Forbidden Friendship | Luffy x Zorro | One Piece

14. Chapter

Schliesslich fallen mir meine schweren Lieder zu und ich geleite kaum merkbar in den Schlaf...

Ich wache kurze Zeit später wieder auf, weil mein Wecker klingelt. Ich stehe mühselig auf und stelle ihn aus. Ich trotte von der Couch, auf der ich eingeschlafen bin, zurück in mein Zimmer. Dort ziehe ich mich an. Und das soo enorm langsam, dass ich schon die Klingel höre. Das muss dieser Bengel sein!

Ich gehe angezogen und mit meiner Tasche aus dem Haus. Ich bin wieder einmal so müde, dass ich gar nix auf die Reihe kriege.

Langsam trotte ich hinter dem energiegeladen Luffy her, bis er bemerkt, dass ich nicht neben ihm sondern drei Meter hinter ihm gehe.

"Was ist denn los Zorro? Hast du schlecht geschlafen? *nicke* Soll ich dir die Tasche abnehmen? *nicke* Wollen wir für heute ein Mal den Bus nehmen, ich bezahl auch die Tickets? *nicke*", fragt Luffy besorgt.

Luffys Sicht

Was mit Zorro wohl los ist? So müde und unzurechnungsfähig habe ich ihn noch nicht gesehen, was das wohl zu bedeuten hat? Naja egal! Ich kann etwas für ihn tun und ich kann ihn dabei auch noch berühren, ohne dass er zurück weicht.

Ich lächle fröhlich in mich hinein und ziehe Zorro an seiner Hand zum Bus, der gerade noch da steht. Wir steigen ein, ich löse die Tickets und wir setzen uns in die hinterste Reihe.

"Und wieso bist du heute so neben der Spur? Hast wohl zu l-", ich sehe, während ich spreche zu ihm. Er ist auf meiner Schulter eingeschlafen.

Oh Gott wie süss das ist!! Ich glaube, ich bin gerade auf dem besten Weg, mich in ihn zu verlieben! Verdammt, das wird ihm gar nicht gefallen, doch gegen den Willen meines Herzen kann und will ich nichts tun. Schliesslich hat es im meinem Fall immer recht!

(Bild oben)

Ich wünschte diese Busfahrt würde nie enden!

Doch es kommt zu meinem Erstaunen sogar noch besser! Denn während einer Kurve nuschelt Zorro etwas unverständliches und greift nach meinem Arm. Er umschliesst ihn mit seinen beiden Armen, als sei ich seine Decke. Was ich ehrlich gesagt in diesem Moment auch gerne wäre!

"Bitte lass mich nie wieder los, lass mich nie wieder von deiner Seite weichen!", schreit meine innere Stimme. Leise flüstere ich zu mir selbst: "Ja, das möchte ich auch!"

Ich mustere Zorro: Sein Körper liegt so entspannt da ohne Sorgen. Sein Gesicht sieht wunderschön aus, wenn er schläft. Seine makellose Haut schimmert leicht und seine wunderschönen, moosgrünen Haare fallen ihm über die Augen. Er hält meinen Arm, als gäbe es für ihn keinen besseren Ort an dem er sich geborgener fühlt als bei mir.

Das ist ein Anblick, den ich wohl nie wieder vergessen werde!

Doch so schön dieser Augenblick auch sein mag, er vergeht...