31. Chapter

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Ich gebe nach.. aber nur, weil ich viel zu müde bin um irgendwie zu diskutieren...

Ich drehe ab und lege mich sofort wieder in mein Bett. Was für eine Befriedigung, wenn man sich wieder in sein noch warmes Bett legen kann. Es gibt gerade nichts schöneres als das... oder... NEIN!

Ich schliesse die Augen, nein eigentlich fallen sie mir schon von allein zu. Doch bevor ich wieder einschlafe flüstere ich leise:

"Mach was du für richtig hältst.. Luffy.."

Ich gähne nochmals lange, so dass sich schon Tränen in meinen Augenwinkeln bilden. Dann kuschle ich mich ein letztes Mal in meine Decke und schlafe schliesslich sofort ein.

Doch etwas spüre ich noch, bevor ich ganz dem Schlaf unterlegen bin. Und zwar Luffys schmächtigen Körper, der sich an meinen kuschelt.

Aber um dagegen vorzugehen, bin ich viel zu schwach momentan. Und zudem geniesse ich es auch in vollen Zügen.

~einige Stunden später~

Ich träume: Ich schlage die Augen auf und sehe in zwei strahlende, grosse, braune Augen, die mich liebevoll ansehen. Ich kann nicht anders, als mich zu vergewissern, dass er wirklich da ist. Das meine grosse, einzig wahre Liebe wirklich neben mir liegt. Also streiche ich Luffy sanft über die Wange. Ich bin... einfach nur glücklich!

"Zorro? Ist was nicht okay?"

Fragt mich Luffy. Ich merke, dass ich ihn eben einfach so angestarrt habe und vor mich hin geträumt habe. Pfff also ob Luffy meine grosse und einzig wahre Liebe ist.

Ich lache innerlich über meine Naivität, aber eigentlich weiss ich, dass ich recht gehabt habe.

"J-ja.. e-es ist alles in bester Ordnung!"

Doch Luffy lässt dieses eine Mal nicht locker. Er legt seine Hand auf meine Wange und schaut mir tief in die Augen. Dann sagt er langsam und deutlich:

"Ich merke, wenn es meinen Liebsten nicht gut geht und es macht mich traurig sie so zu sehen. Insbesondere dich, denn ... *holt Luft* dich liebe ich und daran wird sich nie etwas ändern. Egal wie oft du mich von dir weg stösst.. ich werde immer wieder zu dir kommen, das nennt sich Liebe Zorro. *Lächel* Was ist los?"

Ich beisse mir auf die Unterlippe. Doch Luffy zieht sie mir wieder unter meinen Zähnen hervor. Und sagt mit seiner zarten Stimme:

"Unterdrücke es nicht..."

Mir klopft plötzlich mein Herz bis zum Hals. Ich bin schrecklich aufgeregt, aber irgendwie auch glücklich. Denn auf ein mal, da spüre ich, wie in mir etwas hoch kommt. Es fühlt sich an, wie ganz kleine Geister, die meinen Körper Stück für Stück einnehmen. Am Anfang sind es nur vereinzelte, doch es werden immer mehr, bis mein Körper davon erfüllt ist.

Aber keines Wegs im schlechten Sinne. Nein, ich spüre, wie ich zum ersten Mal in meinem Leben von Gefühlen überschwemmt werde. Aber dessen bin ich mir damals noch nicht bewusst gewesen.

Die kleinen Geister zerspringen wie ein Feuerwerk in ganz viele Funken, die sich in mein Herz stechen. Und auf ein Mal, ist alles unglaublich wundervoll, so dass den Tränen nahe stehe. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich es als Magie betiteln.

Doch.. ich traue mich nicht, Luffy davon zu erzählen. Was ist wenn...

Egal was nach diesem angefangen Satz noch steht, er gibt einem auch nur so schon genug Zweifel.

Also schliesse ich die Augen und schüttle kaum merkbar den Kopf hin und her. Dabei spüre ich, wie eine Träne auf meine Hand fällt.

Ich öffne die Augen nicht, dass er nun traurig ist, meinetwegen.. diesen Anblick ertrage ich nicht.

Also drehe mich von ihm weg, lege aber seine Hand über meinen Körper, um ihm zu signalisieren, dass ich für ihn da bin...

Forbidden Friendship | Luffy x Zorro | One Piece Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt