BlackBlade

Kapitel 7

An diesen Tag hatten sich die beiden geschworen ihre Schuld eines Tages bei ihr zu begleichen und vielleicht war heute dieser Tag.
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Selbst mit ihren geschärften Sinnen, hätte nichtmal sie das kommende verhindern können. Mit aufgerissenen Augen und dem Entsetzen im Gesicht musste WhiteWhip zusehen wie ihr perfider  Plan den Bach abwärts ging.
Wie in Zeitlupe, flog der Körper von BlackBlade mit Blei bestickt auf den Boden zu. Der Aufprall war als würde man einen nassen halb vollen Sack auf den Untergrund schleudern. Da war nichts das an die stolze gefühllose und voll ausgebildete Profikillerin erinnerte, keine akrobatischen Bewegungen die den Kontakt mit den Boden abfedern konnte, kein blöder Spruch, der schon öfters ihre Gegner zum Wahnsinn getrieben hat, kein unüberlegter Angriff, der zwar Erfolg brachte, aber nie ohne Kratzer endete, da war gar nichts. Wie mechanisch lief WW zu BB  ohne auf den Feind zu achten, wäre Black jetzt auch nur ansatzweise bei Bewusstsein gewesen, hätte sie ihr den Kopf wegen ihrer Unvorsichtigkeit gewaschen.  Doch es geschah nichts. Mit der Vermutung, dass dies das letzte Abenteuer von BlackBlade war, drehte sich WhiteWhip zu einen schmierig grinsenden Henry um. Ihr war schon immer klar, dass sie mit BlackBlade's Gefühllosigkeit nicht mithalten konnte und ihre Stärken eher im logischen Denken und überdachten Handeln lagen, doch auch sie war eine gefühllose ausgebildete Profikillerin.
Mit einen letzten Blick auf ihre regungslose Kollegin übergab sie die Kontrolle der Killerin in sich und stürmte los. Sie ließ sich von ihren Instinkten leiten und wich jeder Kugel aus oder hielt sie sogar auf und plötzlich war sie vor Henry.

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,,Wie ich gehört habe, soll dieser elendige Wurm es doch tatsächlich geschafft haben zu entkommen, oder?"

Brüllt der Kopf der DeepDarkness Bande und grollte das die Wände wackelten.
Niemand der anwesenden wagte zu widersprechen, außer einer:

,,Das stimmt nicht ganz, ja dieser Verräter hat es geschafft ein Gasleck untern Tower zu verursachen sodass es eine Explosion gab und ja er hat es geschafft mit drei weiteren deiner Leute das gewünschte Material zu beschaffen, nur sind die drei draufgegangen, des Weiteren wird er im unterirdischen Labyrinth nicht nur von zwei Mitarbeitern und dem Boss höchst persönlich verfolgt, sondern schwarz und weiß sind ihm auch auf den Fersen. Außerdem keiner deiner Männer ist noch bei ihm und nehmen wir mal an er kommt aus diesen unterirdischen Gängen heraus, wie kannst du dir sicher sein, dass er zu dir zurückkommt?!"

Mit schelmischen Grinsen schritt der junge Mann an den Bodyguards vorbei zum Tisch um sich einen Wodka zu genehmigen. Dabei beobachtete er genau die Regungen von Jace, den gerade das Lachen im Halse stecken blieb und nun fieberhaft nach einer Lösung suchte, dass Henry doch zu ihm zurückkehrte. Doch je mehr er überlegte um so aussichtsloser wurde die Situation. Er musste Jack wohl oder übel recht geben, dass nicht alles nach Plan lief und er jetzt schnell handeln müsse, bevor es eine weitere Tragödie gab.

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,,Hast du das gehört, Darren? Was war das, dass klang nach Schüsse?! Was denkst du ist passiert?"

Fragte Richard flüstern seinen Vordermann. Dieser gab als Antwort nur ein Brummen und zeigte dass Richi leise zu sein, da anscheinend noch etwas anderes in der Finsternis lauerte.
Mit den Finger am Abzug und angespannten Muskeln schlichen die Agent den düsteren und muffigen Gang entlang, bis zu einer Ecke, hinter der man gedämpfte Schritte hören konnte. Durch ein einfaches Kopfnicken Seitens Richi war ihr Vorgriff beschlossene Sache und so stürmte Darren in Kampfhaltung mit Richi als Rückendeckung um die Ecke.
Mit geschickten Griffen konnten sie den vermeintlichen Feind überwältigen, um kurz darauf mit entschuldigender Mine ihren Boss peinlich berührt anzusehen.