Kapitel 14

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tut mir lei für die lange Wartezeit... Das kap hab ich wieder geschrieben ^^ Das auf dem Foto ist Violet. jo ich hoffe es gefäät euch und ihr lasst ein paar votes und kommis da... und sorry, dass es so kurz ist ^^achso und jetzt kommen wir zum spannenderen Teil der story ^^also ab dem wirds etwas spannender...

Stefan fuhr sich durch die Haare. Elena war enttäuscht, aber eigentlich war ihm das egal, nur... sie war ihm schon wichtig... Gedankenverloren schüttelte er den Kopf und ließ sich aufs Sofa fallen, als er plötzlich etwas hörte. Er stand auf und blickte sich um, sah aber niemanden. Jemand sprang von hinten auf ihn drauf und er wirbelte herum. Blonde Haare verdeckten sein Gesicht, als er ein Lachen hörte: „Stefan! Was ist denn mit dir los? Du hast doch nicht schon wieder deine Gefühle ausgeschalten?“

Stefan knurrte und versuchte sich von dem Mädchen zu befreien, doch sie war zu stark.

„Ich bring dich gleich um, also lass mich gehen! Du musst hier nicht immer den Retter spielen, was wenn ich nicht gerettet werden will?“

Mitleidige Augen schauten ihn an und dann fühlte er ein Knacksen und hörte nur: „Das wirst du bald wieder anders sehen, lieber Stef. Ich muss das machen.“

Dann wurde alles schwarz.

Caroline wachte auf und fühlte einen starken Hunger in sich. Was war mit ihr los? Da fiel ihr alles wieder ein, sie hatte Klaus’ Blut getrunken und würde nun zum Vampir werden, und somit stärker und schöner werden.

„Hier, das Menschenblut. Ohne dieses würdest du deinen ersten Tag als Vamp nicht überleben, Liebes.“

Sie nahm den Blutbeutel und saugte mit gierigen Schlücken an der Flüssigkeit, bis der Beutel schließlich leer war. Sie seufzte, sie wollte mehr. Klaus grinste sie an und meinte: „Du musst lernen dich zu beherrschen und das werde ich dir beibringen. Das war es erst mal für heute. Ich ruf dann mal eine meiner Kontakte an, damit du auch wieder in die Sonne kannst.“ Damit verabschiedete er sich von ihr, gab ihr aber noch einen kurzen Kuss auf den Mund.

Elena wachte auf und fuhr sich müde übers Gesicht, dann stand sie auf und schnappte sich erst mal ihr Tagebuch und einen Stift. Anschließend setzte sie sich ans Fenster und betrachtete die Sonne, die hinter den Wolken hervor schaute. Dann endlich fing sie an zu schreiben.

Liebes Tagebuch,

was ist nur mit mir los? Und was ist mit Stefan los? Irgendwas läuft hier gewaltig schief. Ich weiß, dass ich Stefan liebe, nur... irgendwie scheint sie sich geändert haben, seit ich ein Vampir wurde. Mein Gefühle haben sich geändert und... nein, das wage ich nicht einmal hier zu schreiben... Und warum in Gottes Namen hat Stefan nur seine Gefühle abgestellt? Wie kann er das nur tun? Ich verstehe das alles nicht... Caroline ist wie vom Erdboden verschwunden und ich habe Angst, dass ihr etwas geschehen ist... Wenigstens sind Bonnie und Jer glücklich, das haben sie beide verdient. Und was ist mit Damon? Er wirkt auch anders...

Seufzend klappte sie das kleine Büchlein zusammen, ihre Fragen würde ihr sowieso niemand beantworten können.

Die Tür des Grills schwang auf und Damon sah auf. Eine junge Frau trat ein, sie hatte blondbraune, wilde Haare und sturmgraue Augen. Ihre Haut war kaum braun, aber auch nicht zu blass und sie hatte volle Lippen. Ein Lächeln umspielte diese und sie sah sich um. Anschließend trat sie zielstrebig auf den Tresen zu und setzte sich neben Damon, der gerade aus seinem Whisky trank.  Matt trat auf sie zu und schaute sie fragend an.

„Ich hätte gerne einen Caipi.“, bestellte sie ihr Getränk und lehnte sich zurück.

„Haben... Sie ehm noch einen chrm Wunsch? Sie sind... neu hier oder?“, stotterte Matt und wurde leicht rot.

Damon musste spöttisch grinsen und lehnte sich zu der Neuen: „Unser Busboy hier ist wohl vollkommen von deiner Schönheit geblendet. Ich bin Damon, Damon Salvatore.“

Sie grinste und entblößte strahlend weiße Zähne, dann nahm sie seine Hand und stellte sich ihrerseits vor: „Mein Name ist Violet. Und ja, ich bin neu.“

Damon nickte und sah Matt hinterher, der sich mittlerweile abgewandt hatte. Der  Vampir war erstaunt, sie war eine der hübschesten Menschenfrauen, die er jemals gesehen hatte. Zuerst hatte er gedacht, sie wäre eine Frau der Nacht, aber das hätte er gespürt. Auch sonst spürte er keine übernatürliche Aura um sie herum. Sie war wohl einfach nur ein Mensch.

Achselzuckend wandte er sich wieder der Frau zu und begann mit ihr ein Gespräch über ihre frühere Heimat, die in der Nähe von Philadelphia lag.

Der Mann grinste und trat aus dem Schatten heraus. Er hatte hohe Wangenknochen und dunkle Haare. Seine Augen strahlten in einem tiefen grün und er besaß ein sehr aristokratisches Aussehen. Obwohl es dunkel war, konnte er perfekt sehen und fühlte sich allgemein recht wohl hier. Während er durch die Straßen wanderte beobachtete er seine Umgebung aufmerksam und kam schließlich am Dorfplatz an. Durch das Fenster eines Restaurants sah er seine Freundin, wie sie mit einem Blutsauger einen Tisch teilte. Schlagartig war seine Hochstimmung verflogen und machte der Wut Platz. Nur mühsam konnte er sich beherrschen, doch er zitterte noch am ganzen Körper. Er wusste, dass war ihr eigentlicher Plan, aber sie so frei zu sehen, so glücklich mit einem verdammten Vampir, hatte ihn schon verletzt. Er hätte nicht gedacht, dass er eifersüchtig werden würde, vor allem nicht auf einen Vampir. Und eigentlich war sie ja seine Seelenpartnerin, sie beide liebten sich so stark, dass nichts und niemand sie auseinander reißen konnte. Wenn der eine sterben würde, würde der andere folgen. Sie konnten nicht ohne einander. Diese Gedanken hatten ihn wieder so weit beruhigt und er atmete einmal tief durch und begab sich dann zu der riesigen Kirche. Zwar glaubte er nicht an Gott, jedoch liebte er die Kühle und Stille eines Gotteshauses.

Between light and dark (german version)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt