13. Kapitel

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Am liebsten hätte ich sofort 'ja' gerufen, aber es ging nicht. Harry und Draco waren Todfeinde. Und Ron würde wieder ausrasten. Auch Dracos Freunde würden es sicherlich nicht gerne sehen, wenn er mit einem Schlammblut zusammen war.

"Es geht nicht", meinte ich also, "unsere Freunde würden das niemals akzeptieren." "Die sind mir gerade so ziemlich egal", erwiderte Draco, "hierbei geht es nur um uns beide und um niemanden sonst."

Betreten sah ich zu Boden. "Ich denke darüber nach." "Okay", meinte er. Zum Abschied hauchte er mir einen Kuss auf die Stirn.

Beim Mittagessen starrte ich verträumt vor mich hin. In Gedanken war ich immer noch bei dem Kuss. "Ist alles in Ordnung, Hermine?" Harrys Worte brachten mich zurück in die Gegenwart.

"Wie? Ja alles gut", stammelte ich. Ron schnaubte verächtlich. "Was ist los Ronald?", stellte ich ihn zur Rede. "Ich habe euch gesehen", meinte er ernst.

"Ich weiß nicht was du meinst", tat ich unschuldig. "Du warst eine Weile weg. Also bin ich zurück zu den Kerkern gegangen, um dich zu suchen.", erklärte er, "Da hab ich gesehen wie er dich in einen Gang gezerrt hat. Was hat er mit dir gemacht?"

"Wer?", fragte Harry, der Mal wieder nicht mitkam. "Ron, das geht dich überhaupt nichts an." "Könnte mich Mal bitte jemand aufklären?", bat Harry.

"Ronald ist mal wieder grundlos eifersüchtig", erklärte ich. "Grundlos?", echote er, "Zwischen dir und Malfoy, da läuft doch was."

"Wie bitte?", Harry erstarrte, "Ist das wahr Hermine?" Ich seufzte. Nun hatte es eh keinen Sinn mehr es zu verleugnen. "Ja es ist wahr", gab ich zu.

"Aber es ist Malfoy." "Er ist der Feind", redeten die beiden auf mich ein. "Ja ich weiß", fuhr ich sie an, "Mir war klar, dass ihr nicht damit klarkommen würdet. Aber er hat sich geändert und ich liebe ihn." Ich war den Tränen nahe.

"Seit ihr zusammen", fragte Harry vorsichtig. Ich schluckte. "Ja, ja wir sind zusammen."

"Sind wir das?" Erschrocken fuhr ich herum. Hinter mir stand Draco. Ich stand von meinem Platz auf und zog ihn in eine Umarmung. "Ja das sind wir."

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich innig. Es war richtig so. Ich spürte es. Sollten die anderen denken was sie wollten. Schließlich war ich glücklich.

Ende
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Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen. Schreibt mir bitte eure Meinung. Würde mich sehr freuen. :)

Ein Liebestrank mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt