Chapter 3

28 3 0
                                    

Ich weiß nicht wieso aber der name klang wirklich toll. Er sah mich immernoch lächelnd an und musterte mich ein wenig. "Und du machst jetzt deiner Mutter klar,dass du heute bei mir schläfst,klar?" 

Ich sah ihn verwirrt an. Bei einem wildfremden pennen,das fehlt mir noch,wirklich.Obwohl,er ist schon in meiner wohnung,er hat mir mein leben gerettet,also wieso denn mal nicht...Ist klar.

"Sicher?" Ich war ihm gegenüber noch skeptisch. "Ich bin dein Freund schon vergessen?!" Er lachte und der witz brachte mich ebenfalls zum schmunzeln. "Wir ziehen das ding aber nur bei meinen Eltern durch,klar?!" Ich wurde ernst,denn ich habe schließlich keine gefühle für ihn. Er nickte kurz und sah mich dann wieder an. Er ging einfach so an meinen Kleiderschrank und nahm ein graues Sweatshirt,eine schwarze Jeans,Meine Jogger,Zwei weiße shirts und einen etwas älteren olivfarbenden Mantel aus ihm. Dieser Kerl macht mich verrückt,auf keine gute weise! "Hee!" sagte ich als er den schrank wieder zu machte. "Leg das wieder zurück!" Ich klang tiefer als sonst,so klinge ich nur wenn ich wütend bin und das war ich etwas,er hätte wenigstens fragen können. "Nein,du kommst mit zu mir." sagte er trocken und nahm eine Tasche die an meiner Tür hing,es war eine art sporttasche. Er legte sie auf mein bett und ich fasste seinen Arm. "Hör auf zu packen,ich komme nicht mit." ER sah mich belustigend an. "Doch." er grinste.Ich versuchte fester zu zu packen,daraufhin sah er mich komisch an und runzelte die stirn. "Jenna,es ist zu deinem besten!" diesen satz kannte ich von meinen eltern,das sagten sie nach ihrer trennung,dass es ja doch das beste für mich wäre. Es war das schlimmste was mir hätte passieren können. Ich gab nach denn er hatte bereits fertig gepackt. Ich hörte die tür und schrack auf,Harry sah mich an und hielt mich am arm. Ich lief in richtung Tür. Harry lief dicht hinter mir,ich drehte mich kurz um. "Du erklärst es ihr,wenns schwierig wird." flüsterte ich ihm zu und öffnete die tür ein stückchen weiter sodass ich meine Mom sehen konnte. Die schritte taten weh aber ich unterdrückte den schmerz so gut es ging. "Hey Mom." sagte ich mit leiser stimme. "Dein freund ist ja immernoch hier." sagte sie berwundert als sie durch den flur in mein zimmer sah. Harry saß auf dem bett,direkt neben der tasche,die er vorhin gepackt hatte. "Ja ich will bei ihm schlafen,kann ich?!" Ich sah zu boden und ich spürte ihren typischen 'naja ich weiß nicht recht blick' auf meiner Haut. "Du weißt das morgen Schule ist?" fragte sie wie eine klassische Mom sowas halt fragt. Ich nickte nur und sah hoch. "Na gut,ich frag deine Freunde ob du da warst." Ich lächelte sie ein wenig an und lief wieder zu meinem Zimmer. "Beeilt euch,es ist spät!" rief sie mir nach. "Jaa!" rief ich zurück und lachte Harry an. ER sprang auf und nahm die tasche. Er gab mir meinen Mantel und lief vor. "Bye Mom" sagte ich als ich über die Türschwelle trat und die Tür hinter mir ins schloss fiel. Wir liefen zusammen das Treppenhaus runter. Einige male stöhnte ich vor schmerzen auf und musste anhalten,dann ging es nach einiger zeit wieder. "Komm." er reichte mir die hand,die er frei hatte und ich nahm sie. Wir verschränkten die finger was mr irgendwie nicht so gefiel. Ich mache so etwas sonst nicht,es war ungewohnt. Ich lief ihm hinterher,den weg den ich heute abend schon einmal gegangen war,wo ich ihm begegnet bin. "Ich will hier nicht lang." sagte ich und nahm meine hand wieder zu mir. Er sah mich etwas bemitleidend an und kam auf mich zu. " Da vorne steht aber mein auto." sagte er leise und einigermaßen gefühlsvoll. "Dann hol es." Er lächelte,also war es wohl für ihn ok,dass er s alleine holt. Er drückte mir die Tasche in die hand und lief ins dunkle. Ich konnte ihn nicht mehr erkennen,nachdem er drei meter gerannt war. Ich wartete und beobachtete die wolken. Es hatte schon längst aufgehört zu regnen aber es war immernoch trübe und nass auf den Strassen. Ich hielt kurz meinen bauch und sah wie zwei lichter auf diese strasse einbogen. Der wagen kam näher und machte vor mir halt. Harry stieg aus und nahm die tasche ruckartig in die Hände,stellte sie dann auf den Rücksitz. Er nahm meine Hand und führte mich ums auto zur Beifahrerseite. Ich stieg ein und schnallte mich an. Harry saß bereits neben mir,nachdem ich die tür schloss. Er schnallte sich nicht an und fuhr einfach mit vollgas los. Ich musste mich am sitz festhalten,da ich mich erschrocken hatte. So ein spinner,fährt der erstmal knappe Hundert in der City. "Wieso fährst du so schnell,fahr langsamer." Ich klang besorgt denn langsam machte mir die raserei angst. Er hörte die angst ebenfalls aus meiner stimme und fuhr jetzt langsamer. "Tut mir leid,wir hätten bloß laufen sollen." Seine aussage traf mich,denn irgendwas muss dann ja da pasiert sein,oder?! Ich wollte dennoch nicht nachfragen denn sein kiefer war angespannt,seine stirn gerunzelt und sein blick starr auf die strasse gerichtet. Ich sah den rest der fahrt aus dem Fenster und lehnte mich so entspannt zurück wie ich es konnte. Er hielt das Auto auf einem Parkplatz an,der mir bekannt vor kam,auf dem durfte ich mit meinem Dad schon immer Auto fahren,ich lächelte kurz und sah dann zu Harry,welcher sich mittlerweile wieder beruhig hatte. "Da wären wir." sagte er und nahm den schlüssel in seine hand. Ich schnallte mich ab und stieg aus während er meine Tasche nahm und voran lief. Er hielt vor einem Haus an,welches ziemlich gross war,für meine verhältnisse.Es war eine Hälfte eines Doppelhauses.Eine ganze hälfte,ich war erstaunt,sowas hätte ich von ihm nicht erwartet. Er schloss die tür auf und hielt sie auf,er ließ mich zuerst hinein gehen.  Er kam mir nach und schloss die tür leise wieder. Der flur sah leer aus war aber limon gestrichen und war somit schön hell wenn die lichter an den wänden an waren. Im wohnzimmer sah man einen Fernseher immer wieder aufleuchten. Wahrscheinlich seine eltern. Er zeigte in richtung wohnzimmer und ich schüttelte den Kopf,er lachte etwas und zog mich mit sich. Meine tasche hatter er immernoch über seiner schulter hängen. "Hi." sagte er gelassen und seine Mom drehte sich um. "Ah,hallo. Wer ist denn das?" Sie war total freundlich und sprang sofort vom sofa. Sie kam auf mich zu und lächelte. Sie reichte mir die Hand. "Hallo." sagte ich schüchtern,denn ich mag menschen nicht schon gar nicht wenn ich ihnen so begene und ich sie nicht kenne. Ich kenne ja Harry kaum. "Das ist Jenna,meine freundin." Sagte er mit stolz in der stimme und die mutter strahlte auf. "Ach wie nieldich sagte sie schließlich. "Ich lass euch mal alleine,gute nacht." sagte sie,schaltete den Fernseher aus und lief eine Treppe hinauf die direkt aus dem Wohnzimmer hoch führte. "Mein zimmer ist hier unten." sagte er als ich nach oben schaute. Er ging vor und öffnete eine Tür vor dem Wohnzimmer. Das Zimmer war riesig und hatte ein Badezimmer anschließend hinter dem Raum.

