My Bad Boy (Justin Bieber FF)

Chapter 11

* BROOKLYNS POV *

Ich wurde langsam wach und hatte fürchterliche Kopfschmerzen. Ich drehte mich um, um zu gucken wie spät es war. Aber warte.. ich war nicht in meinem Bett. Ich war nicht in meinem Zimmer.

Erst jetzt spürte ich etwas an meinem Arm. Ich drehte mich in die andere Richtung und erblickte Justin, der seine Hand auf meinem Arm hatte.

Wow wie schön er war und wie friedlich und süß er beim schlafen aussah.

Aber warte. Was mache ich hier? Mit Justin. In einem Bett. So langsam wurde ich panisch.

Langsam wachte Justin auf und sah mich voller sorge an.

"Brooklyn, ist alles ok?", fragte er mit einer rauen verschlafenen Stimme. Oh Gott wie ich solche Stimmen liebte.

"Wo bin ich? Und warum bin ich hier.. mit dir?", fragte ich ängstlich, da ich nicht wusste was diese Nacht passiert war.

"Keine Sorge es ist nix zwischen uns passiert. Du warst gestern auch auf der Party von John und hast ausversehen eine halbe Flasche Vodka getrunken...und dich übergeben und nach hause wolltest du nicht. Ich wollte dich in eines der Gästezimmer bringen, aber du wolltest bei mir bleiben.", sagte er langsam. Ich glaube er hatte Angst, ich sei ihm böse.

Langsam erinnerte ich mich wieder an was passiert war. Wie Justin mich die Treppen hoch trug. Wie er mir die Haare aus dem Gesicht hielt.Wie er mir zulächelte.

"Achso..stimmt. Ich erinnere mich so langsam wieder..", sagte ich ebenfalls langsam wegen der Kopfschmerzen.

Er lächelte schwach.

"Bist du immernoch sauer auf mich..?", fragte er vorsichtig.

Hä er war doch sauer. Er hat doch meine anrufe ständig abgelehnt und er fragt mich ob ich sauer auf ihn bin?!

"Das müsste ich doch eigentlich dich Fragen. Du hast doch dauernd meine Anrufe abgelehnt und mich ignoriert.", antwortete ich ihm kalt.

Er sah traurig gerade aus (wir lagen immernoch in seinem Bett).

"Es tut mir leid...", murmelte er mehr zu sich als zu mir.

"Was hab ich falsch gemacht? Warum warst du so zu mir?", fragte ich ihn.

"Ich weiß nicht genau.. aber lass uns das bitte vergessen ok?"

"In Ordnung. ", sagte ich und lächelte ihn an.

"Freunde?", fragte er und hielt mir seine Hand hin.

"Freunde.", antwortete ich, schüttelte ihm die Hand und lächelte ihn an. Er erwiederte das lächeln.

"Warte hier. Ich frage kurz meine mum, ob sie was für dich zum anziehen hat." Und schon war er weg ohne, dass ich irgendetwas sagen konnte. Er lag die ganze Zeit nur in Boxer shorts neben mir. Ok Brooklyn ganz ruhig.

Ein paar Minuten später kam auch schon Justin mit ein paar Klamotten zu mir. Eine dunkelblaue skinny jeans, ein graues Tanktop und eine schwarze Lederjacke. Gar nicht schlecht.

Ich ging ins Badezimmer und zog die Sachen von Justins Mutter an. Sie passten perfekt. Die Lederjacke zog ich noch nicht an, da es zu hause nicht so kalt war.

Ich nahm mir meinen Mascara und Puder aus meiner Tasche und schminkte mich etwas. Schminke hatte ich zum Glück immer dabei.

Als ich fertig war ging ich raus und sah Justin auch schon angezogen auf seinem Bett. Seine Haare waren verwuschelt durch das schlafen. Wow.

Er ging nun ins Badezimmer und ich wartete draußen auf ihn.

5 Minuten später kam er auch schon wieder raus mit perfekt gestylten Haaren. Wie machte er das so schnell?

Er nahm meine Hand und zog mich zu seiner Tür. Dort lies er auch meine Hand schon los. Wir gingen die Treppe runter bis zur Küche und ich sah eine schöne junge Frau und zwei kleine Kinder. Oh nein was soll ich tun?

Alle musterten mich. Nun stand die hübsche kleine Frau auf und lächelte mich an. Sie hielt mir die Hand hin und sagte:"Ich bin Pattie, Justins mum. Du bist Brooklyn richtig?"

Warte sie kannte meinen Namen?

"Ja.. woher wissen sie das?", fragte ich unsicher.

"Justin hat mir vorhin erzählt was gestern war..", sagte sie.

"Achso..", ich lächelte kurz.

Dann kam auch Justin wieder zu Wort. "Das sind Jazmyn und Jaxon, meine kleinen Geschwister"

Wow er strahlte ja richtig als er das erzählte. Er ging zu den Kindern und gab beiden einen Kuss auf die Wange. Oh nein wie süß ist das denn. So kommt er gar nicht rüber wie ein Bad Boy.

Pattie stellte einige Sachen auf den Küchentisch. Justin deutete mir mich hinzusetzen und setzte sich dann genau neben mich. Gegenüber von seinen Geschwistern.

"Du bist echt hübsch", sagte Jazmyn zu mir.

"Wow Dankeschön kleine Maus. Du bist auch ziemlich hübsch und Jaxon auch.", sagte ich und lächelte die beiden an. Oh Gott waren die süß.

"Das habt ihr wohl alle von eurer Mutter, dass ihr so schön seid", sagte ich. Pattie war eine echt schöne Frau.

"Danke.", sagte Justin und grinste mich frecht an.

"Ich glaube du warst garnicht gemeint Liebling.", sagte Pattie zu Justin und zwinkerte mir zu.

Ich konnte nicht anders und musste lachen, als ich Justins Gesichtsausdruck sah, was Pattie dann auch tat.

Zusammen frühstückten wir alle und erzählten uns Sachen, lernten uns besser kennen und lachten viel miteinander. Ich weiß nicht aber ich fühlte mich wohl in dieser Familie.

"Du bist ein echt nettes ,Bildhübsches Mädchen Brooklyn. Mit so welchen wie dir sollte mein Sohn öfters was machen.", sagte Pattie lächelnd.

Ich lächelte schüchtern und bedankte mich für das Kompliment.

"Das werde ich jetzt.", sagte Justin und lächelte.

Ich schaute auf meine Hände, da ich nicht wusste, was ich sagen sollte.

Als wir mit dem Frühstück fertig waren half ich Pattie beim aufräumen und saubermachen.

Justin saß auf der Couch und sah mit den kleinen fern.

Als Pattie und ich fertig waren setzten wir uns auch dazu.