Someone Like You

Chapter 6

Erschöpft stieg ich aus dem Auto aus, verabschiedete mich von Mia und April und lief zum Haus.

Ich klingelte einmal, da ich ja meinen Schlüssel nicht gefunden hatte.
Während ich wartete, dass Parker mir die Tür öffnete, schaute ich nach ob wir Post hatten.
Jap den Briefkasten, kann ich so öffnen, weil das Schloß kapput ist.

Werbung, Werbung, Rechnung, Werbung und ein Zettel mit einer Nummer.
Ach ja.
Da war ja etwas.
Upsi.

Ich schaue drinnen nach.
Warum macht der denn nicht auf?
Genervt klingelte ich noch mal und noch einmal.

"Ist ja gut. Warum hast du kein Schlüssel mit?", begrüßte er mich.

"Hab sie nicht gefunden", erwiderte ich und betrat das Haus.

Er zog eine Augenbraue hoch.

"Was?", fragte ich verwirrt nach.

"Dein Schlüssel liegt dort und meiner gleich daneben", lachte er und zeigte auf die weiße Kommode in unserem Flur.

"Dir gehts aber schon wieder gut. Wunderheilung?"

"Du lenkst vom Thema ab Sky."

"Du auch. Ich muss jetzt noch telefonieren und dann können wir ein Film oder so gucken, okay."

"Okay", murmelte er und wollte mir einen Kuss auf den Mund geben.

Doch ich drehte meinen Kopf zu Seite. "Nah, Nah, Nah."

Verstört blickte er mir entgegen.

"Du bist Krank."

"Und du eine kleine Spinner."

"Ich weiß doch das du mich liebst", grinste ich.

"Erwischt. Sonst würde ich dich doch nicht heiraten." Schnell gab er mir einen kleinen Kuss auf die Stirn und verschwand dann irgendwo im Haus.

Ich schnappte mir die Tüten mit meinen neuen Klamotten und schleppte sie die Treppe hinauf.
Dabei hätte Parker mir auch noch ruhig helfen können.
Im Zimmer angekommen, schmiss ich die Tüten neben dem Bett auf dem Boden und ich machte es mir mit meinem Handy und dem Zettel mit der Nummer auf dem Bett gemütlich.

Schnell tippte ich die Nummer ein und wartete das dieses Mädchen annahm.

"Amelia?", meldete sich ihre Stimme.

"Hey, du hattest deine Nummer in meinen Briefkasten geworfen."

"Bist du Skyler?"

"Ehm ja."

"Skyler Brooks?", fragte sie weiter.

"Ja?"

"Können wir uns treffen?"

"Ja klar", antworte ich.

Keiner sagte etwas, bis sie das Schweigen unterbrach. "Jetzt?"

"Mir wäre Morgen lieber."

"Bitte es ist ziemlich wichtig."

Es klang, als wäre es ihr wirklich wichtig.
Parker versteht das bestimmt, oder?

"Okay. Sollen wir uns in einer Eisdiele treffen?"

"Okay, danke", meinte sie erleichtert.

"Ich schreibe dir dann die Adresse."

"In Ordnung bis gleich."

"Bis gleich Amelia."

Zehn Minuten saß ich in einer kleinen Eisdiele und wartete auf Amelia.

Genau in diesem Moment wurde die Tür geöffnet und begsagte Person kam rein und setzte sich zu mir.

"Also?", fragte ich, als wir jeder ein Eis bestellt hatten.

"Ich bin Amelia Brooks."

"Wir haben ja den gleichen Nachnamen. Ist ja lustig."

"Heißt dein Vater Jacob Brooks?"

Woher weiß sie das?
Ist ja gruselig. "Ja."

"Ich glaube ich bin deine Schwester."

"Was?"

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Bambambambam...

Glaubt ihr Amelia?😕