Kapitel 4

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Nachdem die Nachrichtensprecherin geendet hatte, wurde der TV abgeschaltet und es herrschte Stille im schwülen Raum. Bis der Erste anfing zu lachen und es immer mehr mit einstiegen. So wurde der Raum von gehässigen Lachen erfüllt, das man bis auf die Straße hörte.
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Dunkelheit, Dunkelheit und Helligkeit drängen auf sie ein, genauso wie die Stille, eine Stille die so laut war, das sie das Trommelfell zum platzen bringen könnte. Es war so kalt, das man erfrieren könnte, doch der Schweiß rann in Bächen an ihr herab. Sie fühlte sich als würde sie fliegen, nichts wiegen, nur ein Blatt das in den Winden tanzt, das sich von den Strömen treiben lässt, zugleich aber kam es ihr so vor das sie in Tiefe stürzen würde und die ganze Welt auf ihr liegen würde und sie nicht atmen könne.
Und plötzlich mit einen Schlag war alles vorbei sie hörte wieder zwar undeutlich, aber sie hörte den Lärm. Dazu kam noch das Sie Welt wieder sehen konnte zwar unscharf und noch etwas drüb, aber all die Farben, Forme, Strukturen wurden langsam aber stetig klarer.
Und als alles wieder normal war kam das Gefühl, das Gefühl des Schmerzes, der Verwirrung und die Angst. Mit einen Mal erwachte die Killerin in ihr, die all diese Gefühle nicht wahr haben wollte, die sie nicht verstand. Ja, da war es, die Aura, die alles und jeden von ihr fern hält und auch Schützt. Die leeren kalten Augen, die sich neu orientierten und nach möglichen Fluchtwegen bzw. Gefahren Ausschau hielten.
Doch alles was sie sah waren Menschen, nicht Tod dafür aber verletzt, die um sie lagen. Aber das war nicht das einzige was diese Personen um sie herum waren, nein das hier waren Menschen die ihr halfen, die sie vor einen grausamen Schicksal gerettet haben, nein das waren nicht nur Menschen oder Mitarbeiter, dass hier war ihre Familie! Und mit dieser Erkenntnis wurde die Killerin zurückgedrängt und machte Platz für das Mädchen das nur ihre Familie beschützen und retten wollte.

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Seine Lungen brannten, wegen den Staubkörnern in der Luft um ihn herum. Der ganze abgefallene Gips und die Fassade machten es fast unmöglich die Augen auch nur für Sekunden offen zu halten.
Mit langsamen Bewegungen versuchte Darren festzustellen ob er Schmerzen hatte oder wie die Lage in seiner Umgebung war. Mit Freude stellte er fest, dass er weder schwer verletzt noch in einer gefährlichen Lage war. Mit diesen Wissen stand Darren langsam mit wackeligen Beinen auf und blickte entsetzlich auf seine Freund und Kollegen, die nicht alle so glimpflich davon gekommen war wie er. Mit besorgniserregenden Blick schweifte er über seine Kameraden, um herauszufinden von wem die dunkelroten Pfützen kam die auf dem Boden verteilt waren. Doch in gegen seiner Annahme das eine Person hier im Sterben lag, bewegte sich die Blutspur weg von ihnen.
Darren hatte gar nicht mitbekommen, wieviel Zeit inzwischen vergangen war, sodass er einen Satz nach hinten sprang als er plötzlich an den Schultern gerüttelt wurde. Etwas verwirrt sah er die Person vor sich an.

,,Hey Darren, alles in Ordnung du warst so abwesend und hast nicht auf mich reagiert?!"

Besorgt sah Richard seinen besten Freund an. Der wie zur Salzsäule erstarrt dastand. Aber auf einmal kam wieder leben in den Körper.

,,Ehm..... ja mir geht's gut! Ich war nur in Gedanken.
Ist mit dir alles in Ordnung und wie geht es den anderen?"

,,Keine Sorge mir und so weit ich weiß diejenigen was noch im Gebäude waren geht es gut und sind höchstens leicht verletzt. Das einzige was mir Sorgen macht ist die Blutspur, aber auch vom Boss haben wir nichts gehört! Und nun ja die Kleinen sind weg, aber ich denke die beiden schaffen das, sind ja Profis ihres Fachs!"

Lachte Richard nervös und versuchte somit seine Unsicherheit zu überspielen. Dennoch konnte er sich und Darren nicht so ganz überzeugen.

Sodass sie beschlossen hatte, nachdem sie nach den anderen gesehen hatten und niemand ernsthaft verletzt war, den Killerinnen zu folgen und die übrigen währenddessen versuchte einen Ausgang zu finde. Mit je zwei Glock 43 und einen Maschinen- und Sturmgewehr und dazu gehörigen Patronen und einen Erste Hilfe Koffer/Rucksack aus den Büroräumen ausgestattet, machten sich die zwei Freunde auf dem Weg, immer der dunkelroten Spur hinterher.

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So dass war es mal wieder! Und eins gleich am Anfang  bitte lasst ein Kommentar da! Es ist schrecklich nicht zu wissen ob eine Story ankommt.
BIIIIIIIIIITTEEEEEEEEE!!!!!!!!!!
Was glaubt ihr ist am Ende der Blutspur?
Was haltet ihr von den Charaktere?
Schönen Tag noch!

BlackBladeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt