Kapitel12

459 21 2
                                    

Hey Leute, sorry, dass es so lange gedauert hat, ich hatte iwie gar keine Motivation an TVD zu schreiben... BIn jetzt erst mal ne Woche weg, aber meine Freundin schreibt hier ja mit, und sie ist jetzt dran mit dem nächsten Kap :) 

Hoffe es gefällt euch, wenn ja, votes und Kommentare sind gern gesehen...

Ich weiß es ist etwas kurz... aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen...

So genug des geredes, viel Spaß :)

Elena bemerkte auf einmal, was mit ihr los war.

Sie spuckte das Blut aus und ekelte sich über sich selber.

„Was habe ich nur getan?“

Schockiert blickte sie die Frau an, die zu Boden gesackt war und begann zu schluchzen.

„Schhh, schh... Du kannst sie retten Elena, du musst sie nicht töten...“, flüsterte Klaus beruhigend, „gib ihr dein Blut, na los, dann wird sie auch nicht sterben...“

Doch Elena zitterte nur unkontrolliert und schaute immer noch auf die Frau.

Damon seufzte und biss sich ins Handgelenk, dann gab er ihr Blut und die Wunden heilte.

Er ließ sie alles vergessen und dann gehen.

„Ich hab keine Lust mehr auf euch Kinder, sorry Klaus. Elena, wenn du klug bist, entscheidest du dich für das richtige Jagen. Klaus kann das auch gut, und wenn du dumm bist, dann wirst du so wie Stefan und kannst dich gar nicht mehr kontrollieren.“, meinte Damon rau und wandte sich zum Gehen um, die weinende Elena ließ ihn kalt.

„Warte...“, wisperte sie.

Damon drehte sich um und Elena folgte ihm.

„Ich komme mit dir.“, meinte sie mit einer etwas festeren Stimme.

 

 

„Alles okay, Bonnie?“, fragte Jeremy zögernd.

Sie schluchzte und drehte sich zu ihm um: „Alles okay?! Meinst du das ernst? Was denkst du wohl, meine Grams ist tot! Die einzige, die mir mehr über das Hexen beibringen konnte und mein Mutterersatz? Und Elena ist auch noch ein vampir! Nichts hat etwas gebracht, selbst Klaus ist jetzt ein Hybrid wie ich vermute!“

„Bonnie...“

Beide setzten sich auf die Stufen vor dem Haus der Gilberts.

Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und weinte. Ihr Freund umarmte sie sanft und sagte nichts.

Die beiden genossen die Ruhe und Bonnie konnte endlich ihren Gefühlen freien Lauf lassen.

 

Stefan seufzte und starrte ins Feuer.

Er und Elena hatten noch nichts geklärt, doch vorhin hatte sie ihn umarmt... Vielleicht kamen sie wieder zusammen, jedoch wusste er wie anders sie sich als Vampir fühlen musste.

Er stand auf und ging in sein Zimmer, dann holte er sein Tagebuch heraus und schlug eine Seite auf.

Längere Zeit schaute er auf das weiße Blatt, wusste jedoch nicht, was er schreiben sollte.

Zögerlich ging er in den Keller und öffnete die Gefriertruhe. Drinnen lagen Damons Blutkonserven und Stefan wusste eins.

Er war zu schwach, und außerdem quälte ihn, seit er den Mann angegriffen hatte, ein sehr starker Durst.

Kurz entschlossen holte er einen Beutel heraus und biss hinein.

Das Blut sprudelte sofort in seinen Mund und er saugte, immer stärker und immer fester.

 

„Was muss ich tun, Damon?“

Er grinste lässig und sagte: „Wieso sollte ich dir helfen, Elena? Wieso?“

Sie schaute kurz zu Boden und flüsterte: „Bitte, helf mir!“

„Elena, geh zu Klaus, der jagt wenigstens das richtige und folge mir nicht wie ein kleines Hundewelpen! Ich...“

„Warum hast du mir dann überhaupt geholfen?“

„Ich hab so meine Interessen daran gehabt!“

Wütend fuhr Damon herum und Elena sah etwas in seinen Augen glänzen.

„Damon, ich...“

„Hör auf Elena! Hör einfach auf!“, schien Damon sie fast an zu brüllen.

Dann atmete er durch und runzelte die Stirn.

„Damon...“, flüsterte sie und legte ihn sanft eine Hand an die Wange.

Er erstarrte und schaute sie dann an: „Elena, was willst du von mir hören?“

„Ich weiß, dass du gut bist, warum lässt du nicht zu, dass Leute es sehen?“

„Weil, wenn Leute das Gute in dir sehen, erwarten sie nur gutes!“

Dann schüttelte er ihre Hand ab und war weg.

 

Damon schnaubte, er hatte sie hinter seine Maske sehen lassen.

Die Straße war leer, als er sich hinlegte.

Eine Auto kam und eine Person kam auf ihn zu.

„Bitte, sei am Leben.“

Damon öffnete träge seine blauen Augen und stürzte auf die Person zu.

Zerbiss die Kehle so, dass der Kopf ab fiel.

Anschließend fühlte er nichts, wie geplant. Seine Gefühle waren noch ausgestellt.

Beinahe hätte sie es geschafft, dieses Menschenmädchen.

 

Caroline schaute sich um. Klaus hatte sie manipuliert, dass sie nicht aus dem Haus durfte, aber er hatte nichts gesagt, dass sie sich nicht ausführlich umschauen durfte.

Die Bilder von ihm, hingen in einem riesigen Raum und sie sah sogar eines von sich.

Sie seufzte, zwar hasste sie ihn dafür, was er ihr angetan hatte, doch das war schon ziemlich romantisch.

 

Rebekah betrachtete Stefan von hinten, er hatte sie noch nicht bemerkt, als räusperte sie sich und er fuhr erschrocken herum.

Blut war um seinen Mund herum und die Äderchen unter seinen Augen stachen heraus.

„Ich...“, setzte er zum Sprechen an, doch Rebekah lächelte nur verstehend.

Sie ging vor ihm in die Hocke und strich etwas Blut weg, dann leckte sie es von ihrem Finger ab.

Stefan schaute irgendwie immer noch geschockt und schluckte dann erstmal.

Er tat einen tiefen Atemzug und erhob sich dann langsam.

Seine Augen nahmen einen traurigen Blick an und er sah sich um.

Um ihn herum lagen leere Blutbeutel und seine Hände waren rotbraun, von dem getrockneten Blut. Er hatte ein ganz schönes Chaos hier veranstaltet. Stefan seufzte und schien Rebekah gar nicht war zu nehmen, die am Türrahmen gelehnt, ihn beobachtete.

Stefan räumte auf und lief dann an Rebekah vorbei zu sich ins Bad.

Nachdem er sich von dem Blut befreit hatte, betrachtete er sich im Spiegel.

Seine Unterlippe war leicht angeschwollen und die Eckzähne waren immer noch etwas länger, als gewöhnlich. Seine Augen waren tief umschattet und einige Äderchen am Augapfel waren geplatzt, sodass er dort noch rot war. Seine Haare wirkten unordentlich und zerzaust und er wirkte müde und geschafft.

Nachdenklich verzog er die Stirn, und legte sich dann müde ins Bett.

 

Zuvor schaute er noch kurz auf sein Smartphone, jedoch hatte Elena ihm keine Nachricht hinterlassen.

Between light and dark (german version)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt