3~Die Prophezeiung und der Test

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»Ja das...wir sind alte Bekannte.Nur bin ich vor 1000 Jahren spurlos verschwunden und wenn er heraus findet wer daran Schuld trägt endet das nicht gut.«

»Und wer trägt daran Schuld« fragte er neugierig.»Das ist unwichtig. Wichtiger ist, was wollte Elijah von dir

»Ganz einfach er ist mein Erschaffer und du hast sicherlich schon davon gehört das die übrigen drei Urvampire laut einer Prophezeiung noch dieses Jahr ihren Untergang finden sollen.Er hat sich vermutlich gefragt was ich hier mache.« antwortete er Schulter zuckend.

»Bitte?!Erzähl mir mehr von dieser Prophezeiung!« meine Stimme klang hysterisch, ja sogar panisch.

»Dir liegt etwas an den Mikaelsons oder?« fragte er mit hochgezogener Augenbraue.

»Möglich.Jetzt sag schon!« drängte ich ihn.

»Laut dieser Prophezeiung werden Klaus,Elijah und ihre Schwester Rebekah dieses Jahr unter gehen. Einer durch einen Freund,einer durch einen Feind und einer durch die Familie.«
Durch die Familie! Ich kenne die Mikaelsons, sie würden alles für einander tun, aber sie würden sich niemals gegenseitig umbringen!

»Warum so schweigsam,Liebes?« fragte er mich.

» Ich bin ein wenig... naja geschockt. Die Geschwister würden sich doch niemals gegenseitig umbringen.«

***
Nach dem Essen bin ich in mein Zimmer gegangen,machte mich fertig,wollte aber noch nicht schlafen.

Ich meine trotzdem,dass Tristan mich hier übernachten lässt, vertraue ich ihm nicht. Keine Ahnung warum.

Und wie sollte ich Elijah am besten gegenübertreten,das gilt auch für die anderen beiden Geschwister.Wenn sie sich noch erinnern können, aber nach der Aktion von vorhin vermutlich schon.

Mit den Gedanken an die Mikaelsons schlief ich ein.
                           ***
Am nächsten Morgen wurde ich durch die herein scheinende Sonne geweckt. Deshalb stand ich auf, zog mich an und schlenderte die Treppe herunter.

Doch dort war nicht wie erhofft Tristan, nein dort stand ein Mädchen mit kurzen Haaren und dunkler Haut. Als sie mich sah formten sich ihre Augen zu Schlitzen, sie raste auf mich zu, packte mich an der Kehle und drückte mich gegen die Wand.

Da ich nicht die geringste Lust hatte den ganzen Tag, an die Wand gedrückt von irgendeiner irren, zu verbringen drehte ich den Spieß um.

Ich fasste an ihr Handgelenk drehte es soweit bis es brach und sie mich los ließ. Dann griff ich ihr an die Kehle und drückte sie wiederum an den Wand.

»Wer zur Hölle bist du und was sollte das?!« brüllte ich die Frau an die sich ihre Hand hielt.

»Das sollte-« doch wurde sie von einem Klatschen von der Saaltür unterbrochen.

»Du kannst sie wieder runter lassen,Clary.«sagte Tristan,welcher nun zu uns zu kam.

Widerwillig ließ ich sie los und trat einen Schritt von ihr weg.
Als sie sich wieder aufrichtete wollte sie mit ihrer Faust auf mein Gesicht einschlagen,doch ich blockte geschickt ab und drehte ihren Arm auf den Rücken.

»Was soll das?!« fragte ich etwas lauter. »Tut mir leid,Liebes ich wollte dich nur testen.« antwortete er lediglich.

Ich stöhnte nur genervt auf und ließ die Frau los. »Sorry wenn ich zu hart zu gepackt habe.Ich bin Clary.«

»Keine Sorge ich halte was aus.Ich bin Aya.«

»Ich störe euch ja nur ungern Ladys aber ich möchte noch mit dir Reden Clary.Also könntest du uns bitte allein lassenden Aya?«

Sie nickte und verließ den Raum.

Eine wahre Mikaelson ~The Originals FF~ (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt