Kuruba.Clark. (Kaito Kid FF)

19

Sonoko's Zimmer war gefühlt größer als mein ganzes Wohnzimmer plus mein Schlafzimmer. Ich meine ich dachte ich hab schon ein großes Apartment, anscheint lag ich da gewaltig falsch.

Sie hatte ein Himmelbett und einen Balkon. Es ist so atemberaubend! Es fühlt sich so an als wäre man im siebten Himmel. Ich fing an die die Schränke von allen Seiten zu betrachten und was alles in den Schränken beinhalten. Als ich damit fertig war,schmiss ich mich aufs Bett. Dieses Bett war so unfassbar weich, so weich wie auf einer Wolke.
"Wow. Das ist so cool!", schwärmte ich vor mir hin.
Sonoko und Ran lachten, Ellie hingegen konnte nur seufzen. Es dauerte nicht lang und ich bin eingeschlafen. Ich befand mich in einem weißen Raum und eine Frau stand paar Metern vor mir mit Pfeil und Bogen auf mich gerichtet.

"Mum bist du das?" verwirrt ging ich paar Schritte vor. "Ja mein Schatz, ich bin es. Es tut mir leid das wir uns so wieder sehen. Aber du hast es nicht anders gewollt. Wieso musstest du auch diese Kette stehlen?"
"Was welche Kette bitte?!" dabei fuchtelte ich mit meinem armen herum und bemerkte wie immer wieder sich was an meinem Arm anschlägt. Es war die besagte Kette, die meine Mutter erwähnte. Mein Blick wanderte zu der Kette. 'Oh sheesh, was hab ich da nur angestellt?'
"Mutter warte, bevor du vorhast die ganzen Pfeile auf mich zu schießen! Erstens diese Kette ist nicht mal mein Geschmack. Ich steh eher auf Ringe und so-" Meine Mutter verdreht die Augen.
"Das ist sogar wahr. Du kannst es ja nicht beurteilen oder Vater." mein Blick wanderte auf den Boden und dann wieder zu meiner Mutter. "Zweitens, ich hab keine Zeit für so ein Drama. Hier ist die Kette. Hoffe du bist jetzt zufrieden." warf ich die Kette zu ihr, drehte ihr den Rücken zu und ging Richtung Ausgangstür.
"Es tut mir leid Fine, bitte verzeih mir." waren ihre Worte, als sie einen Pfeil auf mich schoß. Im diesen Moment schrak ich auf und fing etwas, es war kein Pfeil sondern. 'Ein Kissen? Aber wieso..?', verwirrt sah ich nach oben und sah Ellie, die mich grinsend ansah.

Ich warf es in ihre Richtung,doch sie konnte sich schnell genug ducken um auszuweichen. Anstatt sie traf es Sonoko.
Diese Griff vor Ärger in ihren Schrank und hatte auf einmal drei Kissen in ihren Händen.
"O-Oh...", sagten Ellie und ich mit entsetzten Gesichtern.
Als das erste Kissen geflogen kam, kam in uns die Lust auf eine Kissenschlacht auf. Wir
schauten uns nur mit dem Du-Denkst-gerade-das-selbe-wie-ich-Blick an und nahmen die
Kissen von Sonoko's Bett. Ran stand nur am Rand und beobachtete das Geschehen.
Zumindest so lange bis ich ihr eines meiner Kissen ins Gesicht fliegen ließ.
Dann begann auch Ran mit Kissen zu werfen. Federn flogen durch die Gegend und unser
Gekreische konnte man durch das ganze Haus hören Gegen 18.45 Uhr betrat eine Maid das Zimmer. Das erste was passierte,
war das sie ein Kissen abbekam. In diesem Moment kehrte Stille ein.

"Geht es ihnen gut? Ich hoffe es tat nicht weh!", entschuldigte sich Ran.
Die Maid verneinte nur und sagte: "Mir wurde gesagt das ich euch zum Abendessen holen
soll."
Wir standen einfach nur still da, weil wir nicht wussten was wir sagen sollten. Die Stille
wurde von einem Magenknurren unterbrochen. Wohl eher von vier knurrenden Mägen. Wir alle hatten nach dieser Kissenschlacht Hunger. Die Maid führte uns in einen großen Raum.

Dort stand ein riesiger gedeckter Tisch mit allen möglichen Dingen darauf.
"Essen wie bei Königen...", seufzte Ellie.
Ohne irgendjemanden Beachtung zu schenken, ging ich sofort in Richtung Tisch und setzt mich hin. 'Ich glaube ich bin im Himmel, kann mich jemand bitte kneifen?' Mein Blick war erwartungsvoll und deutete zu den anderen, dass ich keine Sekunde länger warten kann und anfangen würde zu essen auch ohne sie.

Mein Teller war voll mit Essen. Alles war so lecker, da musste ich einfach alles versuchen!
Nach einer weile, nachdem wir gegessen fragte Sonoko in die Runde:"Was machen wir jetzt? Ich hab keine Lust hier zu bleiben. Wie wärs mit einer Runde Karaoke?"
"Um diese Uhrzeit? Ich hab nichts dagegen, aber nur solange wir keinen Ärger bekommen",
sagte Ran skeptisch.

"K-Karaoke?", fragte Ellie.
"Oh... Naja... Vielleicht...", stotterte ich. Ich wusste nicht wirklich, was ich antworten sollte, da ich noch immer an verdauen vom meinem Essen war. Naja und das Ellie eine sehr schlechte Sängerin ist.
Sonoko blickte verwirrt drein: "Was habt ihr?"
Ellie und ich blickten uns an und ich sagte: "Naja wenn ihr Ohrenschützer habt dann komm ich mit!"

"Falls du nicht singen kannst, kein Problem. Ich kenne da zwei Leute die ebenfalls überhaupt nicht singen können. So schlimm kannst du gar nicht sein!", versuchte Ran Ellie
aufzumuntern.
"Also seid ihr dabei?", fragte Sonoko ungeduldig.
Unsicher stimmten wir zu.

Sonoko rief im Karaokestudio am Bahnhof an und fragte ob sie noch einen freien Raum
hatten. Wir hatten Glück und es war noch einer Frei. Wir fuhren sofort hin.
Als wir angekommen waren und nach dem reserviertem Raum fragten, hörten wir die
Stimmen von Kindern. Uns bekannten Kindern. Kaum hatten wir sie bemerkt, kamen sie um die nächste Ecke gelaufen. Alle hatten sie ein Eis bis auf Conan und Ai. Die Kinder lachten, doch Conan lief nur mit gelangweiltem Blick hinterher und Ai sah ihn grinsend an.
"Na wen haben wir denn da?", fragte Sonoko die Kinder.
"Huh? Nanu, Ran-neechan und die anderen! Was macht ihr denn hier? War nicht eine Ü
bernachtungsparty bei Sonoko-neechan geplant?", fragte Conan auf eine für ihn untypisch kindliche Art und Weise.

"Ja! Wir haben uns nur entschieden den Abend hier zu verbringen", erklärte Sonoko.
Die Tür von einem Raum ging auf und eine Frauenstimme war zu hören: "Hey Kinder! Wo bleibt ihr?"
"Wir kommen schon!", rief Ayumi.
"Nanu? Frau Sato, was machen sie denn hier?", fragte Ran.
Als sie rauskam erkannten wir sie. Es war die Polizistin Miwako Sato.
"Oh. Ihr seid auch hier? Wollt ihr nicht zu uns kommen?", fragte sie uns.
"Klar können wir!", willigten wir ein. Als wir um die Ecke kamen sahen wir noch eine uns
bekannte Person. Wataru Takagi, der Kollege von Miwako.
"Guten Abend!", begrüßte er uns.
Wir gingen hinein und setzten uns zu ihnen.