15~Ein Ende ist nur ein neuer Anfang

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Ich hörte Stimmen Sie flüsterten.Es waren ganz viel 50 wenn nicht sogar 100.

»Wir können Sie nicht sterben lassen.Das arme Mädchen.« flüsterte eine.

»Sie hat gerade erst ihre Familie gefunden und wurde ihnen schon wieder entrissen.« sagte eine zweite.

»Aber wenn wir sie zu einer von uns machen dann wird sie nicht sterben können.Sie hat kein Herz mehr.«moserte eine dritte.

»Das stört doch nicht ich finde wir sollten zu unseres Gleichen machen.« beschloss eine vierte.

Die anderen stimmten ihr zu,wenn auch einige widerwillig.

Ich schlug die Augen auf und nahm einen tiefen Atemzug,weshalb ich sogleich anfing zu husten.

Erschrocken schaute ich mich um ich lag auf der Couch mein Kopf in Brians Schoß.

»Wie zur Hölle.Du bist tot...das das ist unmöglich.« stotterte er.

Das ignorierend fragte ich hektisch.» Wo sind Vater und Klaus?«

»Sie sind am Hafen.« Antwortete er,ich rannte los durch die Straßen von New Orleans.»Warte wo willst du hin?!«rief er mir noch hinter her.

Doch könnte ich mich auf nichts konzentrieren da ich jeden einzelnen Herzschlag im Umkreis von 50 Metern hörte.

Der Blutdurst war viel ausgeprägter als der eines Vampirs. Ich spürte förmlich wie meine Augen anfingen zu glühen und mir Reißzähne wuchsen.

In Übermenschlicher-
Geschwindigkeit wollte ich zum Hafen kommen doch es funktionierte nicht.

Deshalb rannte ich umso schneller,weshalb ich nach kurzer Zeit an meinem Ziel ankam. Zu meinem Glück waren hier keine Menschen somit könnte ich mich auf meinen,mir gebliebenen,verschärften, Gehörsinn achten.

Ich hörte meinen Vater wie er versucht,die Strix davon abzuhalten sie anzugreifen.

Sofort sprintete ich los.Dort angekommen lehnte ich mich erschöpft gegen die Wand und beobachtete versteckt das Geschehen.

Vergeblich versuchte Tristan seine Vampire wieder für sich zu gewinnen.

Alle Strix waren inzwischen abgerückt auch Cami wollte gerade gehen.

Nun waren nur noch Elijah,Hayley und Klaus übrig,welche noch mal  mit Tristan reden wollten.

»Das hier soll also mein Ende sein!« stellte er fest.

»Ein verdientes Ende,aber bevor mein Vater was weiß Gott mit dir macht,will ich wissen was du mit mir gemacht hast!« sagte ich und schritt langsam auf ihn zu.

Erschrocken starrte er mich an,auch alle anderen Beteiligten starrten mich erschrocken an.

»Ich wollte dich zu einer Toten
machen aber selbst das ist mir nicht vergönnt!« donnerte er.

»Verdammt ich bin aber alles andere als tot,auf dem verfluchten Weg hierher hatte ich das Verlangen,jedem einzelnen dieser unschuldigen Menschen sämtliche Glieder aus zu reißen und sie zu zerfetzten!Ich will wissen,was du mit mir gemacht hast verdammt noch mal!!!«
Schrie ich ihn an.Ich spürte wie mit Hörner auf der Stirn Wuchsen ,meine Haare weiß wurden,mir Reißzähne und Krallen wuchsen und meine Augen sich gelb-Gold färbten.

»Was bin ich?« knurrte ich.

»Clary...« beruhigend legte mein Vater mir eine Hand auf die Schulter und umarmte mich.

Ich beruhigte mich und verwandelte mich wieder zurück.

»Nein Tristan,das ist gerade erst der Anfang!Du kommst auf den Grund des Meeres und dort ertrinkst du,über Jahrhunderte hinweg und das wird dein wunderbares und grausames Ende sein.«erklärte Elijah und ließ Hayley noch einmal mit ihm reden.

Elijah ließ Tristan auf dem Meeresgrund versenken und dann gingen wir anschließend zu Jacksons Beerdigung.

Ich stand neben Brian und meinem Vater,der Hayley gerade die Fackel überreichte.

Ich hatte Tränen in den Augen obwohl ich Jackson nicht lange und wirklich gut kannte. Er war mir sympathisch.

Schnell vergrub ich meinen Kopf in Brians Schulter,weshalb er mich beruhigend in den Arm nahm und mir über den Kopf strich.

Eine wahre Mikaelson ~The Originals FF~ (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt