Kapitel 10

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Der Doktor kommt aus der Unfallstation raus, er zieht seine Handschuhe aus.

"Wie geht es ihm?", ich zittere.

"Wir konnten ihn retten", beginnt der Doktor.

"Gottseidank"

"Aber", er fahrt er fort. Scheisse.

"Der Herzinfarkt hat Schäden am Herzen hinterlassen, er braucht eine Organtransplantation so schnell wie möglich, oder-"

"Oder was?", schnappe ich.

"Er hat wahrscheinlich nur noch ein paar Monate übrig, oder er wird mit Komplikationen für den rest seines Lebens leben"

"Dann besorgt ihm eine Organtransplantation so schnell wie möglich"

"Misses", er schaut entschuldigend nach unten, "es gibt im Moment keine verfügbare Spender"

ETHAN's POV:

Addy fällt auf ihre Knie vor meiner Zelle, ihr Körper zittert mit jedem Schluchzen. Sie presst ihre Hand vor ihren Mund, versuchen nich so laut zu weinen.

"Addy, shhhhh", es steht kein Polizist neben ihr, nicht wie sonst immer.
Wie ist sie hierher gekommen ohne die Hilfe eines Officer's?

Ich versuche sie zu beruhigen, ich nimm ein Stück Draht und fummle am Schloss der Zelle rum. Sie beginnt zu husten wegen all den Tränen, sie hat Schluckauf, ich höre wie der Insassen gegen über meiner Zelle sich im Schlaf bewegt.

Ich öffne das Schloss so schnell und leise wie ich kann. Die Tür öffnet sich und knackt leise. Der Aufseher sollte jetzt schlafen.

Ich ziehe Addy näher, lege meine Hände hinter ihr Rücken und unter ihre Knie und halte sie im Braut-Style, ihre tränen machen mein T-Shirt nass.

Ich schaffte es die Zellen Tür lautlos wieder zu schliessen.

"Schatz, sprich mit mir", flüstere ich, sitze am Rand von meinem Bett und setzte sie runter auf meinen Schoss.

"Mein Dad", hustet sie raus, "er hatte einen Herzinfarkt"

Mein Herz sinkt. Ich gleite mit meiner Hand under Ihr Shirt und streichle sie am Rücken. "Sie konnten ihn retten, aber er leidet unter Beschädigungen im Herzen"

Gottseidank, er lebt noch.

"Sie sagten er braucht eine Transplantation. Oder er wird nur noch ein paar Monate zu leben", sie hört sich an als ob sie ertrinkt. Ich ziehe sie bisschen näher an mich ran. "A- Aber es gibt keine verfügbare Spender im Moment"

Addy weint wie verrückt, sie zieht am Kragen meines Shirt's.

„Ich- ich kann das nich, Ethan", sagt sie gequält.

"Shhhh, hör auf zu weinen", ich lege meine Hand hinter ihren Nacken und halte meine Stirn gegen ihre, ihre Haut ist glühend heiss.

Ihre Hände sind eiskalt. "Ich kann nicht euch beide verlieren. Ihr seid das einzige das ich noch habe"

Mein Herz tut weh, Tränen sammeln sich in meinen Augen.

"Hey, hör auf zu meinen", ich streiche mit meinen Daumen über ihre Wangen so vorsichtig wie möglich, wische ihre Tränen weg. Ich küsse sie, ich beisse sanft auf ihre untere Lippe. Sie riecht nach Kaffee, ich wette sie hatte unzählige schlaflose Nächte.

Sie hält den Saum meines Shirt's hoch, ich ziehe es aus.

Sie fummelt mit dem Reissverschlusses meiner Hosen rum. "Ich brauche dich jetzt Ethan" Ich helfe ihr aus ihren Jeans raus und ziehe meine Boxershorts aus.

Dann gehen wir es wieder an.

ADELAINE's POV:

Ich schlafe fast ein aber Ethan beginnt wieder zu sprechen.

"Addy?"

"Ja?"

Er umarmt mich von hinten, er legt sein Kinn auf meine Schulter.

"Du weisst, dass nach meine Hinrichtung-"

"Red nicht darüber", ich drehe mich um und schaue ihn an.

"Nein, es ist nur, dass ich glaube das ich deinem Dad mein Herz spenden kann"

nächstes Kapitel...

𝐏𝐑𝐈𝐒𝐎𝐍𝐄𝐑 | Ethan Dolan Fanfiction {18+}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt