El precio del amor - Der Preis der Liebe #TeaAward2018

Kapitel 35

Das heutige Kapitel geht an gabliere weil du mich echt sprachlos gemacht hast! Sobald ich kann ändere ich es am Laptop und es ist offiziell dir gewidmet 😊❤

Ah und kurze Frage: Wie fandet ihr eigentlich Armandos Sicht?

Ich war kurz davor zu explodieren. Was machte dieser Junge nur mit mir? Wahrscheinlich implodierte ich stattdessen, denn es war nicht auszuhalten. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, meine Haut glühte und ich zitterte am ganzen Leib. Diese Worte lösten eine wahre Welle an Endorphinen aus.  

Es war so unglaublich schön, sowas zu hören. Er sprach mit voller Überzeugung und sein Blick brannte sich in mein Herz. Sein Blick nach dem Enthüllen meines kleinen Geheimnisses. Als hätte er nie etwas Schöneres gesehen. Beinahe ehrfürchtig lagen seine Augen auf mir. Diese liebevolle Art, die Armando so auszeichnete. Die Art und Weise, wie er meine Narbe berührt hatte. Ich war kurz davor zu weinen, so glücklich hat mich das gemacht. Er hat mir kein Honig ums Maul geschmiert, er war einfach nur ehrlich.

Wie er immer wieder beteuerte, wie schön ich war, wie perfekt ich war und wie verrückt er nach mir war.

Wahrscheinlich genauso sehr wie ich nach ihm.

Gefragt, wie diese Narbe zu Stande kam, hatte er nicht. Ich wusste, er wollte den Moment nicht zerstören und ich hätte auch ungerne darüber geredet. Ich verstand auch, dass Armando das nicht wollte, denn mir ging es genau wie ihm. Ich fühlte mich gut, wenn ich mit ihm war und vergaß alles um mich herum. Außerdem war eine Narbe nicht so mir nichts dir nichts da und auch das wusste er und wenn ich es ihm erzählt hätte, wäre die Stimmung im Keller gewesen. Er konnte sich aber vielleicht einen Teil dazu denken und das reichte fürs Erste. Es hatte mich schon genug Überwindung gekostet, mich ihm so zu zeigen. Ich hatte mich damit abgefunden, dass ich diese Narbe mit mir trug und wirklich Komplexe hatte ich auch nicht, aber es änderte nichts daran, dass auch bei mir die Zweifel heimkehrten.

Durch seine Wimpern blickte er mich an. Sein Mund war ein wenig geöffnet und sein heißer Atem traf meinen Bauch. Ich zog ihn zu mir und drückte all meine Gefühle in den Kuss. Er schmeckte so gut. Die Mischung aus Schokolade und ihm war perfekt. Der frische Duft seines Duschgels, das ich schonmal gerochen hatte und der, obwohl er schön herb und männlich roch, nicht zu penetrant war, wirkte auf mich betörend. Der intensive Kuss verwandelte sich wieder in Leidenschaft und Armando erweckte Gefühle in mir, die ich bis dato gar nicht kannte. Es bleib immer nur bei einem Kribbeln im Bauch, aber seine nackte Haut an meiner, seine heißen Lippen und seine Härte zu spüren, das was ich in ihm auslöste, breitete sich bis in meinem Unterleib aus. Es verunsicherte mich, aber je mehr ich Armando vertraute und mich auf ihn einließ, desto wohler fühlte ich mich. Alles war so neu und ungewohnt, aber ich fühlte mich so gut. Ich fühlte mich begehrt. Und dann war noch meine Oberweite, die mich verriet. Sogar durch meinen Bikini zeichnete sich meine Erregung ab. Es war mir nicht peinlich. Ich schätze es war der Rausch in dem ich mich befand und das Gefühl, das Armando mir gab.

Ich wusste, dass es heute nur beim Geknutsche bleiben würde, aber ich folgte meinen Instinkt und drehte uns so, dass diesmal Armando unter mir lag. Er hatte scheinbar gar nicht damit gerechnet, denn es war mir ein leichtes gewesen ihn zur Seite zu drehen. Ich setzte ich mich rittlings auf ihn und ergriff wieder sein Gesicht. Seine muskulösen Arme wickelten sich um mich und er drückte mich an sich. Dann wanderten seine Hände auf meinen Po und er fing an ihn zu kneten. Ich spürte seine Männlichkeit an meiner Mitte und durch den dünnem Stoff war es unglaublich intensiv. Das holte mich wieder in die Realität zurück, als gedacht.

Ich zog mich augenblicklich von ihm zurück und setzte mich auf ihm auf.

»Stopp!« Ich legte meine Hände auf seine muskulöse Brust und einige Sekunden war nur unser Atem zu hören. Die Luft hatte sich zusätzlich dazu enorm erhitzt. Er knisterte förmlich. Jedenfalls fühlte es sich so für mich an.