Kapitel 4

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Ich sah den Reiter auf mich zu reiten, dann hörte ich wie der König einen Befehl brüllte und bevor ich i wie reagieren konnte, merkte ich, wie der König mich am Handgelenk griff und mich mit sich zog. Um uns herum hörte ich Soldaten brüllen und das Klirren der Schwerter. Plötzlich liege ich auf dem Boden da ich über i was gestolpert bin. Schnell stehe ich, soweit es in diesem Ungetüm von Brautkleid überhaupt geht, wieder auf und sehe mich um, um zu sehen wo ich mich verstecken kann. Doch dann werde ich schon von hinten geschnappt und plötzlich liege ich vor einem Reiter auf einem Pferderücken. Ich höre den König „Holt sie mir zurück!" schreien während ich versuche mich zu befreien doch der Reiter hielt mich gut fest. Der Reiter lenkte sein Pferd aus der Kirche und als wir durch den Wald ritten schlug mir i was gegen den Kopf denn ich wurde ohnmächtig.

I wann später fühle ich eine Hand an meiner Wange. Sie ist warm und riecht gut. Noch halb im Dämmerzustand schmiege ich mich daran. Doch dann hielt ich inne. 'So riecht der König nicht und zudem hat er nicht so weiche Hände' danke ich mir weshalb ich schnell meine Augen öffne und in ein paar braune Augen schaue. „Nehmen Sie sofort ihre dreckigen Hände von mir!" sagte ich leise aber wütend. Doch der Mann lächelte nur aber zumindest zog er seine Hand zurück. „Na, wieder aufgewacht Schätzchen?" fragte er mich. 'Schätzchen?' dachte ich wütend 'nennt dieser Vollidiot mich gerade wirklich Schätzchen?'. „Hören Sie zu" sagte ich versucht höflich während ich mich auf dem Bett aufrichtete „ich bin für Sie weder Schätzchen oder sonst noch irgendetwas. Sie haben mich entführt und deshalb werde ich jetzt wieder aufstehen um zu meiner Hochzeit zurück zu kehren". Mit diesen Worten schwang ich meine Beine vom Bett und wollte aufstehen doch meine Füße hatten den Boden noch nicht einmal berührt als ich zurück auf das Bett gedrückt wurde. Der Mann war plötzlich auf mir, er hielt meine Hände rechts und links an am Handgelenk neben meinem Körper fest und mit seinen Beinen hielt er meine Beine fest. „Du gehst nirgends wo hin, Schätzchen" sagte er zu mir „ich habe dich entführt und du bist meine Gefangene". „Ach ja?" fragte ich ihn gefährlich leise „Na das werden wir ja sehen". Ich funkelte ihn böse an. Langsam kam er mir näher. „Wagen Sie es ja nicht!" zischte ich. „Und was wenn doch?" fragte er mich mit einem Funkel in den Augen und auch seine Mundwinkel zeigten ein kleines Lächeln. „Das würden Sie dann schon sehen!" zischte ich und doch hoffte ich dass ich es ihm nicht zeigen müsste. Er sah mir tief in die Augen. 'In diesen Augen könnte ich glatt versinken' dachte ich verträumt, doch gleich darauf schallte ich mich innerlich selbst und dachte an meine Familie, die sich sicherlich Sorgen um mich machten. „Keine Sorge" sagte er, ließ mich auf einmal los, stand auf und ging zu einer kleinen Nische in der Klamotten zu schein seinen da er mir eine Hose und ein T- shirt auf's Bett warf „aber mit einer Jungfrau fange ich nicht's an". Als er mich los gelassen hatte, stützte ich mich schnell auf meine Arme um ihn nicht aus den Augen zu lassen, doch als er das mit der Jungfräulichkeit erwähnte, wurde ich weiß. 'Woher weiß er das?' fragte ich mich panisch und stand schnell vom Bett auf.

Rafaels Sicht

Als ich sah, wie panisch sie reagierte als ich sagte, dass sie noch Jungfrau war dachte ich nur 'Volltreffer'. „So wie du dich verhältst und aussiehst, ist es kein Wunder, das du noch Jungfrau bist Schätzchen" sagte ich auf ihre unbeantwortete Frage. Jetzt blickte sie mich zornig an und holte tief Luft. Doch ich ging einfach zur Tür und sagte: „Zieh dich um und komm dann nach unten". Ohne ihr eine Gelegenheit zu geben dagegen zu protestieren verließ ich das Schlafzimmer, schloss die Tür hinter mir und ging nach unten. Auf dem Weg nach unten lächelte ich und dachte 'Na das kann ja noch interessant werden' und machte mich auf die Suche nach Jace.

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endlich mal wieder ein neues Kapitel xD

ich hoffe es gefällt euch :D

Der Prinz, der mich entführteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt