Eine wahre Mikaelson ~The Originals FF~ (Abgeschlossen)

12~Rebekahs Fluch

Weihnachten,es ist Weihnachten.

Ich quälte mich gerade aus dem Bett als ich Jackson nach mir rufen hörte.

»Warum zur Hölle schreist du denn so rum?« brüllte ich von meinem Zimmer aus und zog mir einen dünnen Pulli und eine Hose über.

Unten angekommen sah ich Freya auf der Couch liegen und Jackson stand neben ihr.

»Was ist passiert?«fragte ich geschockt,während ich mir ins Handgelenk biss um ihr mein Blut zu geben.

»Drei Vampire haben Sie angegriffen.«antwortete er schlicht.

»Sie haben das Seratura. Ich war bei einer Hexe, aus deren Blutlinie das Medallion stammt,sie konnte mir aber nicht helfen,da man es nicht zerstören kann.Sie sagte man kann es nur loswerden,indem man es benutzt.
Wir müssen es uns zurück holen und irgendetwas anderes weg sperren.«klärte uns Freya auf.

»Klasse,dan gehen wir zu Tristan und fragen ihn halt ganz nett...« schlug ich sarkastisch vor.

Doch da kam Elijah mit Hayley und Rebekah.»Ich fürchte wir haben ein dringenderes Problem.«

»Wobei ich das weit aus hübscheste Problem bin,das ihr je hattet.«sagte sie.

»Rebekah?!«quietschte ich.

»Clary unfassbar das du schon so groß bist das letzte mal als ich dich gesehen habe warst du 3.«

Ich nickte missmutig und wandte mich zu meinem Vater.

Rebekah hat sich inzwischen zwischen mich und Freya gesetzt und ließ uns ihr Mal am Arm untersuchen.

»Könnt ihr es heilen?«fragte Bekah hoffnungsvoll.

»Ja aber dafür brauchen wir Zeit und verdammt viel Magie...« Dann klappte Freya in Elijah's Armen zusammen.

»E...Es ging ihr gut,Clary hat sie geheilt.« stotterte Jackson.

»Das hier ist nicht verheilt, es ist Gift,da versucht jemand Freya umzubringen.«stellte Elijah fest.

Er ging um ein Gegengift zu holen,auch Hayley und Jackson waren gegangen,die beiden holten ein Messer aus reinem Silber und etwas Moschuskraut.

»Freya,du bist zu schwach um den Zauber zu sprechen,ich mach das.«sagte ich bestimmt.

»Alleine schaffst auch du das nicht,du kannst Finn kanalisieren.«schlug sie vor.

»Oh na klasse,mein Schicksal ruht in den Händen unseres abtrünnigen Bruders,den wir mit einer Kette fest halten,er wird sich darum reißen uns zu helfen.«Wow Rebekah's Stimme triefte mehr mit Sarkasmus als es meine je getan hat.

»Mach dir da mal keine sorgen,ich hab sehr viel Zeit mit Finn und auch mit Kol bei den Toten verbracht und ich hab noch was bei ihm gut.«

Ich schnappte mir Freyas Kette und den Pfahl und verschwand in einem anderen Zimmer.

Doch als ich begann den Zauber zu sprechen um mit Finn zu reden begannen auch meine Augen zu Bluten.Verdammt.

»Du erträgst schmerzen für die Monster die du Familie nennst.«begann mein Onkel.

»Onkel Finn!«

»Keiner von ihnen ist es wert!«

»Doch,das sind sie!Und außerdem bist du mir noch was schuldig!«

»Na gut! Aber dann sind wir quitt!« sagte er und begann ebenfalls den Zauber zu sprechen.

Ich konzentrierte mich,doch trotzdem bekam ich mit,wie Elijah kam und das laute Gepolter und die Kampfgeräusche im Hintergrund.

Jackson ist gegangen um Freya das Gegenmittel zu geben.

Ich nahm mir das Messer und das Kraut und sprach zum wiederholten Male den Zauber.

Es hat funktioniert!In Sekundenschnelle stand ich neben Klaus und Vater.»Haltet sie fest!« befahl ich ,nahm das Messer,schnitt das Mal aus ihrem Arm und sprach zum letzten Mal den Zauber.

Rebekah war wieder die alte und auch Freya ging es wieder gut.

Am Abend standen wir alle gemeinsam beim Weihnachtsbaum.Ich hatte auch Brian gefragt ob er kommen möchte doch er hat mir nicht einmal geantwortet weder noch hat er die SMS gelesen.

»Frohe Weihnachten ,Clary.Es ist schön dich endlich wieder bei uns zu haben.« sagte mein Vater und nahm mich in den Arm.

Ich erwiderte die Umarmung und nuschelte ein»Frohe Weihnachten,Dad.« in seinen Anzug worauf er mir einen Kuss auf den Haaransatz gab.

Nachdem alle gekommen waren,auch Hayley kam mit Jackson und Hope, führten wir wie immer die üblich Freudenfeuer-Tradition durch.

Jeder wirft einen Wunsch in das Feuer.

Zusammen saßen wir alle auf der Couch als Rebekah fertig für die Abreise kam um sich zu verabschieden.

»Es war schön dich wieder gesehen zu haben,Clary.« sagte sie und umarmte mich bevor sie sich auch von den anderen verabschiedete.