Chapter 1

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Ich starrte sie unnütz an.Ich wollte an ihr vorbei,jetzt! Ich schaute sie durch den Schmerz den sie mir zufügte sehr flehend an,sie ließ los und ich riss meinen arm wieder in meine Richtung. "Weg!" ich zitterte und unter mir bildete sich eine kleine Pfütze von regenwasser das durch meine Klamotten den boden erreichte. Sie ließ mich los.

"Jetzt reichts,ich fahr zu deinem Dad!" Mein Dad war sehr streng und schon lange nicht mehr der Mann meiner Mutter. Sie trenneten sich nach meiner Geburt. Ich war der Grund für die Scheidung. Keiner wollte mich,doch meine mom fand sich irgendwann damit ab. Sie sah mich wütend an und stürmte durch die Tür ins Treppenhaus wo mein Blut auf ein paar Stufen verteilt war. Gott sei dank,alleine! Ich wartete nicht lange und rannte in die Küche,das war meine Chance! Ich hielt mich an einer der Theken fest und öffnete eine Schublade. Ich nahm das schärfste messer in meine Hand und betrachtete es. Ich fing an fester zu weinen.

"Das schaffst du!" ich flüsterte zu mir selber,damit ich nicht gleich umkippen würde. Ich liebte ihn wie einen Bruder! Dieser Schmerz ist unerträglich. Lieber jetzt kurz schweerr schmerzen und dann nie wieder als ein leben kang! Ich lief mit dem Messer in mein Zimmer. und warf meine jacke und meine schuhe weg,mein shirt landete auf dem boden sodass ich nur in Bh da stand ich legte das Messer auf mein Bett.Ich lief verweint ins Badezimmer. Ich blickte schnell ein letztes mal in den Spiegel und sah meine roten augen,meine verschnupfte Nase und das viele Makeup das in meinem gesicht verlaufen war.Ich wendete den blick ab und holte eines der größten Handtücher die wir besaßen. Ich schloss meine Tür ab und breitete das Handtuch auf dem boden aus.Ich stellte mich drauf und bekam eine Gänsehaut. Das Handtuch war angenehm weich und warm an meinen kalten Füßen.

Ich nahm das Messer in beide Hände und streckte es in die Richtung meiner brust. Ich legte die spitze auf meine haut und übte druck auf der klinge aus. Es gab ein kleines stechen und blut floss. Es war kein großes Loch auf meinen Brustkorb dennoch blutete es in strömen. Ich legte kurz ab und steckte meine hände. Ein ruck und alles ist vorbei. "Ich will zu dir!" Meine stimme zitterte und kurz darauf stoß ich los. Ich erschrack kurz bevor ich meine haut erneut erreichte. Etwas war an meinen Fenster. Ich wollte mich nicht ablenken lassen. Ich schaute an mir runter und das Handtuch wurde rot,mein ganzer bauch und meine Hosenbeine- alles voller blut. Es schmerzte nicht sondern es tat gut,als würde ich den Schmerz ausbluten. Da! Wieder etwas an meinen Fenster. Der klassische Kieselstein tickte regelmäßig an mein Fenster. Ich lief zu ihm und schaute hinaus.Ich erkannte in der Dunkelheit nur einen lockenkopf welcher zur Haustür rannte nachdem ich aus den fenster sah.Ich tropfte den ganzen boden voll. Es klingelte. Er klingelt hier? Wieso jetzt und wieso hier?  Ich lief unter jetzt hervorkommenden schmerzen zur Tür und öffnete sie,lief durch den flur zum Schalter und betätigte ihn. Ich öffnete die Haustür und hörte schnelle Schritte ich lehnte mich an der wand an,mir wurde schwindelig. Ich hörte unsere Tür knallen und vor mir stand der Junge von vorhin.

"Wieso blutest du?" Er klang entsetzt.

"Wieso bist du hier?"

"Dich vor Dummheiten beschützen."

Meine stimme klang zu seiner blass.

"Keine sorge."

"Du blutest!" er wurde wütend und rannte durchs haus. Ich lief ihm hinterher und legte mich letzten Endes aufs Handtuch und schloss die augen.Bitte lass es nicht mehr lange dauern..

"Au!" Ich spürte nur wie er mir dort auf die Schnittwunde ein tuch drauf hielt. Ich öffnete die augen.

"Lass das!"

"Nein!" Er schaute mir in die Augen und tupfte weiter.

"Wieso ?" er fing an zu weinen.

"Ich halte es sonst nicht aus!"

Er hielt das tuch auf der Stelle.

"Es bringt doch nichts mehr,er ist so oder so tot!" seine stimme war zu laut,ich fing mit einem mal an zu weinen.Er wischte die tränen weg.

"E..es tut mir leid." Er hatte die Blutung gestillt und hob mich zu sich in den arm.Er war durchnässt und kalt. Er wickelte einen Verband herum und schaute auf mich hinab,nachdem er mich wieder hinlegte.

"Ich will das nicht mehr." Meine stimme klang immernoch leise und trübe.Er nickte.

"Ich weiß." Ich öffnete verwundert die augen.

"Du kennst mich kaum!" Ich wurde wütend das er so urteilte ohne mich wirklich zu kennen. Ich weiß er jst in meiner Wohnung aber ich fühle mich so verbunden mit ihm,als hätten wir die selbe Geschichte.

"Er hat mir oft von dir erzählt,deshalb bin ich dir nachgelaufen."

Ich blickte in sein grün.

"Was hat er erzählt?"

Shots don't kill [h.s]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt