El precio del amor - Der Preis der Liebe #TeaAward2018

Kapitel 45

Hey, ihr!

Meine drittes Buches Keep In Time - Our heart's beat hat offiziell begonnen und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mal reinschaut! Wird wieder eine Story geballt mit viel Liebe, Leidenschaft und Dramen! ❤

Das heutige Kapitel geht an meine Alkisister und Schnucki BuesraBourbon ❤ Love you! ❤

Leise schlich ich ins Zimmer, wobei ich das Gefühl hatte über den Boden zu schweben. Wahrscheinlich zierte ein fettes Grinsen mein Gesicht, aber da die meisten schon im Bett waren, spielte das überhaupt keine Rolle, ob ich denn nun grinste oder nicht. Nachdem ich leise die Tür unseres Zimmers geöffnet hatte und hineingeschlichen war, zog ich mich schnell um und schlüpfte ins Bett. Isa lag im Bett und schlummerte seelig vor sich hin. Ich hing noch einige Minuten meinen Gedanken nach, denn sofort einschlafen konnte ich jetzt sowieso nicht. Ich war schon im Halbschlaf, als ich noch mitbekam, wie Lidia ebenfalls ins Zimmer geschlichen kam und -wie ich hören konnte- sich umzog, ehe sie zu mir ins Bett schlich. Da ich wusste, dass wir erst eine Weile plaudern würden, wenn ich mich zu ihr drehte, blieb ich still. Ich war schlichtweg zu müde und wollte mich auch nicht länger damit befassen, da ich sonst wacher wurde und der Dämmerzustand war mir viel zu lieb.

Ich hatte in der Nacht sehr gut geschlafen und war am nächsten Morgen ausgeschlafen aufgewacht. Was ich geträumt hatte wusste ich nicht, ich konnte mich nicht einmal daran erinnern, dass ich überhaupt geträumt hatte. Das war aber unwichtig, denn ich hatte das Gefühl zwei Tage geschlafen zu haben, ohne wie erschlagen aufzuwachen. Wir hatten dann entspannt im Garten gefrühstückt und den Rest des Tages am Stand verbracht. Lidia und Santiago wirkten beinahe schon anstrengend verliebt und ich ahnte, dass sie das perfekte Paar angeben würden, was sie jetzt schon taten. Lidia hatte mir ab und an teils interessierte, teils wissende Blicke zugeworfen, die ich aber größtenteils gekonnt ignorierte. An diesem Tag hatte ich leider keine Zeit mit Armando gehabt, aber das war völlig okay. Ich wusste, er war mein Freund und dass wir ebenfalls bald so offen miteinander umgehen konnten, wie meine beste Freundin und Armandos bester Freund es taten. Dabei wurde mir bewusst, dass Lidia und ich am Abend im la rosa negra unseren zukünftigen Freund kennengelernt hatten -wenn auch Armandos und mein Start nicht so prickelnd verlief, wie der meiner besten Freundin und Santiagos- und dass wir beide nun so glücklich waren, freute mich sehr.

Ich hoffte auch inständig, dass das, was zwischen Isa und Diego lief, weiterhin gut laufen würde und dass auch sie endlich allen zeigten, dass sie zusammen gehörten. Sie passten einfach, wie die Faust aufs Auge. Beide so verschieden und doch so gleich. Wie Feuer und Wasser. Ying und Yang. Sie würden den perfekten Beweis liefern, dass Gegenteile sich anzogen.

Nachdem tollen Wochenende in Porto Nao kam der Alltag wieder viel zu ungelegen. Doch ich wollte mich nicht beschweren. Das Wochenende hatte mir sehr gut getan und war sehr entspannend gewesen und an die Arbeit mussten wir alle so oder so irgendwann wieder. Die Woche verging aber trotzdem relativ schnell und ehe ich mich versah war es auch schon wieder Freitag. In der ganzen Woche hatte ich viel zu tun -wir alle hatten das- Isa hatte sich endlich an der Hochschuhle beworben, nachdem sie seit dem Schulabschluss bei ihren Eltern im Unternehmen gearbeitet hatte und war Feuer und Flamme für ihr Studium. Sie konnte es wirklich kaum erwarten den Campus mitsamt den Hörsälen zu stürmen. Armando war wieder eingenommen von der Arbeit und Lidia hatte die Klausuren vor sich und paukte was das Zeug hielt. Zumindest hatte ihre Familie uns zum Abendessen eingeladen, wo ich nach dem Training hingehen würde, nachdem ich im Pasión mit dem Putzen fertig war. Außer einigen Telefonaten mit ihnen hatte ich nur Camilo kurz gesehen, als er zu Besuch war. Ich hatte ihn dazu überredet, mir beim Training zu helfen, da Armando keine Zeit hatte und ich trotzdem noch eine Stütze brauchte. Und nun waren wir im Pasiòn und zu meinem Glück konnte Camilo gut tanzen und beobachtete mich genau, um mir zu sagen, wann ich die Spannung verlor oder anderweitig Fehler machte.