7. Kapitel

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Den restlichen Tag über war ich total nervös. Nicht einmal zum Abendessen ging ich. Vor Aufregung hätte ich keinen Bissen heruntergekommen. Stattdessen ging ich Mal wieder in die Bibliothek. Dort machte ich es mir mit einem Buch gemütlich.

Ich verbrachte den gesamten Abend mit lesen. Bis mich schließlich Mrs. Pince hinaus bat.

Langsam lief ich zunächst Richtung Gryffindor-Turm. In einer Nische wartete ich bis die meisten Schüler und Lehrer auf ihren Zimmern waren.

Inzwischen war es dunkel geworden. Ich zückte meinen Zauberstab und flüsterte, "Lumos". Ein schwaches Licht leuchtete auf.

Leise stieg ich die Treppe hinunter zur großen Halle. Dort wartete bereits Malfoy auf mich. "Da bist du ja", flüsterte er.

Gemeinsam schlichen wir weiter durch die Gänge. "Das hätte ich dir gar nicht zugetraut, Granger", meinte Malfoy nach einer Weil, "Ich dachte immer du wärst so vorbildlich."

"Wenn du wüsstest", entgegnete ich, "Aber ganz wohl ist mir hierbei wirklich nicht." "Du hast doch keine Angst oder?", stichelte er. "Pff hättest du wohl gerne. Aber ich muss sagen, dir hätte ich das auch nicht zugetraut.

"Was? Das ich mich nachts rausstehle um Zutaten zu klauen." "Nein das würde ich dir schon zutrauen." Ich musste lachen. "Ich meine, dass du dich so für das Projekt einsetzt." "Du bist halt nicht die Einzige, die auf gute Noten aus ist, Granger."

Ich kam nicht dazu zu antworten. Aus dem Dunkeln hörten wir entfernte Schritte. "Nox", flüsterte ich. Schlagartig wurde es dunkel.

Wie angewurzelt blieb ich stehen. Das Herz schlug mir bis zu Hals. Plötzlich spürte ich wie eine schlanke Hand meine ergriff.

Malfoy zog mich mit sich in eine kleine Kammer. Ich wagte kaum zu atmen. Die Schritte vor der Tür kamen immer näher. "Ich hatte doch Stimmen gehört", hörte ich Filchs Stimme.

Langsam wurden die Schritte wieder leiser bis sie schließlich verstummten. Eine Weile blieben wir stehen ohne uns zu rühren. Im Nacken spürte ich Malfoys Atem.

Als ich mich gerade wieder rühren wollte bemerkte ich, dass Malfoy nach wie vor meine Hand umklammert hielt.

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Ja gut, so viel zu meinem Vorsatz. :'D Aber gestern war ein bisschen stressig.

Ein Liebestrank mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt