Kapitel 11

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Rafael's Sicht

Langsam ließ ich meinen Blick nach unten gleiten, schluckte und sah dann wieder in Hayley's Gesicht. „Ich kann dir das erklären..." begann ich. „Auf die Erklärung bin ich gespannt" knurrte sie und sah mich abwartend an. „Mein T- shirt liegt da in der Ecke" sagte ich und zeigte in die entsprechende Ecke wobei mir Hayley's Blickfolgte bevor sie mich wieder ansah „ich habe es mir vorhin ausgezogen bevor ich mich gewaschen habe da ich.... da mir warm war". Schnell hatte ich mich verbessert denn ich wollte nicht dass sie wusste dass ich einen Albtraum hatte. Langsam nickte Hayley und sagte: „Ich glaube dir...." Ich atmete erleichtert aus „aber nur weil ich denke das du trotz allem ein ehrenwerter Mann bist und dich nicht einfach auf eine wehrlose Frau stürzt die schläft". Ich nickte bevor mir klar wurde was sie da eben gesagt hatte. Mein Kopf schoss nach oben und ich sagte: „Also soooo wehrlos bist du auch wieder nicht und zudem darf ich anmerken, dass DU dich an MICH gekuschelt hast". „Das stimmt doch gar nicht" sagte Hayley doch sie wurde rot. „Oh doch und wie das stimmt" sagte ich grinsend und lehnte mich wieder zurück „und wie du mich gestreichelt und an mich gedrückt hast". Sie wurde noch röter doch ich konnte nicht erkennen ob vor Scham oder Wut. „Und zu guter Letzt hast du auch noch meinen Namen im Schlaf gestöhnt" fügte ich noch hinzu doch bevor ich den Satz ganz ausgesprochen hatte, merkte ich, dass es ein Fehler war. Denn jetzt war die röte definitive keine Scham mehr, sondern Wut. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt nicht mehr am Leben. „Raus!!" knurrte sie und sah mich mit einem Blick an, der Blitze schoss. Doch ich konnte mich nicht mehr zurück halten und wiederholte meinen Satz von vorhin noch einmal: „Ach komm schon Kätzchen, was ist denn schon dabei? Ich weiß das ich gut aussehe und ich weiß auch, dass du insgeheim auf mich stehst". Ich zwinkerte ihr zu und das war dann mein Todesurteil. Sie ließ die Decke fallen, stürzte sich auf mich und schlug mit ihren kleinen Fäusten auf mich ein. Dass sie dabei nur ein T- shirt von mir und eine Unterhose trug und dazu breitbeinig auf meiner Hüfte saß, kümmerte sie in diesem Augenblick überhaupt nicht. Während ich ihre Fäuste in mein Gesicht abwehrte, trafen mich ein paar andere Schläge am Oberkörper. „Wüstling" schimpfte sie mich „Arschloch! Rüpel! Lüstling! Lustmolch!". Und noch viele andere Sachen schimpfte sie mich und bei jedem Schimpfwort schlug sie zu und unsere Körper rieben sich aneinander. Sie war stärker im wütendem Zustand und ich hätte sie leicht abschütteln können doch mir gefiel es sie so richtig wütend zu sehen anstatt dieser steifen Höflichkeit. 'Diese Schimpfwörter hat sie bestimmt nicht von ihrer Mutter' dachte ich grinsend und fing dann ihre Handgelenke ein da ich langsam befürchtete, dass sie sich selbst wehtat. Dann drehte ich uns mit einem Schwung herum, während sie mich noch immer beschimpfte, drückte ihre Hände an den Handgelenken über ihren Kopf und hielt ihre Beine mit meinen fest. „Lass mich sofort los!" knurrte sie mich an und wehrte sich gegen mich. „Und wenn nicht Kätzchen?" fragte ich lächelnd und hielt sie mühelos fest. „Wenn du mich nicht loslässt, dann trete ich dir dorthin wo es dir am meisten weh tut" knurrte sie mich an. „Aber aber Kätzchen" tadelte ich sie sanft und hauchte ihr dann ins Ohr „wie sollen wir dann später Kinder bekommen? Wir wollen doch mindestens 2 Kinder haben, nicht wahr". Ihre Augen wurden groß und sie hörte auf sich zu wehren. Diesen Moment nutzte ich, ließ sie los und sprang grinsend aus dem Bett. Schnell suchte ich meine Sachen zusammen und ging zur Tür doch bevor ich diese hinter mir schloss, Hayley war noch immer sprachlos, sagte ich: „Pack dir ein paar Sachen zusammen, wir gehen zum Bach um uns zu waschen. Zudem" ich zwinkerte ihr zu „es war wirklich heiß wie du deinen Körper an meinem gerieben hast mit so wenig Klamotten am Leib". Ich sah noch wie Hayley an sich herunter sah und errötete. Dann schloss ich schnell die Türhinter mir und dann hörte ich auch schon, wie sie etwas gegen die Tür warf. 'Vllt wird das ganze doch nicht so langweilig wie ich dachte' dachte ich und lief lachend die Treppen nach unten.

Hayley's Sicht

'Auf die Erklärung bin ich jetzt aber gespannt' dachte ich und sah, wie Rafael an sich herunter sah, schluckte und mich dann wieder ansah. „Ich kann dir das erklären..." begann er. „Auf die Erklärung bin ich gespannt" knurrte ich ihn an und wartete gespannt. „Mein T- shirt liegt da in der Ecke" sagte er und zeigte in die Ecke in die entsprechende Ecke wo ich auch kurz hinsah und dann wieder zu ihm „ich habe es mir vorhin ausgezogen bevor ich mich gewaschen habe da ich.... da mir warm war". 'Wollte er gerade etwas anderes sagen?' fragte ich mich 'egal, so lange er mich nicht angefasst hat, kann es mir egal sein'. Langsam nickte ich und sagte: „Ich glaube dir...." er atmete erleichtert aus „aber nur weil ich denke das du trotz allem ein ehrenwerter Mann bist und dich nicht einfach auf eine wehrlose Frau stürzt die schläft". Er nickte, bevor er inne hielt und dann wohl erst merkte, was ich da gerade gesagt hatte. Sein Kopf schoss nach oben und er sagte: „Also soooo wehrlos bist du auch wieder nicht und zudem darf ich anmerken, dass DU dich an MICH gekuschelt hast". „Das stimmt doch gar nicht" sagte ich und wurde rot. „Oh doch und wie das stimmt" sagte er grinsend und lehnte sich wieder zurück „und wie du mich gestreichelt und an mich gedrückt hast". Ich wurde noch röter aber nicht vor Schamsondern vor Wut. 'Was denkt sich dieser aufgeblasene Arsch eig?' fragte ich mich und starrte ihn wütend an. „Und zu guter Letzt hast du auch noch meinen Namen im Schlaf gestöhnt" fügte er noch hinzu. 'Jetzt ist er auf den Fall dran' dachte ich und ballte meine Fäuste unter der Decke und schoss Blitze aus meinen Augen. „Raus!!" konnte ich nur noch knurren da es mir schwer viel mich zusammen zu reißen. Doch Rafael konnte es einfach nicht lassen und musste weiter machen. „Ach komm schon Kätzchen, was ist denn schon dabei? Ich weiß dass ich gut aussehe und ich weiß auch, dass du insgeheim auf mich stehst" sagte er und hatte auch noch die Frechheit mir zuzuzwinkern. Das war jetzt sein Todesurteil. Ich ließ die Decke fallen, stürzte mich auf ihn und schlug mit meinen Fäusten auf ihn ein. Das ich dabei nicht viel anhatte war mir in dem Moment völlig egal, auch wie ich auf ihm saß war mir egal, das einzige was in meinem Kopf herrschte war Wut. Die Fäuste in sein Gesicht wehrte er ab aber ich traf ihn immer wieder am Oberkörper. „Wüstling" beschimpfte ich ihn und ich vergaß meine gute Erziehung da es gut tat ihm das jetzt alles an den Kopf zu werfen „Arschloch! Rüpel! Lüstling! Lustmolch!". Ich nannte ihn noch so unendlich viele Beleidigungen während ich ihn weiter schlug und es tat gut dies alles einmal rauslassen zu können auch wenn ich zum Teil selbst nicht mehr wusste woher ich die Beleidigungen hatte. Im wütendem Zustand war ich stärker als normal doch ich wusste das ich lange noch nicht gegen Rafael ankam da er meine Schläge in sein Gesicht locker abwehrte was mich noch wütender machte. Er grinste mich an und fing dann plötzlich meine Handgelenke ein. Plötzlich drehte er uns herum, während ich ihn noch immer beschimpfte, hielt meine Hände über meinem Kopf fest und meine Beine mit seinen fest. 'Dieser blöde Lustmolch' dachte ich wütend und wehrte mich weiter während ich ihn anknurrte: „Lass mich sofort los!". „Und wenn nicht Kätzchen?" fragte Rafael lächelnd und hielt mich mühelos fest. 'Wie gern ich ihm die Augen auskratzen würde' dachte ich wütend und wehrte mich weiter. „Wenn du mich nicht loslässt, dann trete ich dir dorthin wo es dir am meisten weh tut" knurrte ich ihn an und hoffte dass es Wirkung zeigte. „Aber aber Kätzchen" tadelte er mich sanft und hauchte mir ins Ohr „wie sollen wir dann später Kinder bekommen? Wir wollen doch mindestens 2 Kinder haben, nicht wahr". Ich erstarrte und meine Augen wurden groß. 'Wa.... Was hatte Rafael da eben gesagt.....?' fragte ich mich und versuchte das zu verarbeiten was ich glaubte gehört zu haben. Anscheinend musste Rafael diesen Moment genutzt haben um von mir runter zu klettern denn plötzlich war sein Gewicht über mir weg doch ich konnte mich noch immer nicht regen da ich immer noch versuchte das gesagt zu verarbeiten. Als er dann wieder sprach, drehte ich langsam meinen Kopf zu ihm und sah, dass er schon an der Zimmertür stand und fast schon draußen war. „Pack dir ein paar Sachen zusammen, wir gehen zum Bach um uns zu waschen. Zudem" sagte er und er wagte es doch noch tatsächlich mit zuzuzwinkern „es war wirklich heiß wie du deinen Körper an meinem gerieben hast mit so wenig Klamotten am Leib". Schnell sah ich an mir herunter und errötete. Dann griff ich nach irgendetwas in meiner Nähe, was leider nur ein Kissen und warf es nach Rafael der aber schon die Tür hinter sich zugemacht hatte und das Kissen daraufhin nur die Tür traf und dran herunter fiel. Vor der Tür hörte ich ihn nur noch lachen und ich starrte die Tür böse an bis das Lachen nicht mehr zu hören war.

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Bin gerade in Schreiblaune und deshalb gibt es ein neues Kapitel

Mit diesem Kapitel bin ich absolut nicht zufrieden da ich finde, man hätte es besser schreiben können, zudem sah es in meinem Kopf besser aus als ich jetzt schlussendlich auf's Blatt Papier bekommen habe. Ich hoffe ihr mögt das Kapitel trotzdem

Bitte seid deswegen nicht sauer auf mich.......

Der Prinz, der mich entführteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt