My Best Friend's Brother || n.h.

Part 7.!

~~~"Man, Jessi!" lachte er mich aus.

"Wie kann man nur so dumm sein?!" er schmunzelte mich an, wobei ich ihn mit meinem Killerblick ansah.

"Dieser Blick hilft dir auch nichts! Du bist doch total schwach! Hahahaha!!" ich hielt es nicht mehr aus und rannte weg.

Ich wurde immer schneller. Ich suchte einen Ausweg.

Wo waren wir überhaupt?

"Jessi! Bleib sofort stehen!" schrie er mir nach.

Einzelne Tränen kullerten mir über die Wange.

Womit hatte ich das nur verdient, dass mich jeder Junge so schlecht behandelte?

Ich hörte seine Schritte hinter mir, die durch den Raum halten. War es überhaupt ein Raum? Denn es sah nicht dannach aus.

"Jessi!" rief er mit einem angsteinflößendem Ton hinterher.

Dies wiederholte sich immer und immer wieder, bis alles dunkel wurde.

Ich spürte nichts.

Was ist passiert? Wo bin ich jetzt? ~~~

Schweißgebadet und mit Tränen in den Augen wachte ich in meinem Bett auf.

Ich atmete schnell ein und aus, bis ich einen Hustenanfall bekam - mitten in der Nacht.

Plötzlich wurde mir wieder schwarz vor Augen und als ich das nächste Mal aufwachte, war es schon 10:00 Uhr am morgen.

Ich räkelte mich in meinem Bett, bis es mir wieder einfiel:

"Jessi! Bleib sofort stehen!"

Ich seufzte.

Niall würde nie so sein wie der Traum-Niall.

Oder?

Ich zog mir einen Pulli über und schlenderte noch halb schlafend in die Küche.

Was zum Teufel?!?

"Hey Jessi"

Plötzlich sitzt Niall am Küchentisch und grinste mich fett an.

Ich hatte eine Snoopey-Boxershort und einen bunten Pulli an.

Und rasiert habe ich mich auch seit einer Woche nicht mehr, Super.

Wieso machte ich mir eigentlich solche Gedanken?

Er ist nur ein Kumpel von Ash..mit dem ich gestern kurz spazieren war.

Ich brachte nur ein leises "Morgen" heraus, ehe ich zum Kühlschrank ging.

Ich machte mir ein Müsli und setzte mich auf den Sitz neben Niall, da kein anderer mehr frei war.

Wieder vernahm ich seine irische Stimme.

Ich musste Schmunzeln, ein Ire.

"Was gibts neues?"

Ich zuckte mir den Schultern, da ich in Ruhe essen wollte.

Was macht Niall eigentlich hier?

Aber fragen? So unhöflich wollen wir doch nicht sein.

Als ich fertig war, ging ich rauf in mein Zimmer, als ich Schritte hinter mir hörte.

Ich erschrak, da es sich gleich wie in meinem Traum anhörte.

Komm schon, Irwin! Du bist doch nocht etwa so eine Null und lässt dir von einem Traum Angst einjagen?!

In Windeseile drehte ich mich um und zu meiner Verwunderung sah ich ein wunderhübsches Lächeln vor mir - Niall.

Ich zog eine Augenbraue hoch, doch er sagte nichts und grinste wie ein Honigkuchenpferd.

Ich egnorierte ihn und ging in mein Zimmer, doch ich hörte ihn wieder hinter mir gehen.

Beim Zimmer angekommen blieb ich wie auf Komando stehen, doch Niall hat es nicht erwartet, und nun stand er mit seiner Vorderseite genau hinter mir. Ich glaubte seinen Herzschlag zu hören.

Es fühlt sich garnicht schlecht an..!

"Ähm, Niall ich..."

Ich trat einen Schritt nach vor und drehte mich um. Ich lehnte mich lässig gegen meinen Türrahmen, wobei sein Blick die ganze Zeit auf mir lag.

"Sorry, wollte dich nicht stören.."

Niall eilte davon wobei ich nachgab und rief: "Was ist denn?"

Er kam gleich schnell zurück wie er gegangen ist, mit diesem Grinsen, wobei mein Gehirn pause machte.

Er schmunzelte verlegen, bis ich in mein Zimmer ging und er mir folgte.

Das wollte ich eigentlich garnicht, denn hier lag alles mögliche herum.

Und mit alles mögliche meine ich es wortwörtlich.!

Auf meinem Boden lagen Spitzen-BH's und Spitzen-Slips rum.

Ein paar Binden sowie Trägertops.

Auf meinem Nachtisch Schminksachen und...

Was ist das verdammt?!

Ich machte große Augen als ich eine offene Kondom Packung unter meinem Bett sah.

Niall stand auf meinem Teppich und scannte den Raum, in der Hoffnung er sieht die Verhüter nicht.

Wie kommen die da hin?!

"Achso" dachte ich laut wobei ich einen fragenden Gesichtsausdruck von Niall bekam.

Mit einer Handbewegung war die Sache geklärt, Gott sei Dank.

Die Verhüter sind von Ashton's Geburtstagsparty!

"Und was wolltest du von mir?"

Ich unterbrach die Stille und setzte mich aufs Bett.

Er gesellte sich zu mir, wobei nun die Kondompackung unter ihm lag.

Ich dachte er würde sie nicht finden.

Ich hoffte es!

Er betrachtete meine Pinnwand wo ich ganz viele Fotos mit Freunden oben habe.

Er schmunzelte nebenbei.

"Ich wollte dich etwas fragen." Sagte er schließlich.

"Was denn?" Ich machte gespielt große Augen.

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