10~Suche nach einem Familienmitglied

2.1K 45 7
                                    

»Und das ist auch genug für einen Weltweiten Lokalisierungszauber?«

»Es kommt nicht auf die Menge der Zutaten an sondern auf die Anzahl der Hexen,Marcel.« stellte ich klar und betrat den Raum um mich neben meine Tante zu stellen.

Ich schaute Freya kurz in die Augen bevor sie meine Hände ergriff und wir aufs neue einen Zauber sprachen.

Sie kippte die Schüssel mit Elijah's Blut über der Karte aus und dann hieß es abwarten.

Doch das Blut verteilte sich nur wahllos auf der Karte.

»So viel zum Hexen-GPS.«meinte Hayley.

»Das ist ein Verhüllungszauber,das hab ich mir schon gedacht,aber das er so stark ist...« murmelte ich.

»Definitiv von der Hexe gesprochen,von der sie getäuscht wurde.« stellte Elijah fest, der mit Hayley und Marcel aber verschwand nachdem Freya es anordnete.

»Wir haben noch viel zu tun.« stellte ich bedrückt fest.

Wir versuchten noch gefühlt 100 Zauber doch kein einziger zeigte Wirkung wir konnten weder die Stadt,noch das Land noch den Kontinent aus machen auf dem sich Rebekah befinden könnte.

Sämtliche Grimoires lagen offen auf dem Tisch herum.Ich blätterte gerade in einem herum und ging nervös im Raum auf und ab als Marcel herein kam.

»Irgendwas neues?«

»Wir können nicht mal den Kontinent bestimmen,geschweige denn die Stadt.«antwortete Freya nieder geschlagen.

»Vielleicht braucht ihr etwas von ihr,vielleicht eine Haarbürste?«

»Ihr Blut fließt in unseren Adern,das müsste reichen!«bemerkte Freya gereizt.

»Arg!!! Das funktioniert doch alles nicht!!« wütend und deprimiert schmiss ich das Grimoire auf den Tisch und raufte mir die Haare.

Freya steuerte den Ausgang an doch Marcel hielt sie auf.»Hey ihr könnt doch nicht einfach aufgeben!« meckerte Marcel.

Auch ich habe mich inzwischen zu meiner Tante gesellt.Da ich wusste was sie vor hat.

»Wir geben nicht auf!« sagte sie bestimmt und zugeeilt gingen wir zusammen zum Mikaelson-Anwesen.

Dort angekommen saßen Lucien,Tristan und Aurora bei meinem Vater und Klaus am Tisch und aßen.

»Jetzt empfangen wir unsere Feinde schon zum Dinner?!«warf Freya ihren Brüdern vor.

»Wie praktisch da sie die Antwort hat,nach der wir suchen!« sprach ich gereizt und stellte mich neben Klaus und Freya.

»Ach Herr Gott nochmal,jetzt hab ich auch noch die lang verlorene Schwester und die...« donnerte Aurora und schlug mit der geballten Faust auf den Tisch.

»Lang verlorene Tochter.« vollendete ich ihren Satz.Perplex schaute sie zu Nik.

Deshalb konnte ich nur kichern.»Nur weil Nik mit jeder daher Gelaufenen was hat,heißt das nicht, dass die anderen Geschwister keine Tochter haben können!«lachte ich amüsiert.

Mit einem Blick,der hätte töten können schaute mich Nik an,mein Vater hingen grinste nur belustigt.

Erstaunt schauten alle Gäste Elijah an.

»Das tut jetzt auch nichts zur Sache,was hast du mit Bekah gemacht?« fragte ich erschreckend ruhig.

»Da ich Rebekah niemandem hier anvertrauen kann hab ich beschlossen sie an einen sicheren Ort zu schaffen.Stellt euch einen Platzt vor wo ihr nichts zu stoßen kann.Ich versichere euch,ihr geht es ausgesprochen gut...auf dem tiefen Meeresgrund.«

Erschrocken schaute ich sie an.

»Du bluffst nur.Sag mir,dass du nur bluffst!« donnerte Niklaus.

»Was denn ihr solltet mir danken!Rebekah ist noch nie sicherer gewesen!«

Wütend haute Nik auf den Tisch,weshalb Tristan aufsprang und Freya in Vampirgeschwindigkeit eine Gabel an die Kehle hielt.So schnell konnte Tristan gar nicht reagieren,so drückte ich ihn ebenfalls in Übermenschlicher-Geschwindigkeit an die Wand.

»Nun das ist ja alles sehr schnell eskaliert!« bemerkte Lucien.

»Halt die Klappe Lucien oder ich reiß dir die Zunge raus!« brüllte Klaus.

Lucien erwiderte irgendetwas auf das Aurora etwas fragte und Freya ihr das Genick brach.

»Also, Vater,Nik welchen dieser zwei dahergelaufenen Parasiten würdet ihr denn zuerst foltern.«

»Also ich denke das ist gehüpft wie gesprungen!Warum nimmst du,Bruder,nicht den Stalljungen.Tristan und ich haben uns schon lange nicht mehr unterhalten.«

Während Hayley und Freya Aurora folterten stand ich mit einem Bourbon in der Hand an der Wand gelehnt und beobachtete das Spektakel.

Doch als Freya und Hayley von ihr zurück geschlagen wurden,griff ich ein.

Sie begann zu schreien und hielt sich den Kopf.»Wow das tut mehr weh als bei ihr.« stellte Aurora auf Freya zeigend fest.

»Sei froh,dass ich sowas wie Selbstbeherrschung besitze sonst währst du jetzt vermutlich schon tot!« konterte ich ruhig.

Nachdem Aurora uns dann über Rebekah's Standort aufgeklärt hat war es auch zu ende mit meiner Beherrschung.»Du kleine miese verachtenswerte Kakerlake!Das wirst du büßen!« brüllte ich.

Schlussendlich saßen wir alle wieder zusammen am Tisch.

Nach einer kleinen Ablenkungsrede brach Nik Tristan plötzlich das Genick weshalb ein lauter Streit zwischen Klaus und seiner Freundin ausbrach.

Sauer verließ Aurora das Anwesen und Klaus forderte Lucien auf ihn zu Cami zu bringen.

Als nur noch ich und mein Vater überblieben. Fiel mir etwas auf.

»Der Tisch...das kommt aus der Prophezeiung...sie erfüllt sich immer mehr!«

Eine wahre Mikaelson ~The Originals FF~ (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt