicht solltest du mehr so sein wie du bist,ich meine wenn du Halstücher,wie eine alte Dame trägst,wird man dir wie ihr Ziegen schenken.«merkte ich an.
»Du hast recht.Danke.Aber sag mal,wenn du eine Mikaelson bist warum bist du als Vampir dann auf einem Hexen fest?«
»Lange Geschichte,kurz gesagt ich bin eine Hexe geblieben nach meiner Verwandlung.«
Davina nickte und ging mit uns wieder zurück zum Fest.
»Darf ich dir jemanden vorstellen?Das ist Jackson,mein Mann.« neben Haley stand ein schwarzhaariger Mann mit drei Tage Bart.
»Hey,ich bin Clary.« stellte ich mich vor und schüttelte seine Hand.
Ein wenig Später ging ich mit Davina und Hayley in diesen kleinen Höhlenartigen Raum.
Wir redeten ein wenig bis Jackson mit einem Jungen am Kragen herein kam.
»Mann du hast mir sowieso schon alles genommen also töte mich doch!«
»Du wolltest eine Hexenregentin ermorden,eigentlich solltest du dafür hängen!« stellte Davina klar.
»Mord?Das ist das erste was du denkst?Weißt du womit ich dich angreifen wollte?«
Jackson trat vor und gab Davina eine Puppe.
»Die ist nicht zum töten da...« stellte ich erleichtert fest.
»Gut erkannt Blutsauger! Das ist eine Veritas-Figur.Sticht man in ihr Herz,muss das Opfer seine dunkelsten Wahrheiten offenbaren.«
Empört zog ich die Luft ein.Blutsauger!Autsch,das hat mich doch etwas verletzt.
»Sie sollte zugeben was sie deiner Mum angetan hat...und dafür ausgestoßen werden.«
»Wieder richtig Blutsauger!«
Davina und der Junge begann laut Hals zu diskutieren.Doch dann ging er Kopfschüttelnd aus dem Raum.
»Ich muss mich dann auch mal verabschieden,wir sehen uns.« sagte ich und ging nach Hause.
Als ich zu Hause ankam hörte ich Gepolter,zerspringende Glasscheiben und Geschrei.
Ich begann zu laufen und schlitterte um die Ecke,nur um zu sehen wie sich Klaus und mein Vater verprügeln.
»Hört auf!!Hört sofort auf!!So macht ihr alles nur noch schlimmer!!«
Doch sie kämpften erbarmungslos weiter. »Gut ihr wolltet es nicht anders!« flüsterte ich zu mir selbst und konzentrierte mich.
Gleichzeitig schrieen die beiden auf und sanken auf den Boden.
»Können wir uns jetzt unterhalten,wie zivilisierter Vampire!!!« brüllte ich die beiden an.
»Es gibt nichts mehr zum besprechen!« donnerte Klaus.
Ich ließ von beiden ab doch unerwarteter weiße verschwand Elijah einfach.
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Eine wahre Mikaelson ~The Originals FF~ (Abgeschlossen)
FanfictionClary ist vor ca.1000 Jahren "gestorben",das nur weil sie an die Urhexe, Esther, gebunden war. Als Esther von den Toten zurück geholt wurde,erwachte auch Clary wieder. Sie erfährt das die Urvampire in New Orleans sind und sie erfährt von der Prophez...