Ich schaute mich um und das bett sprang einen förmlich an. Es war braun bezogen mit weißen kissen zwischen den brauenen und einer weißen leichten decke als überwurf. Hier war kein schreibtisch im zimmer,nur das bett und ein kleiderschrank. Mehr war hier nicht. Er legte die tasche auf das fein säuberlich gemachte bett. "Hier ist das Bad." Er öffnete eine Tür am ende des Raumes. Ich schaute nur kurz hinein und sah eine riesige Eckbadewanne in einem leichten rosaton. Ein großer spiegel hing über dem waschbecken,welches die selbe farbe hatte wie die Wanne. Das Bad an sich war weiß gefließt. Ich lief wieder in sein Zimmer und setzte mich aufs Bett. Gott,war das gemütlich! "Du schläfst hier,ich schlafe auf der Couch im Wohnzimmer." Er lächelte und nahm meine Hand. Wir gingen aus dem Zimmer und liefen in die Küche.Er zeigte mir den Kühlschrank und die Abstellkammer. "Falls du durst oder Hunger bekommst,bedien dich."  "Gut zu wissen." sagte ich und er lachte. Mehr zeigte er mir nicht.  "Wir müssen deinen Verband wechseln." sagte er und zog mich mit durch sein zimmer,ins bad. Ich setzte mich auf den Wannenrand und zog mein shirt aus. "Den Bh auch." sagte er lachend als er den verbandskasten bereits in der hand hatte,er hatte ihm aus einem kleinen schränkchen neben der Badewanne. Er hatte mich ja schon oben ohne gesehen also was solls. Ich zog den bh ebenfalls aus. Er schaute kurz zu meinen brüsten dann fing er an sich neben mich zu knien und den verband zu lösen. Er machte es vorsichtig und langsam. Manchmal zuckte ich von einem stechen zusammen,das störte ihn aber nicht. Er holte eine salbe aus den Schrank und schmierte sie mir um die Wunde herum. Ein wenig blutete es noch,aber schon viel geringer als vorher. Die salbe brannte etwas und er sah hoch zu mir und lächelte sanft,ich ebenfalls. Er holte eine art Tuch aus dem kleinen Kasten hervor und legte es direkt auf die wunde,durch die salbe klebte es ein wenig. Er nahm den verbannt und bund ihn  wieder so wie beim ersten mal,nur nichts so fest. Er fing von unten an und bund weiter hoch. Er befestigte den Verband mit Zwecken. Als er fertig war streifte er an meinen seiten entlang und schaute wieder auf meine Brüste,diesmal länger. Was der Kerl jetzt wohl denkt.. Er sah dann wieder zu mir hoch und stand auf. Er half mir hoch. "Ich lass dich jetzt mal alleine,bist bestimmt müde." sagte er,immerhin hatte er anstand wenns um das Thema ging. Ich lachte etwas und nickte dann. " Ok,gute nacht." sagte ich als er sich eine decke vom bett nahm und ein kissen dazu. 

"Nacht." sagte er und schloss die Tür. Ich zog mir kein Shirt an,weil es sonst zu sehr drücken würde und außerdem war ich hier in dem raum alleine. Ich zog mir meine Hose aus und legte mich nur mit Unterhose in sein Bett. Es war so weich und es war verdammt flauchig,dennoch konnte ich nicht schlafen. Der Wecker neben mir veriet mir die Uhrzeit und sie verging echt langsam. Ich drehte mich mit schmerzen hin und her,da ich lange nicht auf einer Seite liegen kann,wenn ich gerade nicht schlafe. Ich legte mich auf den rücken und stöhnte vor langeweile auf.

Ich sah auf die Uhr und es war mitten in der Nacht. Ich beschloss etwas zu trinken. Ich vergaß dass ich kein Shirt oder Top anhatte,ging dennoch ducrhs Wohnzimmer in die Küche. Harry schlief schon und ich knipste dass kleinste licht an,das in der Küche zu finden war. Es war eine kleine Lampe auf einem Bistrotisch. Ich nahm mir ein Glas und eine Flasche wasser. Ich schenkte mir etwas ein und fing an das glas auszutrinken. Ich stellte es ab und schluckte tief als ich mich durch eine stimme höllisch erschrack. "Du erkältest dich noch." sagte er und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Ich stellte das GLas in die Spüle. "Ja aber ich kann nicht schlafen." Sagte ich und drehte mich nicht um. Er umfasste ganz vorsichtig meinen bauch von hinten. Ich weiß nicht ob es am schmerz lag aber dieses Gefühl war ebenfalls komisch,doch Harry war warm. 

"Ist es nicht gemütlich genug?" fragte er besorgt und ich schüttelte den kopf. "Nein,dass auf keinen Fall.Ich weiß nicht wieso." sagte ich und versuchte zu lächeln,seine umarmung wurde immer angenehmer und es war gemütlich geworden. "Kannst dun nicht zu mir kommen?" sagte ich in der verführung seiner Umarmung gefangen. Er drehte mich vorsichtig um und nickte.Er hatte eine Lila Boxershort an,dazu ein schwarzes Shirt.Man erkannte seine Muskeln. Er lief wie immer vor und ich knipste das licht aus und suchte den weg so einigermaßen im dunkeln. Als ich ins zimmer kam lag er schon im bett und lächelte als ich in der Tür stand. Ich schloß die tür und legte mich zu ihm unter die decke. Er war so angenehm warm,es bereitete mir eine gäsehaut. Er nahm mich in seine arme und ich legte mich eng an ihn,er sah mich an als ich von seiner brust aus zu ihm hoch sah und er lächelte. "Besser?" frage er und ich nickte mit großen augen,denn es war iregndwie wirklich viel besser. Vielleicht brauchte ich jetzt einfach nur Nähe. "Gute nacht" flüsterte er und seine stimme bereitete mir erneut eine gänsehaut. Ich weiß nicht was dieser scheißkerl an sich hat aber mir gefiel es.

Shots don't kill [h.s]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt