𝐏𝐑𝐈𝐒𝐎𝐍𝐄𝐑 | Ethan Dolan Fanfiction {18+}

Kapitel 7

Ich stoppe ihn nicht als er mich fest bei den Armen nimmt und mich an die Wand drückt. Ethan presst seine Lippen gegen meine.

Seine Hände sind bei meinem Nacken und versucht mich näher zu ziehen. Ich wuschle mit meinen Händen durch seine Haare, während ich leicht daran ziehe.

Seine Stirn ist bei meiner als er hinter seinen Kopf greift und sein T-Shirt auszieht. Ein kurzer Gedanken scheint ihn zu stoppen und er dreht sich um.

Ich sehe wie er zu anderen Ecke des Raumes geht, sich zu seiner vollen Grösse ausstreckt, die Muskeln auf seinem Rücken anspannen, seinen Arm hebt um sein Shirt über die security Kamera legt.

Er kommt wieder zurück, zieht mich gegen sich beim Kragen meiner Bluse und fummelt ungeduldig an den Knöpfen. Sie gehen nicht auf.

Mit einem kleinen brummen reisst er die Knöpfe auf, er lehnt sich nach vorne und küsst meinen Hals und meine Schulter als ich meine Bluse ausziehe.

Als wir uns ausgezogen haben, zieht Ethan meine Höschen aus und wirft sie auf die andere Seite des Raumes. "Spring", sagt er. Ich springe und wickle meine Beine um ihn.

Er dringt langsam in mich ein. "Ethan", stöhne ich und drücke ihn fester an mich. Er fängt meine Lippen an seinen. "Shhh, die anderen Insassen können und hören", flüstert er während dem Kuss.

Dann wird er schneller, ich spüre wie mein Rücken gegen die raue Wand reibt und den Druck seiner Finger an meinen Oberschenkel.

Ich unterdrücke ein stöhnen indem ich leicht in seine Schulter beisse. "Addy, fuck", stöhnt Ethan, er wirft seinen Kopf nach hinten, er wird jetzt langsamer. Ich schaue zu wie er langsam beginnt zu schwitzen auf seiner Stirn.

Er presst seine Lippen gegen meine Schulter, versucht ein stöhnen zu unterdrücken. "Ich liebe dich", wimmert er.

Er hat es gesagt.

ETHAN's POV:

Nachher liegt sie in meinen Armen, ihre Beine zwischen meinen. Addy liegt mit ihrer Stirn gegen meine Brust, ihre Augen schliessen dich langsam. Sie trägt mein Gefängnishemd weil ich ihre Bluse auseinander gerissen habe.

Ich stütze mein Kinn auf ihrem Kopf ab. Ich sehe blaue Flecken an ihren Armen, Kratzer an ihrem Rücken vom reiben gegen die rauen Wänden und Flecken an ihren Oberschenkel.

Ich habe ihr weh gemacht obwohl ich es nicht wollte. Warum kann ich nicht sanfter mit ihr sein.

Ich streiche mit meiner Hand über ihre Schulter reibe die blauen Flecken in runden Bewegungen. Sie bewegt sich leicht in meinen Armen.

"Es ist okay, Ethan"

ADELAINE's POV:

Ich weiss, dass Ethan sich selber beschuldigt weil er mir weh getan hat.

Er beginnt sanft die blauen flecken an meinen Armen zu massieren.

"Es ist okay Ethan", ich bewege mich kurz um einen Blick seines Ausdruckes zu erhalten.

"Ich habe dir weh getan", er starrt gerade aus, seine Finger immer noch in runden Bewegungen auf meinen Armen.

"Nein hast du nicht, es war nicht absichtlich"

"Ich hätte sanfter mit dir sein sollen"

Sein Blick quält mich, ich stütze mich auf meinen Ellenbogen auf. "Du hast auch Kratzer auf deinem Rücken", ich streiche mit meiner Hand über die Flecken. "Ethan", ich lege meine Hände auf seine Schultern, "das sind Spuren der Liebe"

"Warum tun sie dann weh?", seufzt er, als er seine Arme um meine Taille legt und mich näher zieht.

Ich lehne meine Stirn an seine. "Ich weiss es nicht", flüstere ich und gib ihm einen kleinen Kuss auf seine Nasenspitze.

"Ich liebe dich, Addy", er schaut auf meine Lippen runter. "Ich liebe dich auch"

"Ich mag es nicht dir weh zu tun"

"Du tust mir nicht weh, du machst mich glücklich"

"Tu ich das?"

"Ja", ich lehne mich nach vorne, "kannst du nich endlich mal still sein und mich küssen?" Er gibt mit einen flüchtigen Kuss, dann einen Langen und dann presst er seine Lippen gegen meine und küsst mich fest.

"Schlaf jetzt", sagt er und nimmt mich wieder in seine Arme. Ich schliesse meine Augen bis seine Atemzüge gleichmässig werden und schlafe ein.

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Ich schleiche mich nach Hause um 5 Uhr Morgens.

Ich verliess Ethan heute morgen mit einem Kuss und einem Versprechen, dass ich in ein paar Stunden wieder da bin um ihn zu beraten.

Ich schleiche mich in das Wohnzimmer, ich versuche auf Zehenspitzen über den Boden und die Treppe zu gehen. Ich will nur zurück in mein Zimmer.

"Junges Fräulein", ich verschrecke wegen der Stimme meines Dads. Ich drehe mich um und sehe meinen Dad am Esstisch sitzen. Warst du die ganze Nacht dort?

"Dad", sage ich verwirrt, richte meine Jacke um Ethan's Gefängnishemd zu verstecken.

"Wo warst du sie ganze Nacht?"

"Ich war bei Lauren zu Hause"

"Du brauchst ein Auto um zu einem Haus unten an der Strasse zu kommen?", er hebt seine Augenbraue. "Du warst im Gefängnis, oder?"

"Okay, ja war ich. Ist etwas falsch daran?"

"Okay, jetzt ist Schluss. Ich nehme dich aus diesem 'Berater-Ding' raus", Dad steht auf.

"WAS? WIESO? Nein!", mein Herz rast.

"Du hast zu viel Zeit mit Ethan verbracht, ich will nicht, dass zwischen euch etwas passiert. Er ist nicht gut für dich"

"Du hast nicht das Recht um sowas zu sagen", ich schlucke meine tränen.

"Doch habe ich, er ist ein Monster, du bist geblendet nur weil er gutaussehend ist", Dad erhebt seine Stimme.

"NENN IHN NICHT EIN MONSTER. ER BEHANDELT MICH GUT", schnappe ich zurück.

"DU WEISST NICH WAS ER GETAN HAT, HÖR MIR JETZT ZU UND HALTE DICH AUS DIESEM GEFÄNGNIS RAUS"

"NEIN!"

"WIESO NICHT?!", Dad kommt einen Schritt näher.

"WEIL ICH IHN LIEBE!", schreie ich, tränen in meinen Augen.

Er wird blass im Gesicht, er geht sprachlos zurück. "Wie kannst du einen scheiss Mörder lieben? Adelaine, du weisst, dass er Leute umgebracht hat, oder?"

"Nein, aber das ist Vergangenheit, er wird keinen Leuten mehr weh machen um die er sich kümmert", meine Stimme zittert, ich denke an Ethan als er Angst hatte mich zu berühren, weil er mir nicht weh machen will.

"Du weisst nicht warum er im Gefängnis ist. Auch wenn du dich entscheiden würdest mit ihm zu sein, wird es nicht länger als einen Monat anhalten"

"Was?"

"Adelaine, weisst du die Konsequenzen von fahrlässiger Tötung?"

Oh mein Gott.

"Die ganze Zeit als du Ethan kennst, ist er nur im Gefängnis, weil er auf seine Hinrichtung warten muss"

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