Kapitel 11

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„Was ist mit mir passiert?“ Elena schaute sich verwirrt um. Stefan kniete neben ihr und strich ihr durch die Haare. „Alles wird wieder gut! Ich bring dich erstmal zu mir nach Hause, dort können wir dann alles weitere besprechen!“ Stefan lächelte sie ermutigend an und die beiden machten sich auf den Weg zum Auto. Als sie ein bisschen später Stefan's Haus betraten begegneten sie Rebekah und Damon, welche leicht bekleidet auf dem Sofa saßen. Stefan rollte nur mit den Augen und führte Elena zum Sofa. „Okay also Elena. Theoretisch gesehen würdest du, wenn du jetzt Blut trinken würdest, zum Vampir werden!“ Elena schaute ihn geschokt an. „Aber vielleicht auch nicht. Wir wissen nicht über der Zauberspruch von Bonnie und ihrer Gram funktioniert hat...also beschreib am besten mal wie du dich fühlst!“ Elena runzelte mit der Stirn. „Was genau meinst du?“ Stefan wollte gerade etwas sagen, als Damon dazwischen funkte „Stell dir den Geschmack von Blut vor!“, meinte er. Elena schnappte erschrocken nach Luft. „Ich denke da habt ihr eure Antwort. Wenn sie demnächst kein Menschenblut kriegt, wird so wohl oder übel sterben!“ Damon zuckte desinteresiert mit den Schultern. Rebekah stieß ein Lachen aus. „Damon!“, zischte Stefan seinen Bruder an, als er sah, wie Elena kurz davor war einen Nervenzusammenbruch zu bekommen. Damon griff hinter sich und warf ihr einen Blutbeutel zu. „Was anderes haben wir grad leider nicht da!“ Elena schaute Stefan fragend an. „Diese Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen! Es tut mir leid!“ Stefan stand auf. „Kommt lassen wir sie ein bisschen alleine!“ Rebekah, Damon und Stefan verließen wortlos das Zimmer. Doch ein bisschen später hörten sie eine männliche Stimme schreien. „Elena!“ Die drei Vampire rannten nach unten und erschracken bei dem Bild, dass sich ihnen bot. Elena hatte einen blutverschmierten Mund ihr Augen waren weit aufgerissen vor Schock. Vor ihr stand ihr Bruder Jeremy, welcher sich die Hand an den Hals hielt. „Das wäre dann wohl geklärt!“, meinte Damon. Als er an Elena vorbeikam klopfte er ihr auf Die Schulter. „Willkommen im Club der Vampire!“ Dann verschwand er aus dem Haus. Jer starrte Elena fassunglos an. „Vampire?“, flüsterte Elena's Bruder. Elena starrte zurück und fuhr sich beschämt über ihren Mund. Sie schaute Stefan fragesuchend an. „Ich werde erstmal Bonnie anrufen, wegen deinem Tageslichtsring und bis sie hier ist können wir ja Jer alles erklären...“ Stefan holte sein Handy hervor und begang darauf herumzutippen. Ein bisschen später gesellte sich der Vampir zu Jer und Elena im Wohnzimmer. „Also sie kommt aber ihr geht es gar nicht gut Elena, wegen ihrer Grams, vielleicht kannst du ja versuchen mit ihr zu reden?“, schlug er vor. Elena nickte stumm.

„Klaus! Lass mich in Ruhe! Du hast die Großmutter meiner besten Freundin getötet! Und du hast mich entführt! Und wer weiß, wahrscheinlich sogar Elena in einen Vampir verwandelt. Ich will ncihtsm mehr mit dir zu tun haben!“ Caroline schrie Klaus, welcher regungslos dasaß. „Du hast mich hierher gebracht! Wo sind wir überhaupt?“ „Das ist mein zu Hause“ „Du hast mich einfach zu dir nach Hause gebracht? So kannst du doch nicht einfach mit anderen umgehen! Und erst recht mit mir! Ich dachte dir liegt irgendwas an mir. Und jetzt?“ Klaus reagierte immer noch nicht. „Wenn dir etwas an mir liegt, solltest du nicht so mit mir und meinen Freunden umgehen! Denn so verlierst du mich sicherlich!“ Klaus hob seinen Kopf und schaute ihr in die Augen. „Ich werden mir nicht vorschreiben lassen, wie ich mit denen umgehe, an denen mir etwas liegt, das macht jeder anders!“ „Schön, okay! Dann lass es dir eben nicht sagen von mir, aber lass dir gesagt sein, dass du so nichts erreichen wirst!“ „Was willst du denn von mir?“ „Da muss dir schon selber etwas einfallen.“ Klaus stand daraufhin auf und holte sein Handy raus. „Ich werd dann mal kurz telefonieren gehen!“ „Hallo Bonnie, komm doch rein!“ Die Hexe nickte. Ihr Blick war kalt, als sich ihre Augen mit Elena's trafen. Bonnie nahm einen Ring aus ihrer Tasche und murmelte einen Zauberspruch. Jer saß neben Eleba und starrte seine Freundin erschrocken an. Elena und Stefan hatten ihm zwar auch von Bonnie erzählt aber sie so in Aktion zu sehen war schon noch mal was anderes. Elena nahm den Ring dankbar an sich. „Ich geh dann mal wieder!“ Bonnie wollte sich gerade um drehen, doch Elena hielt sie zurück. „Bonnie...es tut mir so undendlich schrecklich leide wegen deiner Grams, wenn du reden willst...ich hör immer zu. Okay?“ Bonnie machte sich von Elena los. „Wenn ich mit jemanden reden will, wirst das ganz sicher nicht du sein! Gran ist wegen dir gestorben, umsonst! Es hat nichts gebracht, verstehst du das Elena! Jetzt bist du trotzdem ein Vampir!“ Tränen rollten Bonnie's Gesicht runter. Sie rannte aus dem Haus. „Ich werd ihr mal hinterhergehen...“, murmelte Jeremy und folgte der Hexe. „Ich geh dann auch besser mal nach Hause!“, sagte Elena und umarmte Stefan kurz. Elena setzte sich bei ihr zu Hause auf ihr Bett und starrte ein Bild von ihr und Bonnie an. „Da ist jemand aber gut drauf!“ Elena fuhr erschrocken zusammen. Damon trat in ihr Sichtfeld. „Hallo!“ „Was machst du denn hier?“ „Ich dachte mir ich lenke dich ein bisschen ab, komm mit!“ „Wohin?“, fragte Elena zweifelnd. Sie vertraute Damon nicht sehr. „Das wirst du dann schon sehen! Folge mir einfach!“ Die zwei Vampire bogen in eine finstere Gasse ein und begegneten einer Frau. „Du wirst nicht schreien und dass hier schnell wieder vergessen!“, manipulierte Damon die Frau, welche nickte. Damon biss ihr ins Handgelenk und hielt es Elena in. Sie versucht zu widerstehen aber der Blutdurst überrumpelte sie. Sie biss zu und saugte. Plötzlich wurde sie von der Frau weggerissen und als sie sich umdrehte sah sie Klaus? „Klaus! Lass mich los!“ Elena hatte keinen Chance gegen den Urvampir. „Elena beruhige dich! Ich muss was wieder gut machen. Ich werde dir helfen dich zu kontrollieren, okay?“

Between light and dark (german version)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt