Kapitel 14

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Hayley's Sicht

Als ich endlich ein sauberes T- shirt gefunden hatte, nahm ich es wütend zusammen mit meinen anderen Sachen, ging aus dem Zimmer und die Treppen nach unten. Doch mitten auf der Treppe blieb ich stehen da mir plötzlich eine Idee kam. 'Na warte Lüstling' dachte ich mir und ein schiefes böses lächeln schlich sich auf mein Gesicht während ein Plan in meinem Kopf heran reifte. Als ich mit meinem Plan zufrieden war, konzentrierte ich mich darauf einen neutralen Gesichtsausdruck zu machen bevor ich die Treppen fertig nach unten ging und wieder hinaus ins freie trat. Wieder blendete mich das grelle Sonnenlicht bevor ich meine Augen mit der Hand abschirmen konnte und mich suchend nach Rafael umsah. Lange musste ich nicht nach ihm suchen. Er stand rechts vom Haus im Schatten des Hauses und in der Hand hielt er lose die Zügel eines gesattelten Pferdes. Langsam ging ich auf ihn zu und sah erst dann 3 Soldaten auf ebenfalls gesattelten Pferden. Sie standen etwas abseits, unterhielten sich leise und waren bewaffnet. Als ich vor ihm stand hob ich fragend eine Augenbraue und fragte verwirrt: „Ähm.... und wo ist mein Pferd?". Das Pferd begrüßte mich freundlich schnaubend und kam ein paar Schritte auf mich zu und ich begann ihm den Hals zu streicheln. „Du hast keins. Du reitest bei mir mit" sagte Rafael und ich konnte deutlich sein grinsen aus seiner Stimme heraus hören. „Bitte was?" fragte ich mit höherer Stimme, drehte mich fließend herum und sah ihn mit großen Augen an. Ich hatte ihn zwar deutlich verstanden aber ich wollte ihm einfach nicht glauben. „Du glaubst doch nicht dass ich dir ganz alleine ein Pferd gebe mit dem du mir abhauen kannst" sagte Rafael grinsend und sah mich an „du sitzt bei mir mit auf dem Pferd". Bei dieser Antwort klappte mir der Mund auf. I wo in meinem Hinterkopf war mir bewusst dass die Soldaten ihr kleines Gespräch eingestellt hatten und jetzt ungeniert zu uns herüber sahen doch das war mir gerade so was wie von egal. Doch bevor ich i etwas sagen oder reagiere konnte bekam ich von hinten einen Schups und fiel mit einem lauten „Uff" genau in Rafael's Arme. „Wusste ich es doch dass du mich insgeheim magst" sagte er und sah grinsend auf mich herab. Abermals klappte mir der Mund auf während ich zu ihm hochsah und sein zufrieden grinsendes Gesicht sah. „Pfff" sagte ich und machte mich schnell wieder von ihm los und trat ein paar Schritte zurück wobei ich mit dem Pferd zusammen stieß das genau hinter mir stand. Anscheinend hatte das Pferd mit den Stoß gegeben da sonst kein anderer bei uns stand und ich garantiert nicht freiwillig in Rafael's Arme landen würde. Die Klamotten hatte ich zum Glück die ganze Zeit an meine Brus gedrückt so dass nichts auf dem Boden gelandet war. Kurz sah ich wütend das Pferd an bevor ich mich wieder Rafael zuwandte. „Ich bin nur gestolpert weil mich das Pferd geschupst hat" sagte ich und sah ihn an. „Ja ist klar" sagte er grinsend und verschränkte seine Arme vor der Brust „du willst es einfach nicht zugeben das du dich gerne an meine Brust kuschelst". Wütend kniff ich meine Augen zusammen und ich merkte wie ich rot vor Wut wurde. Doch bevor ich etwas Gemeines sagte, besann ich mich an meinen Plan, nickte stattdessen und sagte nur: „Das wird es vermutlich gewesen sein". Dann drehte ich mich wieder zu dem Pferd um, um es wieder zu streicheln. Auf meinem Rücken konnte ich Rafael's verwirrten Blick spüren doch ich versuchte mir nichts anzumerken. Nach ein paar Minuten räusperte sich ein Soldat und meinte: „Sir, wir sollten so langsam los reiten". Rafael musste wohl genickt haben denn die Soldaten wendeten ihre Pferde als ich plötzlich Rafael's Anwesenheit und Körper genau hinter mir spürte. „Soll ich dir helfen aufsteigen Kätzchen?" fragte Rafael dicht an meinem Ohr und ließ seine Hände über meine Seiten wandern. Im Normalfall hätte ich seine Hände von mir gelöst, mich umgedreht, ihm eine geknallt und ihn angeschrien. Aber jetzt rief ich mich selbst zur Ruhe, sah über meine Schulter zu ihm und sagte lächelnd und so lieb wie ich nur konnte: „Das wäre wirklich sehr nett von dir Rafael". Sichtlich verwirrt sah Rafael mich an, runzelte seine Stirn und kniff die Augen zusammen so als würde er nur allzu gerne in meinen Kopf sehen wollen, um meine Gedanken lesen zu können. In meinem Kopf streckte ich ihm meine Zunge raus. Doch plötzlich lächelte Rafael wieder, drückte mich kurz an sich bevor er mich mit einem Schwung auf den Pferderücken hob. Erschrocken hielt ich mich mit einer Hand schnell an der Pferdemähne fest und mit der anderen Hand drückte ich die Klamotten an mich. Und schon saß auch Rafael hinter mir, schlang einen Arm um mich und drückte mich an sich. Mit der anderen Hand hielt er die Zügel in der Hand, schnalzte kurz mit der Zunge und das Pferd lief los, den 3 Soldaten in einem kleinen Abstand hinterher.

Bei jedem schaukeln auf dem Pferderücken wurde ich gegen Rafael's Brut und Beine gedrückt, was sein Arm um meinen Bauch auch nicht gerade besser machte. Die Soldaten ritten im kleinen Abstand vor uns und unterhielten sich. Immer wieder versuchte ich Abstand zwischen unsere Körper zu bringen oder seinen Arm weg zu schlagen doch bei jedem schaukeln wurde ich wieder an Rafael gepresst und sein Arm drückte mich stärker an sich. Flüchten war keine Option da ich zu Fuß langsamer war als Rafael zu Pferd und zudem waren sie in der Überzahl so dass sie mich schneller wieder einfangen würden als ich „Hilfe" schreien könnte. Dazu würde auch noch kommen, das niemand anderes in der Nähe war, zumindest konnte ich niemand hören. Ich war so in Gedanken versunken das ich gar nicht merkte, wie Rafael sich zu meinem Ohr beugte und flüsternd fragte: „Was geht gerade in deinem Kopf vor Kätzchen?". Erschrocken fuhr ich zusammen und drehte meinen Kopf nach rechts wo er mir auch ins Ohr geflüstert hatte. Da Rafael nicht zurück wich oder sich wieder nach hinten lehnte, sahen wir beide uns genau in die Augen und unsere Nasen berührten sich fast. Wir waren uns so nah, das ich seinen Atem in meinem Gesicht spürte. Sein Blick wechselte immer wieder von meinen Augen zu meinem Mund und wieder zurück. Meine Wangen wurden leicht rot und meine Hals trocken. „Ich.... ich....." stammelte ich leise mit halb erstickter Stimme. „Du.....?" fragte Rafael grinsend und sah mir wieder in die Augen ohne zurück zu weichen. Ich schluckte schwer um den Kloß in meinem Hals runterzuschlucken bevor ich leise antwortete: „Ich überlege gerade wo dein Ego Platz genommen hat da hier oben auf dem Pferderücken ja kein Platz mehr ist". Rafael sah mich unbeeindruckt an bevor er laut los lachte und prustend sagte: „Da ist ja mein Kätzchen wieder". Ich lief rot an und mein Herz schlug schneller als er mich „Mein Kätzchen nannte". Schnell drehte ich meinen Kopf wieder nach vorne so dass meine offenen Haare in sein Gesicht peitschten. So sah ich auch, dass die Soldaten dank Rafael's lautem Lachen zu uns zurück sahen. Böse sah ich sie an und sie sahen schnell wieder nach vorne. „Wo sind wir hier? Und wohin reiten wir?" fragte ich schließlich um die peinliche Stile zu durchbrechen. Rafael's Brust vibrierte immer noch vor Lachen an meinem Rücken während er antwortete: „Wo wir genau sind verrate ich dir nicht aber ich kann dir so viel verraten, das wir hier in meinem Wald sind. Und wo wir hin reiten, bleibt eine Überraschung aber ich kann dir versprechen, das du dich dort ordentlich waschen kannst". Mehr war aus Rafael nicht herauszubekommen. So ritten wir eine Weile still schweigend während ich mich immer wieder bewegte umso zu tun als würde ich nach Sachen von Bäumen oder von unten greifen zu wollen. Damit ich nicht vom Pferd fiel, wurde sein Griff um meinen Bauch noch stärker wodurch sich mein Po noch stärker an seiner Mitte rieb als eig beabsichtigt. Im Normal wäre mir das jetzt peinlich aber dies war eine kleine Rache für alles was er mir bis jetzt angetan hatte. Ein kleines grinsen schlich sich auf meine Lippen während ich daran dachte, wie schmerzhaft so etwas auf einem Pferd sein musste und wie er es den anderen Soldaten erklären wollte. „Hör auf!" knurrte Rafael plötzlich dicht an meinem Ohr während er seine Mitte an meinen Po presste so dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Meine Wangen wurden heiße und ich musste hart schlucken als ich merkte wie groß sein Problem inzwischen war. Doch trotz meiner Verlegenheit sah ich über meine Schulter zu ihm so dass wir wie vorhin da saßen. Unsere Nasen berührten sich fast wieder während wir uns in die Augen sahen. „Hat da etwa jemand Probleme?" fragte ich grinsend und sah ihm in die Augen. „DU wirst gleich Probleme haben wenn du nicht still sitzen bleibst" knurrte er mich grinsend an und seine Augen funkelten vergnügt. „Das wagst du nicht!" knurrte ich zurück und kniff meine Augen zusammen. Immer wieder sahen wir uns gegenseitig in die Augen oder auf den Mund. Doch bevor Rafael mir antworten konnte, hörte ich plötzlich einer der Soldaten rufen: „Wir sind da". Erschrocken fuhren wir beide auseinander da wir in unserem Streit nicht gemerkt hatten, das das Pferd neben den anderen Pferden gehalten und zu grasen angefangen hatte. Um die Situation schnell möglichst zu überspielen fragte ich mit rotem Kopf: „Und wo soll DA sein?" ich sah mich um „hier steht nirgends ein Haus geschweige denn ein Badezuber". „Psssst" sagte einer der Soldaten und bedeutete mir leise zu sein indem er einen Finger an seine Lippen legte. Erst hörte ich gar nichts, doch dann hörte ich ein leises Wasserrauschen. Meine Augen wurden groß. Schnell sprang ich vom Pferd und rannte in die Richtung aus der das Wasserrauschen kam. Ich musste nur um die Wegbiegung gehen und schon war ich da. Meine Augen wurden noch größer als ich wirklich davor stand. Eine kleine Bucht mit einem kleinen Wasserfall.

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Endlich mal wieder ein neues Kapitel xD

Tut mir wirklich leid für das lange warten aber ich mag es einfach nicht, wenn ich Kapitel veröffentliche und sie gefallen mir eig gar nicht. Ok, zugegeben, das ist jetzt auch nicht mein bestes Kapitel aber ich hoffe trotzdem das es euch gefällt :)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 16, 2018 ⏰

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Der Prinz, der mich entführteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt