Kapitel 8

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"Komm mit mir, ich werde dir die Welt zeigen!", sprach Klaus.

"Ich..."Care erstarrte plötzlich: „Du hast von mir getrunken, ich kann mich erinnern! Und mich manipuliert und...“ Plötzlich brach Care in tränen aus.

„Was geschieht mit mir?“

In diesem Moment kam Stefan und strich ihr beruhigend über den Rücken.

„Komm mit, Caroline.“

Schluchzend folgte sie ihm.

Damon stand reglos da und schaute die heulende Care an.

„Damon, ich sagte einen Blutbeutel!“, motzte Stefan seinen Bruder an.

Damon verdrehte die Augen und zuckte die Schultern: „Sie ist ein Vampir und ein Jäger, also sollte ihr jemand beibringen wie man das richtig macht!“

Stefan schüttelte den Kopf und wandte sich von seinem Bruder ab und ging zusammen mit Care in ein Zimmer.

Damon grinste und machte sich dann auf den Weg zu einer verlassen Straße.

Er wollte mal wieder ein Spiel spielen.

Er legte sich mitten auf die Straße und wartete bis ein Auto kam.

Dieses bremste abprut, als sie sahen dass auf der Straße eine Person lag.

Drinnen saßen eine Frau und ein Mann, perfekt um Damons Hunger zu stillen.

Der Mann stieg aus und lief zu Damon: „Ist alles in Ordnung mit Ihnen? Brauchen Sie einen Krankenwagen?“

Damon hatte die Augen geschlossen und öffnete sie nun.

„Nicht wirklich...“, flüsterte er heiser und ließ zu das sein Vampir- Ich ihn übermannte.

Seine Augen wurden blutrot und die Adern traten unter den Augen hervor. Seine Eckzähne wurden so spitz und lang, dass sie in seine Unterlippe stachen. Er knurrte und stürzte dann vor. Mit einer einzigen fließenden Bewegung biss er dem Mann in den Hals und saugte ihn aus.

Dann sprang er in die Luft, mit der Leiche. Gerade als die Frau ausstieg, ließ er sie vor ihr auf den Boden fallen.

Sie kreischte auf und fuhr herum und wollte wegrennen. Doch sie hatte nicht mit Damon gerechnet, der nun vor ihr stand, blutverschmiert und mit einem kalten Ausdruck in den Augen.

Er packte sie an den Schultern und drückte sie gegen das Auto.

Sie wimmerte: „Bitte nicht, bitte....“

Doch Damon grinste nur und biss fest zu.

„Elena, hör zu. Es tut mir leid!“

Sie schaute ihn stur an und fragte: „Wo warst du?“

Stefan zögerte und blickte kurz zur Seite.

„Ich wurde... ein Wolfsrudel hat mich gefangen genommen, bis mich jemand gerettet hat...“

Elenas Blick wurde weich und sie umarmte ihn: „Geht es dir gut?“

Stefan nickte und verschwieg ihr, dass ihn ein starker Durst quälte, seit er den Mann getötet hatte.

„Elena, ich... ich muss jetzt los, ich kann Care nicht solange alleine lassen...“

Elena nickte und flüsterte: „Okay... Ehm, kümmerst du dich gut um sie?“

„Ja, natürlich...“, erwiderte Stefan und küsste sie sanft auf die Stirn.

Between light and dark (german version)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt