Kuruba.Clark. (Kaito Kid FF)

15

Mein Tag begann wie immer mit fünf Weckern. Einmal einen um 6:00, 6:30,6:35,6:40 und einen um 6:45.
Ich machte mich fertig und fuhr am Ende mit dem Fahrrad zur Schule.
Gefühlte 5 Minuten später kamen die anderen 3 an.
"Hey Na" lächelte ich sie an.
"Hey! Morgen, gut geschlafen?" fragte Ellie.
"Natürlich wie ein Stein" scherzte ich und ging ins Klassenzimmer.
Während alle darüber redeten, wie sie den gestrigen Tag fanden, schlief ich auf meiner Bank ein. Mich interessierte es nicht wirklich, was die anderen gemacht haben. Da ich lieber in meinen eigenen Erinnerungen Schwebe, als sich bei anderen einzumischen. Deswegen schlief ich den restlichen Unterricht.

In der Mittagspause gingen wir alle zusammen in die Cafeteria der Schule.
"Hast du heute Zeit? Wir würden uns bei mir treffen", schlug Ran Ellie vor.
"Eigentlich wollte ich die Möglichkeit, das Subaru gerade nicht da ist nutzen um das Haus
zu säubern", entschuldigte sie sich.
"Putzaktion? Das haben wir lange nicht mehr gemacht!", sagte Ran begeistert und schaute
zu Sonoko hinüber.
Diese rollte mit den Augen und sagte: "Sag mal... Dort wohnen doch jetzt Subaru und Ellie. Die können sich doch alleine um das Haus kümmern... Wir müssen doch nicht schon wieder putzen gehen."
'Schon wieder putzen? Worüber reden die?'

"Ihr müsst nicht mit. Ich wollte halt nur mal ein wenig die Bibliothek abstauben", sagte Ellie. Ich wurde hellhörig als das Wort Bibliothek kam. Ich liebe die Bibliothek von Ellie! Soviel Bücher auf einen Haufen! Okay für so ein Ort ist es ja natürlich, aber ich liebe lessen genauso, wie ich es liebe für die Polizei zuarbeiten.
"Die Bibliothek? Na dann bin ich dabei!", sagte ich lächelnd.
"Also ich komme auch mit!", sagte Ran.
Sonoko seufzte, schloss sich uns dann aber doch an.
Somit war alles geregelt.

Nach der Schule gingen wir alle zusammen zu Ellie. Als wir ankamen sagte Ellie uns, wir sollen unser Zeug in die Wohnstube bringen und sich erst mal setzen.
Ellie ging in die Küche und kam mit einen Kuchen und einer Schachtel wieder.
"Was ist denn das für eine Schachtel? Hast du etwa Geburtstag und hast uns nichts
gesagt?" fragte Sonoko.
"Nein, das muss was anderes sein. Sie hat am 5. Mai Geburtstag!" korrigierte ich Sonoko, wäre auch dezent traurig, würde ich nicht ihren Geburtstag wissen.
"Also einen Tag nach Shinichi! Aber was hat es dann damit auf sich?", fragte Ran.
"Vielleicht war ja Shinichi zu Hause und hat es hier abgestellt damit es jemand Ran
zukommen lässt!", schlug Sonoko vor.
"Anstatt mir das selber zu bringen? Das wäre eine Frechheit!", sagte Ran.
"Ihr könnt aufhören euch die Köpfe zu zerschlagen!

Ich denke es ist von Subaru. Die Antwort auf meine Frage heute früh!", sagte Ellie.
Sonoko schaute Ellie nur verwirrt an und fragte: "Was für eine Frage war das denn?"
Anstatt zu antworten, packte sie kleine Schachtel aus. Darin war ein kleiner
Blumentopf mit gelben Blümchen.
"Wisst ich's doch!", sagte Ellie. Ab diesen Moment war ich noch mehr verwirrter als vorher.

Ran sah nachdenklich aus, doch dann kam ihr scheinbar ein Geistesblitz: "Das ist eine
Dotterblume. In der Blumensprache steht sie für so etwas wie: Ich bin bald wieder zurück!"
"Dann musst du ihn wohl gefragt haben wann er wiederkommt!", sagte ich darauf.
"Aber warum hat er dir dann nicht geantwortet?", fragte Sonoko.

"Ich denke dafür gab es einen Grund! Ich glaube er konnte ihr nicht direkt antworten weil sie ihn, auf die selbe Art wie er geantwortet hat, die Frage gestellt hat", sprach ich zu Sonoko.
"Punktgenau! Ich habe im Garten eine passende Blume gesucht. Ich fand einen
Rhododendrenbusch und da fiel mir ein das Rhododendren für eine Frage so ähnlich wie:
Wann wirst du wiederkommen? stehen. Somit nahm ich eine von diesen und legte sie ihm
auf seine Tasche. Er hatte diese Botschaft scheinbar verstanden und holte die passenden
Blumen als Antwort. Da wir diese aber nicht im Garten hatten ging er in ein Blumengeschäft welche besorgen." stimmte mir Ellie zu.

"Wow. Das nenn ich mal Verständigung!", sagte Sonoko überrascht, "Diese Methode werde ich mal bei meinem Makoto ausprobieren!"
"Na, ob er die zarte Sprache der Blumen verstehen wird?", sagte Ran lachend.
"Ich vertraue ihm! Er wird das schon verstehen!", sagte Sonoko überzeugt.
Ellie gab dem Blümchen noch ein wenig Wasser und dann machten wir uns ans putzen der Bibliothek.

Wir begannen damit die Bücher der oberen Etagen auszuräumen und in Stapeln sortiert
auf einen ausgerollten Teppich zu legen. Es war eine Mordsarbeit. Aber um ehrlich zu sein, haben die anderen mehr gearbeitet, da ich mehr damit beschäftigt war, mir Bücher wegzulegen, die ich ausleihen werde, um sie zu lesen.
Als sie dann fertig waren die erste Etage sauber zu machen, klingelte es. 'Wer klingelt hier bitte, außer Agasa, aber er ist grad beschäftigt mir ein Gerät zu bauen.
"Nanu? Wer ist denn das jetzt?", fragte Ran.
"Ich habe keine Ahnung. Vielleicht die Post?"  meinte Ellie und legte die Putzsachen beiseite und ging zur Tür. Als ich der Tür näher kam hörte ich Kinderstimmen. Ellie öffnete die Tür und sah die Kinder vor der Tür stehen und diskutieren. Die Diskussion konnte man teilweise bis zur Bibliothek hören, doch ich machte mich weiter daran, weiter Bücher auszusuchen.

Der Weile bei Ellie:

"Vielleicht hat Subaru etwas zu Essen für uns!", sagte Genta.
"Genta du denkst auch nur ans Essen!", meckerte Ayumi.
"Genau! Wir sind hier um Ellie zu fragen ob sie mit uns Fußball spielen will!", sagte
Mitzuhiko.
Conan hatte inzwischen bemerkt das ich die Tür geöffnet hatte und machte sich nun
bemerkbar: "Äh, Leute?"
"Was?", fragte Ayumi.
"Die Tür ist offen...", sagte er.
Nun drehten sich die Kinder in Richtung Tür und sahen mich überrascht an.

"Oh... Ellie, du bist schon da", begrüßte mich Ayumi.
"Ja... Aber ich kann jetzt nicht mit euch spielen... Tut mir Leid aber wir haben zu tun...", seufzte sie.
"Wir?", fragte Ayumi verwirrt, "Meinst du damit dich und Subaru?"
"Nein, Nein. Kommt einfach rein! Ich kann euch einen Kakao machen wenn ihr wollt",
schlug ich vor und die Kinder gingen begeistert rein, nur Conan lief langsam und ruhig.

Er blieb stehen und sah mich an, er fragte: "Wer bist du? Ich habe das Gefühl dich zu
kennen, dir vertrauen zu können."
"Ich denke da liegst du falsch, denn ich glaube nicht das wir uns kennen, aber wo du es
sagst... In manchen Situationen hab ich das selbe Gefühl!"
Wir gingen in die Küche, wo die Kinder schon ungeduldig herumsaßen und warteten.
Ich machte ihnen einen Kakao und gab ihnen Beschied das ich in der Bibliothek bin.

Wieder bei mir:

"Und wer war es?", fragte Ran.
"Nur die Kinder..."
"Welche Kinder?", verwirrt sah ich sie an.
"Brillenschlange mit Anhang?", fragte Sonoko.
Ich nickte und nahm meine Sachen, die Ran mir hinhielt. Wir putzten eine Weile weiter bis
es an der Tür klopfte.

"Kommt ruhig rein!", sagte Ellie
Die Conan betrat den Raum. Er schien überrascht das die Mädchen hier waren denn er rief:
"Ran-neechan, Sonoko-neechan und... Wer bist du?", fragte er mich.